Ja gut, das musst du halt immer? Wenn dir jemand deine Infrastruktur zerstört, dann kann es halt zu Engpässen kommen?
ja. und deshalb hat man halt in den letzten jahren in den sauren apfel gebissen und mehr gespeichert. so lange 8 autostunden von berlin krieg herrscht, halt ich das für die vernünftige entscheidung.
und logischerweise vertraue ich der wirtschaftsministerin aufgrund ihrer beziehungen zur gasbranche bei dem thema 0. aber das versteht sich denke ich von selbst.
edit, nachtrag:
drüben im ukrainekrieg sprechen wir vor 2 monaten noch über den asymmetrischen, unterschwelligen „kalten“ krieg, den russland gerade gegen europa führt und du erklärst mir, wie krass das alles ist.
und heute bist du hier und sagst, so richtig auf nummer sicher muss man dann scheinbar doch nicht mehr gehen. offensichtlich zumindest nicht bei der deutschen gasversorgung.
hast du auch ein zusammenhängendes politisches meinungsgebilde oder ist es halt das, was die union eben morgens entscheidet, was gerade politik ist?
Völlig unabhängig vom Rest deines Beitrags, sprichst du meiner Ansicht ein Problem an, was hier, aber auch generell herrscht: Dogmatismus. Warum muss er denn ein zusammenhängendes politisches Meinungsgebilde haben? Man kann ja in Thema A eine linke Ansicht haben, während man bei Thema B vllt. eher einen konservativen Take bevorzugt? Jetzt nicht auf dieses Thema bezogen, sondern generell.
Vor allem da sich, meiner Ansicht nach, jetzt auch nicht beide von dir genannten Punkte ausschließen.
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watt?!
weil es das gleiche thema ist?!
Ich hab dir diese Frage themenunabhängig gestellt.
„zusammenhängendes politisches meinungsgebilde“ war vielleicht ungenau formuliert.
„in sich schlüssige politische meinungen“ trifft es vielleicht eher.
ansonsten keine ahnung, warum du mit mir über dogmatismus reden willst. kannst dir gern meine posts z.B. im investieren-thread oder vor einigen monaten über die mehrwertsteuersenkung für die gastronoomie durchlesen, wenn du mich für irgendeinen linksradikalen dogmatiker hältst.
…
so ab hier ff
irgendwo aus dem sommer 22 müsste es auch noch die diskussion über die benzin-steuersenkung geben, in der ich unsere (und andere) tollen mineralölkonzerne gegen den vorwurf der preistreiberei verteidige.
Weil ich bei dir, aber eigentlich eher bei Anderen, schon häufiger diese Diskussionsstrukturen beobachtete habe. Daher dachte ich, dass ich Mal frage und nen extra Thread deswegen aufmachen wollte ich jetzt nicht. Halte dich btw nicht für linksradikal und find’s lobenswert, dass du zumindest versuchst viele deiner Posts faktisch zu untermauern. Auch wenn ich häufiger deiner Meinung nicht zustimme was Außen- und Sicherheitspolitik angeht, aber das ist ja auch okay
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Zu deinem Vorwurf: Nein, mein Meinungsbild deckt sich nicht zu 100% mit dem der CDU, vor allem nicht der Merz CDU.
Ich finde es interessant, wie grade du auf Nachrichten reagierst, wenn du vermeintlich Unionspolitiker kritisieren kannst.
Das ganze jetzt kommt auf, weil ein Interessenverband, wo die Betreiber der Gasspeicher zusammengeschlossen sind, vor einem Gasmangel warnt. Also genau die Branche, die durch den Ukrainekrieg und die Vorgaben für den Speicherstand enorme Gewinne gemacht hat. Gewinne, die jetzt kleiner werden.
Solche Meldungen muss man doch erstmal kritisch lesen?
