alles richtig ungeil (und auch nicht neu), aber wann soll das alles gewesen sein? ist jauch nicht schon seit 1990 bei rtl? seine erfahrungen sind also über 30 jahre her.
sehe da jetzt irgendwie keine „news“.
alles richtig ungeil (und auch nicht neu), aber wann soll das alles gewesen sein? ist jauch nicht schon seit 1990 bei rtl? seine erfahrungen sind also über 30 jahre her.
sehe da jetzt irgendwie keine „news“.
War 1994 oder 1995.
Hier mal eine Einordnung zu den Schlagzeilen.
Was ist denn an der Geschichte so krass und unfassbar??
Mehr als ein surprisedpikachuface hat die Story bei mir nicht hervorgelockt.
Eine politisch kontrollierte Institution wird durch politische (Personal)Entscheidungen beeinflusst.
Jo, und next News ; Wasser ist nass?
Natürlich darf sowas in einer perfekten Welt nicht sein es geht immerhin um die Pressefreiheit aber wir leben in einem Bürokratieland und irgendwie habe ich sowas halt einfach erwartet
naja die öffentlich-rechtlichen rundfunkanstalten sind laut medienstaatsvertrag zur ausgewogenheit und neutralität verpflichtet. da sollte(!) man sich schon aufregen, aber die news sind halt >20 jahre alt.
Okay, ich habe es deutlich zu populistisch formuliert.
Natürlich wird der ÖRR nicht von Parteien kontrolliert, ganz im Gegenteil, der Grundgedanke ist eine Staatsferne.
Jedoch hat es ein politisches Geschmäckle, wenn im Kontrollrat Fraktionsmitglieder von Parteien sitzen und dann wundert es mich persönlich nicht, wenn die Parteien über diese Fraktionsmitglieder versuchen Einfluss zu nehmen
ist ja nur ein problem.
ein weiteres problem ist, dass du in den jeweiligen rundfunkräten staatsnahe vertreter sitzen hast. in hessen z.b. arno enners von der afd.
https://hessischer-landtag.de/content/rundfunkrat-des-hessischen-rundfunks
die rundfunkräte sollen in der theorie stellvertretende für die breite bevölkerung die rundfunkanstalten bzw. deren programm überwachen.
ist halt die frage, wie sinvoll es ist, dort dann teilweise 40% politische vertreter sitzen zu haben.
hier ein artikel zu dem thema:
vermutlich müsste man mal das ganze system überarbeiten.
Naja, das passt doch? Gefällt uns zwar nicht, aber kommt hin was die Repräsentation angeht.
das „vermutlich“ kannste streichen. Die Hälfte der Anstalten gehört wegfusioniert.
SR+SWR+BR
WDR+HR
MDR+RBB
NDR+RB
Die beiden Gruppen könnte man auch noch zusammenwerfen, dann bleiben zwei Anstalten.
Bei der Gelegenheit könnte man den MDR auch mal umbenennen – Westpolen werden wir uns nicht zurück holen :P von wegen „mitteldeutsch“
eine mitte gibt es aber nicht nur bei west und ost.
der hr ist mitteldeutscher als der MDR :P
/e: um wieder ernster zu werden. Ich find’s immer wieder bemerkenswert, wie’s die ÖR schaffen, die Diskussionen um z. B. Einsparungen bei Fußball-WM, -EM und Olympischen Spielen auszusitzen. Da fliegen fröhlich immer drölfzig Leute hin – außer einen kurzen Aufbrausen passiert nix und und zwei Jahre später passiert genau dasselbe.
/e2: die Forderung, die ganzen Lokalsender einzustampfen ist natürlich einfach und populistisch – aber am Ende des Tages auch falsch. Zumindest was lokale(!) Informationsprogramme angeht, muss es imo Anstalten geben, die das Feld in seiner ganzen Breite bearbeiten (TV, Radio, Internet). Sonst suchen sich die Leute zwangsläufig andere Informationsquellen. Mit Glück profitieren Lokalzeitungen… wahrscheinlich aber eher irgendeine Socialmediascheiße.
Solche Informationsprogramme beinhalten ausdrücklich nicht 12-Frucht-Joghurts-im-Test oder welcher-Rasenmäher-ist-der-Geilste. Die Lokalsender sollten ausschließlich regionales Informations- und Unterhaltungsprogramm anbieten. Das kann von mir aus dann auch ein Uckermark-Quiz sein.
18,36 Euro zahlt jeder Erwachsene monatlich für ARD und ZDF. 445 Millionen bekommt jedes Jahr der RBB. Nicht genug, meint Sender-Chefin Vernau. Bei der Rundfunk-Kommission KEF hat sie 150 Mio. Mehrbedarf für die Jahre 2025-28 angemeldet – eine Erhöhung um acht Prozent!
