Ziviler Ungehorsam - z.B. Klimaproteste

Ich halte es nicht unbedingt für die Aufgabe von Journalisten, 100% idiotensichere Beiträge zu veröffentlichen. Dann könnte man nämlich aufhören eine Zeitung herauszugeben usw.

Weil keiner Bock hat mit dir zu diskutieren. Außer bolo. Aber seinen Stil magst du nicht und diskutierst doch immer weiter mit ihm. Move on.

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Okay, da einige meinen Post nun ins Lächerliche ziehen, nochmals hübsch bunt gefärbt für alle: wir diskutieren nun wieder auf einem sachlichen Niveau.

Ich habe außerdem das Gefühl, dass die Diskussion inhaltlich kaum weiter kommt. Es geht nur darum, die Äußerung eines Users zu zerpflücken, wenngleich alle Erklärungen bereits abgegeben wurden.

Können wir BITTE damit aufhören? Lest zur Abwechslung doch die Antworten an euch auch mal durch und versucht sie zu verstehen, bevor ihr wieder in die Tasten haut.

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Die Aktionen rund um Lützerath sind für mich mal ein positives Beispiel für zivilen Ungehorsam:
https://amp.zdf.de/nachrichten/politik/luetzerath-hintergrund-umsiedlung-abriss-rwe-braunkohle-protest-100.html

Im Gegensatz zu den Gruppen, die sich an Straßen festkleben, gibt es ein sehr konkretes Ziel und die Aktionen richten sich direkt gegen das Abbaggern des Dorfes. Außerdem sind es nicht nur eine Handvoll Aktivisten, sondern mehrere tausend - was direkt die Relevanz der Proteste erhöht. Und auch diesen Protesten ist eine große mediale Aufmerksamkeit sicher.

Schade, dass es schon erste Ausschreitungen gab, bei denen u.a. Flaschen und Steine auf Polizisten geworfen wurden

…und etwas, wie die gruppen seit jahren oder jahrzehnten tun. trotzdem wird gebaggert.

ansonsten ist die „positive“ meinung dazu nicht wirklich verwunderlich:

im gegensatz zum festkleben an straßen - wo die chance auch verdammt gering ist - besteht die chance, dass dich, was auch immer in lützerath geschieht, irgendwie in deinem alltag tangieren könnte, bei ca. 0,0%.

und darum geht’s doch im kern: die leute wollen wieder ihre ruhe. klimaprotest ja, aber bitte nicht vor meiner haustür.

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Wenn du das in meinen Post reininterpretieren willst, bitte. Mit dir fange ich darüber sicher keine Diskussion an.

Aber zum Thema „trotzdem wird gebaggert“: der Hambacher Forst ist zwar zum Großteil weggebaggert worden, ein Teil konnte aber dank der Protestierenden gerettet werden

Das Argument wird so oft gebracht und es ist und bleibt Quatsch. Zumindest für mich. Mir kann es total egal sein, was in Protesten in Hamburg oder Berlin passiert. Das ist weit weg von meiner Heimat, ich kenne dort niemanden und dennoch halte ich Proteste wie Festkleben oder das missbrauchen der Notrufnummern für falsch. Im Gegenzug dazu, können sie gerne hier im Ort ne Demo machen oder Aktionen, die keine Gefahr für andere Menschen darstellen.

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gab es da mittlerweile aufklärung zu den notrufnummern, die an mir vorbei ging?

weil sich letzte generation ausdrücklich distanziert hat (habe ich auch hier irgendwo verlinkt) und ohne anderslautende infos sollte man ihnen das nicht unterstellen.

und was ist das für ein argument:

„für mich“ ???

die diskussion ist doch voll von leuten, die sagen, die sollen irgendwelche politiker etc. mit ihrem protest stören und nicht den straßenverkehr.

aber das macht die klimabewegung eben seit jahrzehnten mit zweifelhaftem erfolg.

Ist halt die Frage ob der ausbleibende Erfolg die neue Protestform gesamtgesellschaftlich legitimiert.

Wüsste jetzt nicht, dass die hauptsächlich Politiker oder andere Personen mit Einfluss blockieren.

Aber was mich jetzt z.b. konkret am Protest an der Baggergrube stört ist, dass diese Umweltgruppe für den Umweltschutz protestiert, aber zugleich bei ihrer Aktion Barrikaden mit brennenden Autoreifen errichtet. Schon etwas sehr widersprüchlich in meinen Augen.

15 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Räumung von Lützerath

Ein Beitrag wurde in ein existierendes Thema verschoben: Räumung von Lützerath

War das eigentlich mal hier?
Aber sind ja alles friedliche buerger. “2022 war nur der anfang”. Bin gespannt was die noch so machen.

Weiß jetzt nicht wie man das werten soll aber denke die Straße hat weder nen körperlichen noch seelischen Schaden davon getragen.

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Neues von der letzten Generation, die den zivilen Ungehorsam auf ein neues Level heben will

Kann sie nach Ihrem Auftritt bei Maischberger ohnehin nicht mehr ernst nehmen.

Könnte man sie nicht belangen, da sie quasi zu Straftaten auffordert?

Seit wann sind Störungen denn gleichbedeutend mit Straftaten?

Frage mich was man sich davon erhofft? Mehr Menschen werden Sie damit wohl nicht auf Ihre Seite ziehen wenn sie den avg. Joe im alltag abfucken.

Endlich geht der Kampf weiter.

Wo sind jetzt eigentlich all die, die den Kritikern der Aktionen vorgeworfen haben, sie würden die Inhalte ablehnen? Will jemand ernsthaft diese absurde Forderung nach einem Gesellschaftsrat verteidigen?

Ich meine eine Demarchie finde ich sehr interessant, an einigen Stellen einer Demokratie überlegen. Aber das kann man doch nicht mit ein paar Straßenblockaden durchsetzen

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