NFL [American Football]

Aha und weil es Brady ist braucht er also auch den MVP-Award und auf keinen Fall Rodgers? Das ist doch keine Argumentation.

Bin schon gespannt wie die Voter es sehen, aber aufgrund der Leistungen der Beiden während dieser Regular Season wird es ein knappes Rennen.

Schöne Zusammenfassung auch vom NFL-Network zur momentanen Situation bei den Giants :(

Dazu auch Jordan Raanan auf dessen Seite ich auf dieses Mal wieder bin.

Sheeeesh Warum gleich so persönlich? Frage dich doch auch nicht ob du den Sharpe machen willst, nur weil du hier pro Rodgers bist…

Brady über 1000 Passingyards mehr, mehr, TD Passes, mehr completions, gleiche Anzahl Siege. Mehr 1st Downs erzielt, mehr 20y+ Pässe angebracht und im Gegensatz zu Rodgers sind ihm seine Keyspieler reihenweise weggebrochen: Gronk, Godwin, AB, Fournette/Bernard als Passing RBs.

Bevor du jetzt mit TD-Int Ratio kommst: Rodgers hat im Gegensatz zu Brady ein reliable Laufspiel gehabt, sodass er weniger werfen musste. Wenn ich 200 Pässe weniger werfe, und generell viel weniger Risiko eingehe, ist es keine Kunst wenig INTs zu haben. Dazu passt, dass 7 der 12 INTs von Brady auf Drops der Receiver bzw. 2 Hail Mary Versuche zur Halftime zurückzuführen sind.

Das Rodgers ein Spiel weniger hat, ist er absolut selbst Schuld und kann somit nicht als Argument herhalten (und wenn überhaupt spricht das umso mehr GEGEN einen MVP Vote, weil er seinem Team geschadet hat). Best ability is availability.

Das Alter (was für Bradys Leistung spricht) und die ganzen Off-Field Issues die Rodgers immer wieder produziert, bleiben zumindest für die Auswertung mal unerwähnt, da wir ja reine Leistung beurteilen wollen. (Wenngleich ich das anders sehen würde. Aber hier hat ja schon @Kamui geschrieben dass „so ein Typ“ keinen Award bekommen sollte)

Brauchst du noch mehr Argumente, @cooki oder reicht dir das erst mal? Ich hätte noch ein Paar. Finde es im übrigen lustig, wie du mir regelmäßig unterstellst, dass ich nur populistisch bin, wenn ich dann aber meine Aussagen durch Argumente und Zahlen belege, im Grunde gar nicht mehr drauf eingehst.

Rams signing ex-All-Pro S Weddle out of retirement

hahahahahahaha

hahahahahahaha

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Ich kann viele der argumente gut nachvollziehen. Verstehe nur nicht, warum das alter von tb für seine leistung spricht. Wenn er 10 jahre jünger wäre, wäre es doch objektiv die gleiche leistung?

Du meinst die zwei Mal, wo du dann auch geliefert hast? Ganz ehrlich ich habe dann einfach kein Bock drauf, wenn man erst hinterherlaufen muss, wieso nicht einfach gleich die Argumentation mit Zahlen liefern als erstmal pompös einen Post auf Bild-Niveau raushauen.

Natürlich hat er 1000 Passing yds, aber das liegt auch daran, dass er fast 719 Versuche hatte, wobei er 485 an den Mann gebracht hat. Das ist natürlich eine weitere beeindruckende Zahl, aber letztendlich unterscheidet sich das Ganze genau betrachtet nicht wirklich von Rodgers, dieser hat zwar dann nur 531 Versuche, aber trotzdem ergibt sich ein Wert von 366 angekommenen Pässen. Wenn man das nun vergleicht sieht man, dass Rodgers sogar einen besseren Wert bei den angekommen Pässen hat als Brady. Wir kommen da auf 68,9 zu 67,5 für Brady. Zusätzlich kann man weite Pässe nicht wirklich als weiteren Punkt angeben, wenn man danach noch gehen würde, hätte Brees dauernd MVP werden müssen. Auch bei den First Downs unterscheiden sie sich von der Effizienz nicht wirklich Brady hat 269, Rodgers 213. DIe INTs kannst du auch nicht wirklich als Vergleich nehmen, da Brady einfach weiter wirft und dadurch die Gefahr der INTs natürlich höher ist. Wenn man sich die Zahlen also genau anschaut, ist es ein Kopf an Kopf-Rennen.

