Dein Ernst? Okay… Ja dann müssen wir das wohl so lassen. Und wenn man eh kein Interesse hat, ernsthaft zu diskutieren, dann würde ich folgendes vorschlagen:
Nur im Abo und Mindestlaufzeit 12 Monate.
Edit: Am Schalter der DB kannst du es afaik nicht kaufen übrigens.
Ein Ticket – bequem durch ganz Deutschland. Mit dem Deutschland-Ticket (D-Ticket) können Sie ab sofort für nur 49 Euro pro Monat unkompliziert in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs reisen. Jetzt hier online, in der App sowie in den DB-Reisezentren erhältlich.
Wieso es nur Abo gibt wird dir hier wohl keiner beantworten können, tut mir leid.
Du kannst damit keine Nutzerdaten sammeln um zu schauen welche Netze genutzt werden.
Am Ende des Tages müssen aber auch die regionalen Anbieter das leisten können, warum das im Einzelfall nicht klappt musst du die fragen. Es wäre mir aber schleierhaft wieso ein solcher Anbieter auf Umsatz verzichten sollte, wenn es ja super einfach für ihn anzubieten wäre.
Wir müssen uns aber klar machen über was für Fälle wir hier sprechen. 81% der Deutschen haben ein Smartphone. Es gibt regionale Angebote mit Chipkarte, die Verwaltung bei meinem funktioniert übers Web. Selbst wenn das wegfällt. Wieviel von den 19% wäre überhaupt an dem Ticket interessiert?
Nicht das wir bei einem optionalen Angebot am Ende über einstellige Prozente uns hier dick echauffieren die nicht so abgedeckt werden wie es ihnen passt. Das ist hier keine soziale Grundsicherung.
Und die Kritik die man hier zu lesen kriegt ist
Das ist doch Wutbürgertum in Reinform.
Da ich es nicht verstehe, bitte nochmal diesen Part erklären. Wie genau sammelst du Daten dadurch, dass es das Ticket nur im Abo und digital gibt?
Ist es nicht. Es ist eine Frechheit, dass ich ein Ticket buchen kann für den laufenden Monat, aber 2 Monate dafür bezahlen muss, wenn ich es nach dem 10. des Monats buche.
das ist tatsächlich erstmal recht uncool. Allerdings ist der Sinn von dem stark subventionierten Deutschlandticket eben kein „Urlaubsticket“ oder „2-Wochen-schlechte-Wetter-Ticket“, sondern es soll Menschen nachhaltig zum ÖPNV bewegen.
Und dafür ist ein Abo der genau richtige Weg.
Was wäre denn deiner Meinung nach der Grund, warum man plötzlich ein Ticket zum 20. eines Monats braucht, aber zum 1. des Folgemonats nicht mehr? Ich könnte mir da nur eine Urlaubsreise oder einen Ausflug vorstellen - und dafür ist das Ticket nicht konzipiert worden.
Zu deinen anderen Kritikpunkten:
Dass es das Ticket sowohl digital als auch als Chipkarte gibt, haben wir ja schon geklärt.
Und das Thema mit dem Sepa-Mandat ist sicherlich recht ärgerlich. Das sollte definitiv verbessert werden, dass etwa auch Kreditkarten etc möglich sind.
Naja, betrifft halt unterschiedliche Berufsgruppen, die sich in unterschiedlichen Gewerkschaften organisiert haben, die unterschiedliche Tarifverträge verhandeln.
Bahn legt GDL beim Auftakt der Tarifverhandlungen erstes Angebot vor | tagesschau.de
In der ersten Tarifverhandlungsrunde mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die Deutsche Bahn ein Angebot vorgelegt. Das Unternehmen bietet elf Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von 32 Monaten sowie eine Inflationsprämie von bis zu 2.850 Euro, wie es der Konzern mitteilte.
Finde den Satz
Der gemeinsam geteilte öffentliche Raum bedeute nichts anderes, als Menschen als mobile Verkehrshindernisse zurück auf die Straßen zu holen:
schon etwas seltsam.
