Klar, eine Preis->Preis Spirale ist okay… aber wehe, wenn auch die Löhne steigen, dann könnte die Lohne-Preis-Spirale uns alle umbringen!
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löhne steigen doch??? mein jetziger AG erhöht alle gehälter unter 80k per 01.10. um 4% und per 01.04. um weitere 3% - ohne die üblichen verhandlungen.
mein nächster arbeitgeber erhöht jedes jahr für alle jährlich das gehalt abhängig vom verlauf des geschäftsjahr. das waren die letzten jahre so 2-3% und dieses jahr 6-7% und nächstes jahr wird wohl ein ähnlicher anstieg erwartet.
und das bei ohnehin schon recht guten gehältern in meinem bereich.
frage mich immer, wo man arbeiten muss, dass die gehälter nicht steigen. viele branchen haben ja eh tarifverträge, wo es regelmäßig anpassungen gibt. für mich also das rumgeheule ala mein gehalt steigt nicht, nicht nachvollziehbar. dann verhandel halt oder wechsel den arbeitgeber. überall fachkräftemangel und man wird zugeschüttet mit angeboten und kann gut verhandeln/fordern…
Die AG bieten bei der IG Metall Tarifrunde gerade eher ne Nullnummer und wollen dazu Weihnachtsgeld und Co flexibilisieren (also zum Nachteil der AN versteht sich).
Ging mir auch eher darum das gerne mal vor der ach so bösen Lohn Preis Spirale gewarnt wird und damit versucht wird Lohndumping zu betreiben.
Aber auf der anderen Seite werden Kosten gerne mal Pauschal erhöht.
Beispiel dafür zB die Kita-Gebühren bei uns steigen jedes Jahr automatisch an, egal welche Inflation gerade anliegt, während gleichzeitig die Grenzwerte, ab wann man welche Kostenstufe erreicht, unverändert bleiben.
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7% Erhöhung (in Etappen) bei >10% Inflation… aber ja, Gehälter steigen 
Schön, dass eure Gehälter steigen 
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Mein Chef hat mir zum Oktober mein Gehalt um 8,7% erhöht. Ist trotzdem immer noch zu wenig, aber ich soll noch „Goodies“ bekommen, weil ich 100% remote arbeite und somit kein Strom und Miete in Anspruch nehme. Zudem bekommen wir wahrscheinlich die Inflationsprämie.
Bei uns sind erst im Januar die Mitarbeiter Gespräche in denen sowas geklärt wird. Da werde ich auch auf mindestens 10% mehr pochen zuzüglich Inflationsprämie. Ansonsten können die mich mal hier. Gibt genug freie Stellen für Steuerfachangestellte
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Na ja, wenn es bei mir nach dem Gehalt gehen würde, dann wäre ich schon gewechselt.
Es ist einfach das Gesamtpaket. Ich habe bisher keine/kaum eine Kanzlei gefunden, die 100% remote anbietet. Zudem wird bei uns gerade etwas „umstrukturiert“ und ich werde hoffentlich nach dem FAIT-Lehrgang (der heute wieder ist) genug Freiraum haben, um Prozesse zu optimieren.
Vor allem, wenn ich die ganzen Stellenbeschreibungen durchlese, dann vergehen mir die anderen Kanzleien schon - immer dieselbe Scheiße.
2012 [bisheriges rekordjahr] hatte E10 im Jahresdurchschnitt 1,589 Euro pro Liter gekostet, Diesel lag bei 1,478 Euro. In diesem Jahr habe es noch keinen einzigen Tag gegeben, an dem eine der Kraftstoffsorten im bundesweiten Durchschnitt billiger gewesen wäre, heißt es in dem Bericht weiter.
[…]
Sollten sich die Spritpreise bis Jahresende auf einem ähnlichen Niveau halten wie aktuell an Tankstellen gezahlt werden muss, dann würden die Rekordwerte von 2012 nahezu „pulverisiert“, so der ADAC. Bei E10 würde der Jahresdurchschnitt für den Literpreis dann bei 1,88 Euro liegen - und damit etwa 29 Cent über dem Vergleichswert von 2012. Bei Diesel mit einem zu erwartenden aktuellen Jahresdurchschnitt von und 1,98 Euro pro Liter würde die bisherige Rekordmarke von 2012 um etwa 50 Cent überschritten. Und das trotz dreimonatiger Steuersenkung, dem sogenannten Tankrabatt im Sommer, und trotz zwischenzeitlichem Rückgang der Preise, nachdem diese kurz nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf bis zu 2,30 Euro pro Liter für Diesel und 2,20 Euro für Benzin angestiegen waren.
ist schon übel, wie teuer tanken geworden ist.
FYP
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gefühlt irgendwie ja beides. 
einfach elektrisch fahren, ist eh besser für die umwelt :> #trigger
gar nicht mehr pendeln und bürgergeld chillen
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bin auf die sätze gespannt. Aber wäre eine option.
Ich habe die letzten Beiträge in den Thread zum Thema Ziviler Ungehorsam - z.B. Klimaproteste verschoben.
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Genial wie man sowas von Anfang an so unattraktiv machen kann. Langfristig wird doch niemand vom Auto auf den ÖPNV umsteigen wenn jetzt schon klar ist, es wird in Zukunft eh wieder teurer.
Das Argument passt meiner Meinung nach nicht ganz. Beim Autofahren ist doch auch völlig klar, dass es teurer werden wird und es hält trotzdem niemanden ab.
49 Euro isn guter Einstiegspreis für bundesweite Mobilität. Wenns dann nächstes Jahr 55 Euro werden, gilt das immer noch.
Für mich geht es dabei darum, den ÖPNV attraktiver zu machen. Wenn man jetzt schon weiß es wird sich langfristig wahrscheinlich nicht lohnen macht es die Wahrscheinlichkeit umzusteigen auch geringer.
Autofahren wird ja auch immer teurer und keinen juckt es.
Würde das Argument daher nicht gelten lassen.
49€ is fair, es entspricht hier den monatlichen Preis für den lokalen ÖPNV wenn man es nun im gesamten Bundesgebiet nutzen kann ist es doch i.O.
9€ fänd ich persönlich auch besser, würd mein Fahrverhalten vor allem im Bezug auf Arbeit leider aber nicht ändern, da die Errichbarkeit der Arbeitstelle sich dadurch nicht verpessert.