Als nächsten Punkt hast du den Wegbruch der Spieler genannt. Allerdings waren Gronk bei 12 Spielen, Mike Evans bei 16 Spielen, AB bei 7 Spielen, Chris Godwin bei 14 Spielen, Fournette bei 14 Spielen und bernard bei 12 Spielen dabei. Das kannst du nicht wirklich als Nachteil sehen, weil er zum Großteil seiner Zeit alle Spieler zur Verfügung hatte.

Rodgers hatte dagegen Adams als Keyspieler mit 1800 yds und danach Leute wie Lazard, Rodgers oder Valdez. Diese kommen natürlich aber bei weitem noch nicht an die Starpower von den Leuten von Brady heran. Dadurch hatte es Rodgers auch schwieriger Anspielstationen neben dem gut gecoverten Adams zu finden und musste dadurch halt auch öfters als Brady kreativer oder noch stärker auf das Spiel eingehen.

Natürlich bin bei den Social Points bei dir, dass er keinen Award kriegen sollte, aber wenn wir den Rest betrachten ist Brady halt nicht wirklich viel weiter vorne als Rodgers und deswegen in meinen Augen deine Aufregung auch nicht wirklich der Realität entsprechend.

@Dosuno Bin voll bei dir was Weddle angeht, dachte mir auch nur wtf. Was wollen sie mit einem 37 jährigen wie Weddle.

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Auch dieses Jahr gibt es wieder die NFL Playoff Challenge. ICh hoffe wir werden wieder viele Leute. Alle Infos zu diesem Jahr findet ihr in diesem Thread:

Sry bin neu im NFL gucken. Aber ist dieses Brady vs Rodgers von den Fans das gleiche wie Messi vs Ronaldo im Fußball?

Btw Mahomes > all :sweat_smile:

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Ne, nicht wirklich. Rodgers wird gerne als der Talentiertere gesehen, aber Bradys Erfolge überragen die von Rodgers (und allen anderen QBs) so enorm, dass sein GOAT-Status ziemlich unangefochten ist.

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Ah ok. Danke für die Info.

Wer sieht denn bitte Rodgers talentierter als Brady? Die Diskussion habe ich noch nie mitbekommen. Wäre super wenn du mal paar Links oder so dazu raushauen könntest. Würde mich echt mal interessieren.

@umel Nicht wirklich, es geht bei der Diskussion hier nur um den MVP-Award für diese Season. Allerdings funktioniert der Vergleich mit MEssi vs. CR7 nicht und würde auch kein Sinn machen.

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Korrekt, ich merke mit jeden Podcast und jeden Artikel darüber, falls ich die Quelle irgendwann brauche :smiley:

Vllt. hat sich die Diskussion mittlerweile auch in Luft aufgelöst, aber zumindest TB12 himself sieht es so ;)
https://www.thesportster.com/news/brady-says-rodgers-is-more-talented/

Der Artikel geht in die gleiche Richtung, ist aber halt auch schon 10 Jahre alt

Ist aber auch egal, was ich poste, da du eh nur die Quellen akzeptierst, die du für richtig hälst.

Ich würde es vllt. so charakterisieren:
Wenn du noch 1 Wurf hast um das Spiel zu gewinnen dürfte die Wahl wohl auf Rodgers fallen.
Aber wenn du noch 1 Drive brauchst um das Spiel zu gewinnen wird wohl jeder Brady nehmen.

Vllt. hätte ich es auch anders formulieren können: Es gab Zeiten, wo Rodgers mehr reines Talent zugeschrieben wurde (also Wurfstärke, Athletic…) Aber er wurde eig. nie besser als Brady bewertet.