Zweitens: ich verstehe nicht, warum du so stark Reiche in den Vordergrund stellen willst. Solche EU-weiten Entscheidungen brauchen meistens viel Vorlauf. Ich finde aus dem Februar erste Meldungen, dass die EU (auch auf das Drängen Deutschlands hin) die Vorgaben für den Speicherstand reduzieren will. Die Bundestagswahl war am 23.2., die aktuelle Regierung ist seit dem 6. Mai im Amt. Wenn du also jemanden für das Absenken und damit die ausbleibenden Gewinne der Industrie kritisieren willst, dann (auch) bei Habeck. Reiche hat es übernommen, am Ende war es aber auch eine EU-weite Entscheidung
Und ja, ich denke man muss Russland alles zutrauen. Man muss vorsorgen und mit dem schlimmsten rechnen. Aber wir sind mit Gas aktuell wohl nicht schlechter versorgt, als 2022/2023. Seit 2022 wurde die deutsche Gasversorgung diversifiziert. Wir bekommen jetzt LNG Gas über 4 Terminals, haben eine bessere Anbindung nach Westen (Belgien/Frankreich) und bekommen mehr Gas von Norwegen. Da finde ich es plausibel, dass wir nicht so viel speichern müssen, für die gleiche Versorgungssicherheit
Ob das letztendlich ausreicht oder wirklich zu knapp kalkuliert wurde, kann ich natürlich nicht sagen. Aber wenn ich die Wahl habe zwischen einem Lobbyverband, der auf die hohen Gewinne aus ist, auf der einen Seite, und der EU Kommission bzw Habeck/Reiche auf der anderen Seite, würde ich tatsächlich zu zweiteren tendieren und eher den glauben
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so richtig leuchtet’s mir noch nicht ein.
auch vor dem ukrainekrieg lagen die füllstände höher (teilweise sogar viel höher) als derzeit, ohne, dass sich jemand über irgendwelche „spekulationsgewinne“ der speicherbetreiber beschwert hat.
die veränderte EU vorgabe ist ein MINIMUM, das man scheinbar derzeit fast ausreizt.
und auch, dass die versorgungswege heute besser sein sollen, als die direkten pipelines in damaligen friedenszeite aus russland, erschließt sich mir nicht.
wer vor 3 jahren in der mangelsituation tatsächlich groteske spekulationsgewinne erzielt hat, waren gewisse handelsunternehmen am gasmarkt. denen per gesetz volle speicher natürlich die chance auf einen weiteren opulenten geldregen nehmen.
aber dann hoffen wir mal.
„Abends wird die Zeil zum Angstraum“, F.A.S., 23.11.2025
Paywall.
Zugegebenermaßen jetzt vielleicht nicht die objektivste Meinung zu dem Thema.
/e: der von mir in dem älteren Post genannte Bereich Konstabler-Hauptwache-Hbf ist die Zeil. Ehemals Deutschlands umsatzstärkste Einkaufstraße.
beispiel drölfhundertsiebzig:
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Guck, die Aussage von Merz war direkt zum Thema Abschiebungen. Ähnlich wie bei meinen Beispielen wie regelmäßig zu spät kommenden Trams oder nicht barrierefreien Kopfsteinpflaster ist das was du beschreibst ein konkretes Problem an der Konstablerwache und der Zeil in Frankfurt am Main. Es wird noch andere Orte geben an denen es ähnliche Probleme gibt, aber die Situation hat nichts mit Geflüchteten und Abschiebungen zu tun. Es ist auch kein generelles Problem, dass du in jeder Stadt siehst. Natürlich sind konkrete Probleme vor Ort nicht nur der Kommunalpolitik geschuldet, sondern auch hier spielt Landes- und Bundespolitik eine Rolle.
Wir können sicherlich darüber sprechen wie man am Besten gegen das Drogenproblem vorgeht. Ich würde hier dann aber lieber über eine mögliche Entkriminalisierung aller Drogen, der Ausgabe von Drogen unter medizinischer / pharmazeutischer Überwachung und damit über Lösungen der Ursachen für Drogenkriminalität reden wollen.