Eigentlich sollte Sie ja Einsparungen vornehmen etc und ausmisten, stattdessen fordert man nun 8% und verweist auf die Tarifsteigerung
RBB muss eventuell nochmal neu Wählen
Dutzende Spaßbewerber, nur drei Kandidaten, zwei sprangen wieder ab. Und selbst die einzig verbliebene Ulrike Demmer (50) fiel beim Rundfunkrat erstmal durch, bevor sie im vierten (!) Wahlgang die nötige Mehrheit bekam. Seit Monatsanfang ist sie im Amt – womöglich nicht mehr lange.
Schon die Auswahl der Bewerber war unprofessionell und chaotisch, stellt der Potsdamer Rechtsprofessor Marcus Schladebach in einem Gutachten für den RBB-Personalrat und die Vertretung der freien Mitarbeiter fest. Bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahl habe es dann zahlreiche inhaltliche und formale Fehler gegeben.
Die Mitbestimmungsrechte der Personalvertreter wurden laut Gutachten in unzulässiger Weise beschränkt. Und von der vorgeschriebenen Staatsferne könne bei Demmer keine Rede sein: Sie war zuletzt Vize-Regierungssprechern von Angela Merkel und deren Vize Olaf Scholz. Mit SPD-Ticket.
Nur eine Neuwahl der Intendantin könne den „rechtswidrigen“ Zustand beheben, stellt Schladebach fest. Doch der Sender und die alles entscheidenden Rundfunkräte winken ab. Zwar will der RBB das Gutachten prüfen, aber: „Der Sender hat keinen Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Wahl von Ulrike Demmer“, teilte Sprecher Justus Demmer mit. Die beiden sind nicht verwandt.
Es ist einfach nur noch frustrierend…
GEZ-Gebühren: Rundfunkbeitrag soll ab 2025 steigen (wiwo.de)
Der Rundfunkbeitrag sollte ab 2025 vorläufigen Berechnungen von Finanzexperten zufolge von monatlich 18,36 Euro um 58 Cent auf 18,94 Euro steigen. Das geht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus einem am Freitag bekanntgewordenen Entwurf des Expertengremiums KEF hervor. Die Kommission will Anfang 2024 eine endgültige Empfehlung an die Bundesländer abgeben, die das letzte Wort zur Beitragshöhe haben. Sie müssen sich aber eng an der KEF-Empfehlung orientieren.
Mit der nun wahrscheinlicher gewordenen Empfehlung für eine Steigerung des Beitrags droht ein Konflikt. Denn mehrere Ministerpräsidenten haben schon vor Wochen und Monaten klargemacht, dass sie eine Erhöhung nicht mittragen werden, weil sie dafür keine Akzeptanz in der Bevölkerung sshen. Wenn sich diese Länder gegen eine Erhöhung stemmen sollten, ist damit zu rechnen, dass der Streit vor dem Bundesverfassungsgericht landen könnte.
Hoffe das man sein Veto dagegen macht, bodenlose Frechheit einfach
dafür bekomm ich schon Netflix und Disney Plus :D
Jo, genau das ist etwas, was ich ebenfalls als bodenlose Frechheit bezeichnen würde
58 Cent Erhöhung pro Monat, gültig erst in mehr als 1 Jahr.
Es gibt so viele Krisen, Kriege und Ungerechtigkeit auf dieser Welt aber diese zwangsgebührenfinanzierte Staatsfunkpropaganda für 58 Cent mehr im Monat, DAS IST DIE WAHRE BODENLOSE FRECHHEIT.
hat doch niemand behauptet? Und weil es schlimmeres gibt darf man nicht drüber diskutieren?
Hast du BVLGARI auf Ignore?
Bodenlose Frechheit bei einer so geringen GEZ Erhöhung ist halt dezent übertrieben.
ne aber denke er darf seine meinung äußern. Muss man nicht mit anderen themen vergleichen die nichts damit zu tun haben
Ja, auf jeden Fall darf man das aber genauso darf man auf völlig bescheuerte Meinungen die entsprechende Reaktion zeigen
Die Polemik in BVLGARIs Meinung mal außen vor, halte ich es für äußert fragwürdig, die Meinung als solches als völlig bescheurt abzutun.
Man sollte durchaus der Meinung sein können, dass knapp 6 Milliarden Rundfunkbeiträge (2022) pro Jahr genug sein könnten, für ein entsprechendes Angebot des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Man kann ja den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk als gut und sinnvoll erachten und trotzdem die Frage nach den Umfang des Angebots stellen.