Ein Beitrag wurde in ein existierendes Thema verschoben: Räumung von Lützerath
War das eigentlich mal hier?
Aber sind ja alles friedliche buerger. “2022 war nur der anfang”. Bin gespannt was die noch so machen.
Weiß jetzt nicht wie man das werten soll aber denke die Straße hat weder nen körperlichen noch seelischen Schaden davon getragen.
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Neues von der letzten Generation, die den zivilen Ungehorsam auf ein neues Level heben will
Kann sie nach Ihrem Auftritt bei Maischberger ohnehin nicht mehr ernst nehmen.
Könnte man sie nicht belangen, da sie quasi zu Straftaten auffordert?
Seit wann sind Störungen denn gleichbedeutend mit Straftaten?
Frage mich was man sich davon erhofft? Mehr Menschen werden Sie damit wohl nicht auf Ihre Seite ziehen wenn sie den avg. Joe im alltag abfucken.
Endlich geht der Kampf weiter.
Wo sind jetzt eigentlich all die, die den Kritikern der Aktionen vorgeworfen haben, sie würden die Inhalte ablehnen? Will jemand ernsthaft diese absurde Forderung nach einem Gesellschaftsrat verteidigen?
Ich meine eine Demarchie finde ich sehr interessant, an einigen Stellen einer Demokratie überlegen. Aber das kann man doch nicht mit ein paar Straßenblockaden durchsetzen
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Damit verschafft man sich aber kein Gehör in der Bevölkerung, sondern genau das Gegenteil.
Leute die ohnehin lieber mit dem Diesel-Audi Hybridgeländewagen über die Bahn fegen, braucht man nicht gewinnen. Für die gibt es dann einfach bindende Gesetze.
Für die Aktivisten gibt es auch bindende Gesetze.
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hätte mehr vertrauen in 600 zufällige deutsche als den bundestag
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Von denen wird in einigen Bundesländern ja schon ausgiebig Gebrauch gemacht, als sei man in einer Autokratie.
Geht ja nicht darum, ob so ein Konzept für den Bundestag sinnvoll(er) ist. Sondern dass diese Forderung irgendwie absurd ist.
Und dass es den Aktivisten noch nicht mal mehr um konkrete Forderungen geht, sondern nur noch ums blockieren.
Allein der Punkt mitm Hochwasser beim Ahrtal ist purer Populismus, das es alleine am Klimawandel liegen würde ist purer Schwachsinn und schon 3 mal widerlegt siehe Hochwasser - Ursachen und Lösungen | WWF Deutschland | WWF
Hochwasser-Ursache: Auenverlust
Natürliche Überschwemmungsgebiete leisten in den Flussauen einen wichtigen Beitrag zum ökologischen Hochwasserschutz. Rund 80 Prozent der natürlichen Überflutungsflächen sind an den großen Flüssen in Deutschland jedoch verlorengegangen.
Hochwasser-Ursache: Flussbegradigung
Flüsse wurden durch Begradigungen und Staustufen „schneller“ gemacht.
Deshalb rast heute das Wasser in den meisten Flüssen mit viel höherer Geschwindigkeit Richtung Meer. Im Rhein etwa rauscht heute eine Hochwasserwelle in 30 Stunden von Basel nach Karlsruhe – 1955 brauchte sie dafür noch 65 Stunden.
Hochwasser-Ursache: Ausräumung der Landschaft und Bodenversiegelung
Der Rückhalt von Wasser in der Landschaft, im Boden und in der Vegetation ist eine wichtige Größe im Wasserkreislauf. Die Ausräumung der Landschaft, das Entwässern von Feuchtgebieten, die Bodenverdichtung auf landwirtschaftlichen Flächen vermindert diese Fähigkeit, Wasser zu halten und Extreme zu dämpfen.
Zusätzlich versiegeln wir in atemberaubendem Tempo immer mehr Fläche. Jeden Tag verschwinden in Deutschland 100 Hektar – jede Stunde eine Fläche von fünf Fußballfeldern. Dadurch beschleunigen wir den Abfluss. Wo Regenwasser nicht mehr im Boden versickern kann, fließt es rasch oberflächlich ab oder in die Kanalisation.
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Die Studie der WWA zum Starkregen in Westeuropa im Juli dieses Jahres kommt zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit für solche extremen Regenfälle sich durch den bisherigen menschengemachten Temperaturanstieg um das 1,2 bis 9-Fache erhöht hat. Auch die Intensität der extremen Niederschläge, also die Regenmenge, ist demnach zwischen 3 und 19 Prozent gestiegen. Die Forschenden warnen davor, sich von der großen Bandbreite ihrer Ergebnisse dazu verleiten zu lassen, die Folgen der Klimaerwärmung zu unterschätzen. Die Richtung sei eindeutig.
/edit:
Und nur um das Klar zu sagen. Es können mehrere Faktoren gleichzeitig wahr sein. Die Versiegelung von Böden, die Begradigung von Flüssen und Zerstörungen von natürlichen Flutflächen sind direkte Ursache warum Starkregen nicht einfach abfließen kann.
Das es durch den Klimawandel häufiger zu extremen kommt, wie massiven Dürren, Starkregen, Stürmen, Tornados usw. ist wissenschaftlich unumstritten.
Zeigt doch nur, dass wir weder den Klimawandel bekämpfen noch uns auf die bevorstehenden bzw. schon vorhanden Symptome wappnen.
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Die beiden Forderungen 9 Euro Ticket und Tempolimit finde ich auch gut, vielleicht erstmal auf 130 aber das ist nebensächlich. Dass man, um das durchzusetzen, Straßen blockiert, finde ich nicht verhältnismäßig - darüber gibt es aber verschiedene Meinungen.
Aber nochmal: Darum geht es ja gar nicht.
Wenn gefordert wird, dass ein „Gesellschaftsrat“ eingerichtet werden soll, (und indirekt gedroht wird, dass sonst Straßen blockiert werden) ist das eine absurde Forderung die nicht eingelöst werden kann. Und dann will man doch einfach nur so blockieren
jup, sagt auch ein bekannter Ö Klimaforscher dazu:
Mit Ergänzung:
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