!!!
weiß nicht, wie es aktuell in frankreich aussieht, aber als ich da vor 12 jahren oder so mal über die privaten autobahnen gefahren bin, war das eine komplett andere welt als in deutschland. da klappt es also auch mit privater infrastruktur.
Selten habe ich einen eindeutigeren Beweis gesehen, als diese beeindruckende Schilderung
stimmt - kostet aber auch Maut. Kannste dir ja mal überlegen, was hier los wäre…
Fyp
Und weiter gehts mit guten Nachrichten von der DB. Man weiß zwar schon seit längerem über die Probleme bei Stellwerken, aber das ernüchtert ein dann doch jedes Mal aufs Neue.
aber aber aber?! :überraschtes_fdp_gesicht:
Das muss diese FDP sein, die in Niedersachsen an der Regierung ist. Oh wait…
Eventuell geht es ihm darum, dass die FDP bei ihrem Geschwafel über Technologieoffenheit (beim Auto) am lautesten über E-Fuels und Wasserstoff schwadroniert hat.
Hat damit ja auch nix zu tun.
Naja FDP kommt halt immer gut hier
Naja, der Artikel passt halt überhaupt nicht zum FDP hate…
Die Betreiber haben mehrfach gesagt, dass die Wasserstoffzüge sehr gut funktionieren. Dass es in einer Anfangszeit, wo es weder viele Wasserstoffproduzenten noch -Abnehmer gibt, Probleme gibt, wenn ein Hersteller von Wasserstoff nicht liefern kann, sollte jedem einleuchten.
Das ist aber kein Argument für oder gegen Wasserstoff als Antrieb.
Da muss man aber ehrlicherweise sagen, dass wenn man sich auch mit Umweltorganisationen und mit anderen Zukunfsbranchen unterhält das Ziel der „Grüne Wasserstoff“ sein sollte und die elektronischen Autos nur eine Übergangslösung sind, bis die Technologie weit genug ist und auch die Industrie bereit ist grünen Wasserstoff herzustellen. Momentan ist ja auch noch die große Problematik, dass kein grüner sondern nur „dreckiger Wasserstoff“ hergestellt werden kann.
Deswegen sollte man nur die E-Fuels durchaus zu recht kritisieren, sich aber durchaus auf die Zukunft mit Autos mit grünem Wasserstoff vorbereiten.
Kann direkt auf alle drei antworten: das Problem bei grünem Wasserstoff ist, dass er weder jetzt noch morgen in ausreichender Menge zur Verfügung stehen wird. Für mich ist der Mangel an Wasserstoff bei einer Hand voll Züge sinnbildlich dafür.
Als kleine Anmerkung darüber hinaus ist die Effizienz von Wasserstoff Quatsch. Und ich habe bislang wenige seriöse Experten gelesen, die das anders sehen.
Wenn ich also nicht gerade LKW oder Bus fahre, weiß ich nicht, ob ich mich auf Wasserstoffautos vorbereiten muss
Glaube du hast meinen Post nicht richtig gelesen. Es geht nicht um Wasserstoff jetzt, sondern in der Zukunft und ich bin durchaus überzeugt, dass in 15 - 20 Jahren genug grüner Wasserstoff verfügbar sein sollte, welcher dann auch energieeffizient bei Autos genutzt werden kann. Jetzt machen Autos mit Wasserstoff natürlich keinen Sinn und deswegen sollte man die Übergangslösung der eAutos vollkommen umsetzen.
Natürlich hast du auch recht mit der Effizienz der heutigen Wasserstoffautos, aber es geht wie gesagt um die Zukunft und nicht darum, dass die Autos jetzt sofort mit Wasserstoff rumfahren sollen. Die Effizienz der Forschung zeigt ja auch nur den jetzigen Stand ( Wasserstoff im Verkehr: Häufig gestellte Fragen (FAQs) | Umweltbundesamt), da bin ich der Überzeugung, dass diese noch deutlich besser werden kann. Und wir sprechen wie gesagt von grünem Wasserstoff und nicht dem momentan dreckig produzierten Wasserstoff,
Ich habe den Post richtig gelesen - deshalb ja „weder jetzt noch morgen“.
Wir brauchen ca sämtlichen grünen Wasserstoff, um die Industrie zu dekarbonisieren. Stand jetzt ist afaik noch nicht mal das möglich mengentechnisch. Und sämtliche Ideen, mehr grünen Wasserstoff zu produzieren, sind mehr Hirngespinst als spruchreif. Keine Ahnung, was in 15-20 Jahren ist - aber alles seriöse, was ich lese, sagt, dass man in absehbarer Zeit keinen grünen Wasserstoff im Überfluss haben wird.
das klingt exakt so, wie die „Argumente“ bei den ersten E-Autos: Da hat ein Redakteur eine Testfahrt unternommen, die geplante Stromtankstelle war kaputt und das Fazit war: E-Autos funktionieren nicht.
Was du weiter schreibst, sind Argumente gegen Wasserstoffautos heute. Ist ja auch alles richtig. Aber für die Züge gibt es eine Versorgung mit Wasserstoff!!! Nur weil es da jetzt ein Problem gab, ist ja nicht gleich das ganze Vorhaben schlecht. Das hat halt nichts mit den Forderungen der FDP nach Efuels oder Wasserstoffautos, die am besten morgen fahren sollten, zu tun.
Du empfindest das so. Für mich ist es halt sinnbildlich: es gab nicht genug Wasserstoff. Wird später dann auch der Regelfall - kannst mich dann gerne Quoten.
Ich sage btw gar nicht, dass das Vorhaben schlecht ist.
Ich nutze auch nicht das Beispiel, um Wasserstoffautos schlecht zu reden. Ich habe andere Gründe genannt. Und sehe das eher als Konsequenz daraus denn als Grund für. Dein Vergleich hinkt also.
Ps: Elektroautos fand ich schon immer cool.
das ist glaub ich das erste mal, dass ich von e-autos als der übergangslösung zu wasserstoffautos lese.
was overkill erzählt ist so mehr oder weniger das, was ich im hinterkopf habe: praktisch der gesamte wasserstoff, der die nächsten jahrzehnte realistisch produziert werden kann, wird z.B. in der schifffahrt viel mehr benötigt, als im straßenverkehr.
Chemie- und Stahlindustrie, in der Schifffahrt, im Güterverkehr (LKW) und im ÖPNV (Busse und evtl Züge).
Das Beispiel hier, wie man Wasserstoff einsetzt, ist gar kein schlechtes. Es zeigt nur auf, was passiert, wenn wir nicht genug davon haben. Und wir werden nicht genug davon haben, wenn wir uns darauf stürzen.
also es fahren die ersten wasserstoffzüge der welt bei uns - es ist quasi also das pilotprojekt der pilotprojekte. es tauchen probleme auf, WELCH ÜBERRASCHUNG.
stimme dir also zu. die fpd hat schuld. danke merkel.
alle testphasen/pilotprojekte oder sonstiges laufen obv sonst immer einwandfrei.
ist doch etwas positives, dass es getestet wird etc.?!