Gleichzeitig müssen wir uns besser Menschen mit psychischen Probleme kümmern. Ich will gar nicht wissen wie viele Menschen bei uns durchs Raster fallen, alkohol- und/oder drogensüchtig und wohnungslos werden, weil ihnen der nötige Ansprechpartner gefehlt hat.
Wir haben außerdem ein Problem mit fehlendem bezahlbaren Wohnraum. Damit geht eine Gentrifizierung, Ghettoisierung und Suburbanisierung vom ländlichen Raum einher. Der Markt segregiert unsere Städte. Genau so entstehen soziale Brennpunkte.
Die Lösung wäre hier massiv in gemeinwohlorientierten Wohnungsbau zu investieren und ich rede hier nicht nur über Sozialwohnungen, sondern für mehr bezahlbaren Wohnraum für alle, der dann wiederum die Mietpreise senken würde. Durch eine gute Planung können wir so auch homogene Wohnviertel (ich meine hier Einkommensklassen nicht Nationalität) vermeiden.
Was es auf jeden Fall nicht gibt ist die immer wieder suggerierte Kriminalitätswelle. Laut der Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) gab es 2024 weniger Straftaten als 2023. Im Jahr 2021 waren die Fallzahlen fast schon auf einem Rekordtief nach der Wiedervereinigung, stiegen dann aber 2022 und 2023 ordentlich an. Das kann man natürlich eher einer Normalisierung nach Covid zuschreiben, statt es auf Migranten zu schieben. Setzten wir die Zahlen außerdem nicht immer nur mit dem Vorjahr in Bezug um herauszufinden ob es einen Anstieg gab, sehen wir das wir selbst im Jahr 2023 400.000 Straftaten weniger hatten als im Jahr 2016. Rein von den Zahlen her ist es in Deutschland nicht gefährlicher als früher.
Die Tendenz zeigt insgesamt eher nach unten bzw. ist gleichbleibend und das obwohl mehr Menschen in Deutschland leben. Alleine im angesprochenen Zeitraum von 2016 zu 2023 ist die Einwohnerzahl um ca. 1 Mio Menschen gestiegen.
Wir haben es aus meiner Sicht mit einer hysterischen Panikmache und Wahnvorstellung zu tun. Und es hat noch nie geholfen so einer Hysterie nachzugeben. In den letzten Jahren haben wir ja gesehen, dass es genau zum Gegenteil führt und die Rechtsextremen immer stärker werden.
Wir müssen aufhören auf deren Spielfeld spielen zu wollen.
… aber wie bolo schon gesagt hat sind die Themen Migration, Bürgergeld und selbst die Diskussion über Genetationengerechtigkeit unseren Neoliberalen lieber als das angehen von den echten Problemen. Die Lösungen kosten Geld, daran lässt sich nicht verdienen und Teil der Lösung wäre es auch die Schere zwischen Arm und Reich zu verkleinern.
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Ist auch schon längst überfällig.
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Wehrpflicht, Rentenpaket, Verbot von Lachgas und E-Zigaretten, wie viel sollen die Kids noch aushalten?
Ich sehe GenZ Proteste in Deutschland aufflammen.
Tja, hätten sie mal die Partei der bürgerlichen Freiheiten gewählt! :lindnerface:
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Und dazu noch 40h/ Woche Arbeit…
haben sie doch :chrupallaface:
40 Stunden Woche ist doch Teilzeit, oder??
Immerhin ist er clever genug die Idee als gut anzuerkennen 
Man kann auch 1fach über alles rumheulen. Ist doch ok, wenn sie es jetzt machen. Mir persönlich ist egal ob der Minister Habeck oder Schnieder heißt, solange es gemacht wird. Sich mit > 25 noch darüber aufregen, dass Leute in der Opposition das in der Regierung machen, was man der Vorgängerregierung vorgeworfen hat, ist auch wild.
Scheinst dich nicht so viel mit Politik zu beschäftigen 
Bin generell für Tabak und Alkoholverbot!
Braucht kein normaler Mensch den scheiß
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