Krieg in der Ukraine

Vielleicht ist es ja gut dass der Großteil der Bundeswehr diese Entscheidungen nicht trifft.

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Wo kämen wir denn hin, wenn plötzlich Leute vom Fach Entscheidungen träfen?! :rjface:

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Sind bestimmt alle smart genug bei der Bundeswehr die richtige Entscheidung zu treffen wieviel Unterstützung in Form von Waffen und co. und wann :kekw:

Leute vom Fach lol

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Halte die für wesentlich qualifizierter einschätzen zu können, was dort gebraucht wird und was bei uns entbehrlich ist, als UnsOlaf

Okay. Folgendes:
Man kann sich einig sein dass die Entscheidungen darüber wie viele Waffen (etc.) und wann, eine überlegte (und keine Random Entscheidung) und auch abgesprochene Entscheidung durch die westl. Kräfte ist. Alles andere wäre ja absurd.

Folglich wird es einen Grund haben warum die Ukraine diese bestimmte Menge zu bestimmten Zeiten bekommt. Ich bin mir sicher dass paar Leute bei der Bundeswehr einschätzen können welche Systeme die Ukraine braucht und was denen weiterhilft die Russen sofort bis nach Sibirien zurück zu bomben, jedoch endet hier vielleicht auch deren Horizont.

Warum Ukraine das geliefert bekommt was momentan der Stand ist führt vermutlich zu zwei Dingen:

  1. Russland schafft es nicht die Ukraine einzunehmen. Hier wird ein klares Signal gesendet. „Ihr könnt Krieg führen so viel ihr wollt. Doch wir unterstützen die Ukrainer mit min. so viel, sodass diese sich immer verteidigen können.“ Daraus folgt die Message: Stellt die Scheiße ein.

  2. Die Ukraine ist in der Lage sich zu verteidigen und Russland kann diesen Abnutzungskrieg führen, bis sie müde werden. Jedoch wird die Ukraine niemals genug Mittel haben, Russland mit heruntergelassenen Hosen an die Wand zu stellen. Hieraus folgt dass eine derartige Situation, in der sich Russland plötzlich in die Ecke getrieben fühlt, zu keinen besonders starken Eskalationen führt.

Verstehe mich nicht falsch. Ich wünsche ein Ende des Krieges wie kaum was mehr. Ich habe selber Familie in Mariupol. Aber diese Entscheidung zu treffen, Ukraine jetzt komplett auszurüsten sodass die innerhalb kürzester Zeit die Russen hinter ihre Grenzen schießen und dann eventuell keine andere Lösung sehen als z.B. ne dicke Bombe über Kiew zu zünden, möchte ich nicht treffen. Ich bin auch froh dass ich die nicht treffen muss. Dazu habe ich, als normaler Bürger, auch niemals genug insight.

Das ist wohl eine brutale „Strategie“ und führt zu einem jahrelangen Krieg + Leid und Tod. Aber ist ebenso „deeskalierend“. Will auch nochmal deutlich sagen, dass natürlich die Ukraine unterstützt werden muss und man vor Russland nicht kuschen darf. Aber eben überlegt und nicht blind.

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aber nicht „EIN GROSSTEIL DER BUNDESWEHR“ :kekw:
Sicher, es gibt bestimmt vereinzelt eine sehr hohe Expertise in der BW, aber nicht beim Großteil der Leute dort.

letzten Endes ist das Glaskugel…

Ein schnellerer Erfolg der Ukraine kann auch gegenteiliges bewirken, wenn die Russen klar unterlegen sind, werden die nicht mehr kämpfen wollen, entsprechende Infos kämen auch ins Heimatland etc.

Dass da direkt eine Atombombe gezündet wird, weiß ich nicht, hätten sie ja in dne letzten 1,5 Jahren schon machen können.

Mir wäre es eher recht, den Krieg schnellstmöglich zu beenden und daher alles dafür benötigte zu liefern, insbesondere auch vor dem Hintergrund der weiteren aufflammenden/entstehenden Konflikte und möglicherer weiterer Eskalationen zwischen anderen Ländern.

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Woher weißt du das denn? Aus den Medien oder aus eigener Erfahrung?

Du willst doch nicht ernsthaft sagen, dass der normale Bundeswehr Soldat da nun super entscheiden kann, was wir Wann in die Ukraine liefern? Oder was entbehrlich ist. Sowas wissen halt nur wenige oder können das beurteilen.

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Willst du mir sagen, dass der Funker aus Castrop-Rauxel in der Lage ist, einschätzen zu können, welche weitreichenden Entscheidungen für diesen Krieg zu treffen sind?

C’mon bro :lul:

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Natürlich nicht aber es klingt so als ob du generell der Bundeswehr bashing betreiben willst bzw. allen Unfähigkeit vorwirfst. Finde so Verallgemeinerungen halt schwierig. Ich denke schon das es in der Bundeswehrführung fähige Leute gibt. Die mussten aber leider halt in den letzten Jahrzehnten gut leiden oder sind ausgetreten durch schlechte politscher Führung oder radikaler Sparpolitik.

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Das letzte Mal, als fähige Leute etwas für die Bundeswehr beschafft haben, haben sie nicht darüber nachgedacht, wie und ob man Funkgeräte für 1,3 Mrd Euro überhaupt in die Gerätschaften der Bundeswehr einbauen kann.

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War bestimmt Lambrecht ganz alleine

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Nicht von der, ähm Leyen?

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Frauen und Panzer ne

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Glaube, das zieht jeglicher Diskussion hier den Zahn darüber, wie die Entscheidungsgewalt des GROSSTEILS DER BUNDESWEHR verteilt sein sollte. Darf man sich nicht ausmalen, wenn da Hinz und Kunz was entscheiden dürften.

Und, nein, das ist kein GENERELLES Bundeswehr-Bashing, sondern es ist normal, dass die untersten Schichten, die mehr oder weniger einen GROSSTEIL der Bundeswehr ausmachen, nicht geeignet dafür ist, Entscheidungen dieser Tragweite zu treffen.

EDIT: Aber hier soll es ja nicht um die BW, sondern um den Konflikt in der Ukraine gehen.

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Es ging ja auch um den Großteil, DER WAS ZU SAGEN HAT. Und nicht um Klausi aus der Kaserne um die Ecke.

Ich gehe mal davon aus, dass nAg damit Offiziere etc. meint. Eben die Leute, die genug (Kriegs)-Erfahrung mitbringen.

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Was er MEINT und was er SCHREIBT ist aber nicht mein Bier. Wenn wir hier anfangen, alles zu interpretieren, kommt eine sachliche Diskussion sowieso nie zustande.

was NiSTEN sagt.

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