An die Diskussion von damals kann ich mich auch noch erinnern, weil damals die Diskussion losging ob Rodgers nun nach seinem SB-Sieg eine ganz Ära prägen könnte und auf Brady anschließen könnte. Aber die Diskussion ist jetzt auch schon fast 12 Jahre als, deswegen war ich verwundert als du den Vergleich herausgeholt hast. Zu der jetzigen Zeit macht er ja keinen Sinn mehr, aber zu der damaligen Zeit schon.

Und das mit den Quellen ist quatsch. Es gibt halt nur ein paar Quellen, die nicht wirklich Sinn ergeben und die kritisiere ich dann auch.

Ich glaube wenn es einfach nur um das Werfen des Balles geht, wird Rodgers von den meisten Fachleuten als besser gesehen als Brady.
Gehört nur halt noch mehr dazu

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Um Klarheit zu gewinnen, hilft mir bei der Frage immer ein Gedankenspiel.
Es geh ja um den Most valuable Player. D. h. für mich, der Spieler, der am wertvollsten oder unersetzbarsten ist. Nicht so sehr der beste Spieler, denn das ist bei Football schon methodisch nicht zu erheben (Wie soll man einen Kicker mit einem QB vergleichen?).
Der Grund, warum eigentlich immer QBs den Titel bekommen, ist, dass die Architektur des Spiels sie am unersetzbarsten macht.
Wer ist also unersetzbarer?
Ich schlage vor, sich das Team mit einem Mittelklasse-QB vorzustellen (klassischerweise Andy Dalton, aber der started ja nicht mehr). Greg Rosenthal hat Teddy Bridgewater als neuen QB-Median vorgeschlagen, also nehmen wir mal den.

Hätte dieses Jahr alle 18 Spiele Teddy Bridgewater gestartet: Welches Team hätte die bessere Statline? Da beide Teams 13:4 stehen, ist der Vergleich relativ unkompliziert.

Ab hier muss man seiner Imagination trauen.
Meine Intuition, und ich habe nicht mal annähernd alle Spiele von GB und TB angeschaut, wäre, dass GB irgendwo bei 8:9 stehen würde, während TB bei 10:7 stehen könnte.
Ist knapp, aber ich würde da Rodgers, um einen Hauch wichtiger für den Erfolg des Teams ansehen.

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ATN Hörer detected :slight_smile:

Kenne ich tatsächlich nicht, wofür steht das? :slight_smile:
Konsumiere keinen NFL Content neben den eigentlichen Spielen und NFL.com.

Seien wir ehrlich: Man braucht kein Harvard-Degree, um auf die Idee zu kommen, den QB durch einen mittelmäßigen auszutauschen :wink:
Aber da hier ein paar Neue zu sein scheinen und ich das für mich immer so evaluiere, dachte ich mir, ich lass das mal hier.
War mir aber bewusst, dass da schon einige andere drauf gekommen sind.

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Around the NFL Podcast mit Dan Hanzus, Greg Rosenthal und Marc Sessler (Alles nfl.com Schreiberlinge)
Erfinder der Dalton Line, was du ja so schön beschrieben hast

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Ah, dachte, das bezog sich auf das gesamte Gedankenexperiment.
Kann gut sein: Als ich vor einigen Jahren angefangen habe, regelmäßig NFL zu schauen, habe ich den ein paar mal gehört, aber dann wieder gedroppt, weil die gefühlt immer erstmal 10 Minuten über belanglosen Bullshit geredet haben, bis sie angefangen haben, über das zu reden, worum es eigentlich gehen sollte laut Folgenbeschreibung.

Da die drei ja auch schreiben, kommt die Dalton Scale aber immer mal wieder auf. Erst gestern im Ranking der QBs bei Teddy Bridgewater wird sie wieder erklärt.
Wusste nicht, dass die im Around the NFL-Podcast ihren Urspung nahm (hätte ich mir aber denken können).

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Einfach ein genialer Podcast. Habe immer wieder Spaß dabei den Jungs zu zuhören,

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Bin mal gespannt wer bei den Jags landen wird. Auch wenn es die Jags sind, haben sie halt trotzdem einen interessanten QB mit Lawrence, den man noch formen kann.

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