Wie sieht die Zukunft des ÖRRs aus?

Spontan fallen mir hier Böhmermann und Lanz ein. Wer noch?

was kann er dafür, dass ihm so viel gezahlt wird?

äpfel und birnen.

ja super lass uns nach Marktgefüge einfach Gehälter verteilen. Dann können die ÖR gleich die Trash Formate von RTL & CO machen. Die laufen schließlich gut und dann kann man die Illner auch kicken.

Finde es einfach lächerlich bei einem System was sich sowieso aus dem Marktgefüge entkoppelt bei den Gehältern wieder nach dem Markt zu schreien.

Einzige Argumentation wäre wenn Licher auch den 4x fachen zeitlichen Aufwand hat. Das bezweifle ich start. Find auch sowieso das Gehaltsgefälle in dieser Liste völlig abenteuerlich.

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Wie soll man ernsthaft darüber diskutieren, welche Gehälter in Ordnung sind, wenn man im Grunde keine Ahnung hat, was hinter den Jobs steckt?
Auch ein Lichter wird sich vorbereiten und nicht „einfach nur rumquatschen“. „Rumquatschen“ machen ja am Ende alle.

Bin ehrlich gesagt überrascht wie wenig viele bekommen. Hätte da deutliche höhere Gehälter erwartet

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Ein Mandant von uns arbeitet beim MDR. Der ist in der Redaktion und chillt da eigentlich nur (eigene Aussage). Verdient da 150k im Jahr. Problem sind jetzt nicht die Spitzengehälter, sondern dass dort einfach jeder total überbezahlt ist.

Ganz bestimmt. Und selbst wenn, ist der Aufwand halt nicht vergleichbar mit einer Show wie Maybrit Illner.

Aus den Personalkonzepten der KEF geht hervor, dass Vergütungen zwischen den einzelnen Anstalten überaus unterschiedlich sind. Gemein haben sie nur die Tatsache, dass das Vergütungsniveau gegenüber dem öffentlichen Sektor erhöht ausfällt. Gerade das Gesamtvergütungsniveau der öffentlichen Anstalten BR, HR, SR, WDR und ZDF befand sich laut dem 22. Bericht der KEF deutlich über dem Durchschnitt.

:kappa:

Früher zumindest Frank Plasberg, Anne Will, Beckmann, Sabine Christiansen und Günther Jauch. War schon damals gang und gäbe.

Sag mal bitte was die verdienen dürfen

Deckel bei max 120k reicht.

Würde feste Formel machen. Maximal 2fache vom Mindestlohn!

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GIOVANNI ZARELLA. LUL.

Das ist – neben Boomermagnet Lichter, den ich persönlich einfach nur nervig af finde – für mich, aller schlimmste Posten auf der Liste.

Brennst du etwa nicht für Schlager?

Ohne Karl Moik, ohne mich!

kann man mal machen.

bin ja eigentlich „fan“ des örr, aber da muss man sich wirklich nicht wundert, wenn leute angepisst sind.

Schauen wir mal was da so noch von Gniffke und Co. kommt.

Mal wieder weitere Punkte zur Honoraren bei den ÖRRs.

Am Freitag präsentiert die Gebührenkommission KEF ihren Bericht zur Finanzausstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zwischen 2025 und 2029. Laut Medienstaatsvertrag ist die Kommission verpflichtet, alle zwei Jahre zu prüfen, ob ARD, ZDF und Deutschlandradio bedarfsgerecht finanziert sind. Der „Bedarf“ richtet sich nach dem Aufwand, den die Anstalten betreiben, um ihren Auftrag zu erfüllen. Die KEF fordert die Sender auf, den Finanzbedarf mitzuteilen. Ginge es nach deren Wünschen, stiege der Beitrag von 18,36 auf knapp 20 Euro. Doch wird die Empfehlung wohl auf 58 Cent mehr lauten.

Diese Erhöhung macht etwa drei Prozent des bisherigen Beitrags aus. ARD, ZDF und Deutschlandradio hatten 2022 Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag von 8,5 Milliarden Euro. Auf eine Beitragsperiode von vier Jahren gerechnet, waren es 34 Milliarden Euro. Die vorgesehene Steigerung entspricht etwa 1,1 Milliarden Euro an Mehreinnahmen in den nächsten vier Jahren. Die Expertenkommission hat die Bedarfsanmeldung der Sender auf ein Drittel gestutzt und damit klargemacht, dass erhebliches Sparpotential besteht. Zudem hat sie die etwa eine Milliarde Euro, welche die Sender in der laufenden Gebührenperiode an zusätzlichen Beitragseinnahmen erzielt haben, für die aktuelle Verwendung gesperrt und mit angerechnet.

Rundfunkbeitrag steigt: Was die Gebührenkommission KEF empfiehlt (msn.com)

Sollen halt mal wirklich sparen und nicht jedes Mal nach mehr Geld schreien.