Aus dem Kontext gerissen klingt er aber schlimmer als er ist. Ist glaube ich höchst unglücklich ausgedrückt.
Muss sagen, dass ich selten so schockiert vom ÖPNV war wie in Frankfurt. Bin es aber vllt einfach nicht gewohnt, dass eine Straßenbahnhaltestelle einfach bedeutet, dass die Bahn mitten auf der Straße hält und man dann an Autos vorbei ein- oder aussteigt.
Wird sicherlich eine Weile dauern, bis man sich da nicht mehr gegenseitig ankeift bei Tempo 20.
Finde den auch im Kontext nicht glücklich.
Nein, mein AG bezuschusst Bahntickets mit 50€. Rate mal welches Ticket ich habe ;)
So bleibt dann nur noch 17€/Monat für die zwei Radstationen und einmal die 50€ Anschaffungskosten für das zweite Rad.
Alternative wäre ein Gebrauchtwagen zu kaufen, zu unterhalten und Benzinkosten für ca 480km im Monat 
gelb bisher Tempo30.
rot dann neu Tempo20.
Ist ja doch noch recht überschaubar. Aber noch besser finde ich die Ankündigung, dann man alle Straßenparkplätze in den Innenstadt entfernen möchte und nur mehr auf die Parkhäuser verweist. Das dürfte einen deutlich größeren Effekt haben.
Hätte glaube ich einfach alle Autos aus dem markierten Bereich verbannt. Aber das ist wohl politisch nicht durchzusetzen.
hannover geht etwas radikaler vor. aber immer noch: die einfahrt mit autos ist möglich.
Gute Untersuchung die auch meine dauerhafte Predigt gegenüber Kumpels bestätigt, dass die U-Bahnprojekt Quatsch sind und man den Leuten endlich die positiven Seiten der Straßenbahn präsentieren muss.
Naja, „Quatsch“ ist deine Interpretation. Vielleicht wenn man nur auf den co2 Ausstoß schaut und auf die Kosten.
Aber ein funktionierendes U-Bahn Netz ist schon viel wert, vor allem in größeren (Fläche) Städten. U-Bahnen sind immer schneller, dazu wird kein zusätzlicher oberirdischer Raum verbraucht.
Hmm, glaube jetzt nicht dass die U-Bahnen schneller sind. Man müsste halt nun endlich auch einsehen, dass die Autofahrer in den großen Städten nicht auf jeder Fahrseite 3 Spuren brauchen und die Ampelschaltung halt auf Fußgänger und Trams umgestellt werden sollte. Dann hätte man sofort den Platz für die Trams und es gebe keine Diskussion bzgl. des oberirdischen Raums. Vor allem sind die Tramsstrecken nicht nur günstiger sondern auch wegen des Bauprozesses deutlich schneller gebaut. Gibt halt nur die gegenseitige engstirnige Meinung, dass der Ausblick verschandelt werden würde und es zu laut wäre. Wohne aber direkt an einer viel befahrenen Straßenbahnstrecke in FFM und die Einzigen die stören sind dann die hochmotorisierten sowie laut hupenden Autofahrer.
Kann dir nur zustimmen, diese drei Spuren pro Fahrseite Geschichte aber keinen Platz für Tram oder gar einen Radweg kenne ich auch aus dem Ruhrgebiet nur zu gut. Da muss ein Umdenken erfolgen.
Natürlich sind U-Bahnen schneller, keine Ampeln, kein Verkehr, keine Queren von Fußgängern, höhere mögliche Geschwindigkeit
Und dass der Platz für Autos zurückgedrängt werden soll, hat damit nichts zu tun. Bei 3 Spuren und wenn man weiterhin hinnimmt, dass die Straße die Stadt teilt, kann eine Straßenbahn Platz finden. Es gibt auch Straßen die grade Platz für eine Spur haben…
Aber das gibt’s halt nicht überall. Die Argumente „verschandelt“ und „laut“ sind sicher nicht richtig, da stimme ich dir zu.