Ich habe von der 2. Überschrift geschrieben, also das, was in der Vorschau hier im Forum zu sehen ist. Die ist auch auf Tagesschau.de direkt auf der Startseite unter der Überschrift zu lesen. Die wurde wohl geändert.
Auch der zitierte Teil ist geändert
Du siehst in meinem Screenshot beide Überschriften. Du meinst wahrscheinlich den Teaser-Text auf der Startseite. Dort steht es ganz am Ende. Die Überschriften setzten den Tenor und sind deutlich prominenter als der Zusatz „auf Dauer seiner Amtszeit“.
Kulturstaatsminister Weimer stand wegen möglicher Vermischung von politischen und privatwirtschaftlichen Interessen zunehmend unter Druck. Nun zieht er Konsequenzen und gibt für die Dauer seiner Amtszeit seine Firmenanteile ab.
Wenn du nun aber darüber streiten wollen, dann würde mich interessieren wie du zum einordnenden Sprachgebrauch von „zieht er Konsequenzen“ und der Behauptung er gäbe seine „Firmenanteile ab“ stehst? Ist das eine Konsequenz die er zieht oder ist das eine PR-Maßnahme? Wenn ein Zweifel daran besteht ob es eine Konsequenz ist, sollte dann der ÖRR das nicht vielleicht neutraler formulieren?
Beim Vorwurf hatte man kein Problem von einer „möglichen Vermischung“ zu reden und den Vorwurf selbst sich nicht zu eigen zu machen, sondern davon zu reden das er durch andere unter Druck stand. Den eigentlichen Vorwurf nennen sie übrigens nicht.
Es ging darum, dass er auf seiner Veranstaltung indirekt Treffen mit Ministern und dem Kanzler verkauft hat.
Und auch wenn mich die Art der Berichterstattung von der Tagesschau nervt ist das eigentliche Problem der unfassbare Sumpf in unserer Busenregierung und besonders bei der Union. Es ist unfassbar wie dreist die mittlerweile sind.
GdP, Rechte und Konservative drehen schon wieder durch im Netz.
Pahaha, das ist so traurig. Es ist einfach 'ne Farce
da muss alles verkauft werden und von seiner frau auch. fertig. an komplett unbeteiligte dritte.
es gibt geschäftszweige, bei denen mache ich entweder politik oder bin an irgendeiner firma beteiligt. mir fällt gerade spontan nichts anderes ein. vielleicht gibt es sogar nur einen davon. gesprächsgelegenheiten mit politikern zu verkaufen ist dann logischerweies der eine.
ich erzähl dir jetzt vielleicht etwas neues, aber manche menschen setzen sich einfach so für andere ein.
Eben genau das hier.
Gewisse (linke) Gruppen wollen den Kanzler da auch einfach falsch verstehen, um Stimmung gegen ihn und die CDU zu machen. Das ist ja mittlerweile die gängige Praxis der Diskussionskultur in DE
Sind das in Brasilien gerade auch alles Linke, die ihn falsch verstanden haben? Und in welchem deutschen Bundesland liegt Brasilien?
Dass es ein Problem in vielen Innenstädten gibt wird ja gar nicht angezweifelt. Auch von den eher Linken. Nur die Art und Weise wie der Kanzler das formuliert ist einfach hundsmiserabel. Wie allgemein seine Art der Kommunikation, das belegt das Beispiel mit Brasilien ja auch sehr deutlich.
Erster Punkt eher nein, zweiter zum Kanzler ajf
Man kann sich als Bundeskanzler vielleicht auch sprachlich besser ausdrücken, wenn man nicht missverstanden werden möchte.
Das ist ja mittlerweile gängige Praxis von Rechts(populisten) sprachlich genau an der Kante zu surfen um sich später in die Opferrolle des Missverstandenen zurückziehen zu können.
macht euch doch nicht lächerlich.
der kanzler und seine partei hauen eine rassistische dogwhistle nach der anderen raus und zwei wochen später stellt er sich vor die integrationsstiftung und erwartet applaus.

Ich finde es wirklich frech, was hier manchmal in Frage gestellt wird.
Ihr könnt Bolo gerne für seine Linke Einstellung haten, aber der Bre liefert Links und gibt sich einfach unfassbar viel Mühe, seine Position zu untermauern und manchmal denke ich dann, dass man ihn bewusst falsch verstehen möchte.
Selbst konservativen, wohlhabenden Rjoin Bürgern kann und darf nicht verborgen sein, dass die aktuelle Weltpolitik als auch die innerdeutsche Politik in eine spaltende, polarisierende schwarz oder weiß Politik abgedriftet ist.
Wir haben hier durch die Bank weg Dinge disktutiert, sei es im „Nah-Ost-Thread“, sei es im „US Politik“ Thread, sei es im „Deutsche Politik“ Thread, die vor Jahren und zur Gründung von Readmore und mymtw.de noch unsagbar waren. Die Politik bedient sich mittlerweile einer Rhetortik, die weit davon entfernt ist, zu einen.
