was vw (aktuell) nicht plant.
es geht wohl hauptsächlich um e-autos und da bleiben bereits jetzt 60% der neuwagen in den büchern von vw, wechseln also nie wirklich den besitzer. und diese 60% will man auf 80% erhöhen.
bei verbrennern will man auf einen wert von 50% kommen.
der artikel von winfuture ist einfach nicht gut bzw. fehlen die wichtigen punkte.
Okay, Winfuture echt schlecht. Hier wird es besser erklärt:
Frage mich dennoch weiterhin, wer das wirklich in Anspruch nehmen wird.
wird sich zeigen. wenn es nicht läuft, stellen sie das programm eben wieder ein. die grundidee ist ja nicht so schlecht.
der winfuture artikel zeigt aber wieder mal deutlich, was falsch läuft. dahingerotzte artikel, wo das wichtigste fehlt, aber hauptsache click-bait - hauptsache aufschrei.
Der Bund will einem Medienbericht zufolge bei seinen Infrastruktur-Investitionen den Fokus klar auf die Schiene legen. Für Straßen ist demnach im kommenden Jahr nur etwa die Hälfte an Ausgaben vorgesehen.
Wäre ja zu begrüßen das ganze
Lindner und Wissing werden das zu verhindern wissen
einerseits gut, gibt sowieso schon überall zu viele baustellen gleichzeitig - wer das so plant, ist auch absolut dämlich - auf der anderen seite, denke ich, dass das geld einfach verbrannt ist.
ich glaube nicht mehr daran, dass die bahn in ihrer jetzigen form je funktionieren wird
wie stellst du dir das vor? Die Bahn wurde jahrelang kaputt gespart und deswegen soll man aufhören zu investieren? Gerade jetzt braucht es mehr Investitionen denn je, damit die Bahn wieder halbwegs funktionsfähig wird.
Im Vergleich zu anderen Ländern (in denen die Bahn einwandfrei funktioniert) sieht man auch, dass man hier ordentlich nachlegen muss. Von nichts kommt schließlich nicht. Und Deutschland ohne funktionierende Bahn wäre eine Vollkatastrophe!
Ich kann ihm da teils schon zustimmen. Da läuft einfach so viel schief. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es ein Parkplatz für abgehalfterte Politiker ist, die sich da im Vorstand die Taschen voll machen.
Da mehr Geld zu investieren ist ähnlich wie bei der Bundeswehr.
Da stecken sich irgendwelche manager und vorstände das geld gegenseitig sonst wo hin aber der staat muss mehr investieren? jeder cent der da in geht ist zu viel. Die bekommen absolut 0 auf die Reihe. Mehr Gleise heißt doch dann auch eher mehr Probleme bei denen.
Das ganze Konzept DB muss sich ändern. Wie weiß ich nicht. Ist auch nicht meine Aufgabe.
In allererster Linie geht es nicht um mehr Gleise, sondern um das Bestandsnetz. Da gibt es schon genug Baustellen. Und wenn man das wieder in den Griff bekommen hat, dann kann man auch wieder über neue Strecken nachdenken.
Aber schön, wie du hier almantypisch diskutierst 
glaube, simplicissimus hat nen ganz gutes video zur bahn, wo die probleme aufgezeigt werden. klar zum einen sind es auch fehlende finanzielle mittel, aber größtenteils sind es eben auch strukturelle probleme.
das ist dann wie bei der BW ein fass ohne boden
Mal den Populismus bei Seite, was ist denn für dich „funktionieren“?
Bin letztes Jahr einige Male Bahn gefahren, bei längeren Strecken auch sehr häufig mit Verspätung. Aber „funktioniert“ hat es doch?
also ist der anspruch, dass die züge grundsätzlich fahren können und man sich reinsetzen kann?
primäres problem sind die zeiten.
Du meinst die Verspätungen, nicht allgemein die Fahrtzeit für eine Strecke?
Gut, daran muss man natürlich arbeiten. Aber ich sehe nicht, wo hier Geld nicht helfen würde. Quasi das, was im Zuge des geplanten Börsengangs eingespart wurde: Mit ausreichend Ersatzzügen und Ersatz-Zugpersonal könnte man viele Verspätungen verhindern.
Klar wird man niemals die Pünktlichkeit der Züge in der Schweiz oder China erreichen können, aber trotzdem funktioniert es doch?
Ich würde soweit gehen und sogar sagen, dass der aktuelle Stand eine Vollkatastrophe ist. Es gibt einfach so viele Probleme, die auch nach X Jahren nicht angegangen werden. Wenn wir wirklich konsequent Geld reinpumpen in den nächsten 10 Jahren, könnte es was werden.
Ich persönlich rechne aber mit keiner Verbesserung in den nächsten 5 Jahren - im Gegenteil. Wenn ich sehe, was geplant ist an Streckensanierungen bis 2030 …
jo, war ja die Ankündigung, dass nach der EM mit ein paar Jahren Verschlechterung zu rechnen ist, da viele Großbaustellen angegangen werden und deren Verbesserung zeigt sich natürlich erst in ein paar Jahren.
Ich weiß nicht so genau ob Geld alleine hilft.
Die Bahn ist ein absolutes Bürokratiemonster, es gibt überall totales Zuständigkeitschaos und dann kommen noch die unendlichen Befindlichkeiten von „Entscheidern“ hinzu.
Hab im Studium mal für einen Bahnzulieferer/Partner gearbeitet.
Das ist so wild was man da teilweise erlebt.
Projekte stehen Jahrelang still weil Person A nicht mit Person B redet und sich dann rausstellt, dass eigentlich Person C entscheiden muss.
Person C dann beleidigt ist, weil sie nicht von Anfang an eingebunden wurde und dann das ganze ohne Ende verzögert.
Man müsste eigentlich den Bahn Konzern komplett neu aufbauen.
Zumindest sollte man aber die DB Netz komplett aus dem Konzern abtrennen und meinetwegen verstaatlichen.
also weiterhin volle autobahnen und umweltverpesten. n1
naja, diese Art von Kritik finde ich immer schwierig: Auf der einen Seite beschwert man sich, dass nix funktioniert, weil das Metz marode ist. Wenn dann aber gebaut wird, wird sich beschwert, dass alles langsamer ist wegen der Baustellen.
Dass in den nächsten 5-10 Jahren nichts besser wird, ist ja letztlich eine Binse, dass sagt ja auch die Bahn selbst. Aber die Bauarbeiten sind halt Vorraussetzung dafür, dass es vielleicht irgendwann mal wieder funktioniert. Und dass diese gewisse Einschränkungen mit sich brimgen, ist halt auch klar. Und bevor das Argument kommt: Ja, wir hätten gar nicht erst an den Punkt kommen sollen, an dem solche massiven Sperrungen nötig sind. Aber nun sind wir da halt, das Kind ist schon längst im Brunnem, jetzt kann man nur noch schauen, wie man das wieder rausholt.
Könnte sich vielleicht auch erledigen, wenn Brücken nicht rechtzeitig saniert werden 