Regierende Parteien sind schamlos, wirklich schamlos im Lobbyismus gefangen. Habeck hat echt viel probiert, das einzige, was ich ihm vorwerfe, dass er nun raus ist und seinen priviligierten Arsch zur Ruhe setzt (Vorwurf rein persönnlicher Natur).
Wir befinden uns in einer Zeit der einfachen, krass reduzierten, polarisierenden Informationen, und das wird gnadenlos ausgenutzt gegen die allgemeine Bevölkerung, die sich von diesen Wahrheiten beeinflussen lässt, weil sie ziehen, entgegen aller wirtschaftlichen Zahlen. Es wird vor den Augen aller eine Politik betrieben, von der ich persönlich vllt noch profitiere mit meinen 75000€ Jahreseinkommen Brutto als Lehrer, aber die null komma null die Menschen abholt, warum diese Verdrossenheit auf die Politik überhaupt existiert.
und dann wird ein Narrativ geschaffen, was so unfassbar billlig ist. Migration und Bürgergeld. Das ist doch der Wahnsinn. Natürlich habe ich kein Bock auf die Messerstecher, kein Bock auf marodierende Machos in Berlins Kiezvierteln, die jeden Kuss verabscheuen. Aber ich hab genauso kein Bock auf Nazis mit Fackeln, die durch Marzahn ziehen.
Das ist kein fucking Herkunftsproblem, das ist Bildung, Intergration, Sozialisierung. Und Leute, die konservativ wählen, werden das nie verstehen, weil der Blickwinkel begrenzt auf den eigenen Geldbeutel und die Tochter beschränkt ist.
Mein Rant 2025.
Frag mal Herbert Wehner oder Herbert Frahm Willy Brandt, wie das früher so war. Da waren auch nicht nur die Fernsehaufnahmen schwarz-weiß.
Hm na ja, als einer dieser Linken sehe ich keine generellen Probleme. Welche sollen das sein? Kommt die Tram nicht rechtzeitig? Laufen die Mülleimer über? Sind nachts einige zu Laut am Kiosk? Sollte das Kopfsteinpflaster Barrierefrei gemacht werden?
Ich habe auf jeden Fall keine Lust eine xenophobe Wahnvorstellung zu beschwichtigen. Egal was in eurer Innenstadt so los ist, wir werden das Problem nicht durch mehr Abschiebungen lösen.
Die Augen vor den Probleme zu verschließen, ist jetzt aber auch keine Lösung. Mag sein, dass die Leute, die am lautesten schreien, mit den Problemen in ihren sächsischen Kuhdörfern überhaupt nicht unmittelbar konfrontiert sind und Diskussionen mit denen ohnehin vergebene Müh’ sind, aber zu sagen, es gäbe keine generellen – im Sinne von in dieser Form vielerorts auftretend – Probleme, hilft dann ja nur wieder denen, die sagen, man kehre die Probleme unter den Teppich.
Brauche ein Synonym für „Problem.“ Zustände. Oder so.
Welche konkreten generell auftretenden Probleme oder Zustände sollen das sein?
Und diese hysterische Wahnvorstellung zu bestätigen bestärkt die Rechten immer weiter. Wir sehen genau deswegen den Aufstieg von der AfD. Es fehlt komplett das Gegennarrativ.
es gibt kriminalität in innenstädten. die gab es vor 100 jahren auch.
ich hatte den querbezug zu den historischen USA als einwanderernation schon mal gezogen, weil dort gruppen die wir heute als „weiß“ ansehen (iren, italiener, auch juden) in ihren einwanderervierteln genau so kriminelle hotspots und kriminelle organisationen gegründet haben.
die probleme sind armut und ghettobildung.
Ja natürlich, wenn die ganzen Leute, die gerade zwischen Konstablerwache, Hauptwache und Hbf rumhängen, 70k netto hätten, wäre das Problem wahrscheinlich gelöst (bräuchte man nur bisschen mehr Wohnraum, aber da ist man ja dran… oh wait, aber anderes Thema). Ist aber nicht so. Und den Leuten verbieten, sich mit Personen zu umgeben, deren Herkunft und Sozialisierung sie teilen, kann und will man ja auch nicht. „Ghettobildung“ von Einwanderergruppen halte ich für zwangsläufig – das ist per se aber nichts Schlechtes.
der rattenschwanz in diese situation zu kommen fängt natürlich früh z.B. in deutschen schulen und kindergärten an, aber ja, natürlich?
aber unsere gesellschaft „braucht“ arme, oft arbeitslose und perpektivlose menschen um den arbeitnehmern angst zu machen. das ist auch keine verschwörungstheorie. wenn man mal wirtschaftsliberalen oder rechten thinktanks zuhört, sprechen die das bereitwillig aus. hört ja eh kaum jemand zu.
das sind eben überwiegend menschen mit anderen nachteilen am arbeitsmarkt.
Auf keinen Fall fängt er im Elternhaus an. Das sollte man sich immer merken. Die Probleme starten erst, wenn irgendetwas Deutsches ins Spiel kommt.