Verkehrswende

Ich seh den Artikel auch nicht so kritisch.
Er sagt ja letztendlich nur dass es Sinn macht ebenfalls Alternativtechnologien offen zu halten. Klingt doch vernünftig. Es kommt am Ende natürlich auf das WIE an und darüber sagt er nix.

Habe vor 2 Jahren ein Angebot gesehen für die Nachrüstung von Ladesäulen in einer TG. Hätte für das gesamte Vorhaben (afair ~30 Stellplätze) um die 300k gekostet. Das rentiert sich einfach nicht.

Lademöglichkeiten in der TG sind oft ein ziemliches Brandschutzproblem. Du kannst die Autos nicht löschen, wenn die in der TG anfangen zu brennen

klar ist das ein thema, aber da wird es ja lösungen geben.

@Bumbumquietsch für jeden stellplatz ne säule? das wäre ja gar nicht notwendig

Xiaomi, Xpeng, BYD und Co sind ja zum Glück im Kommen.

Wer hat, der hat. :kekw:

Bei gemieteten, bzw. fest Wohnungen zugewiesenen Stellplätzen schon.
Aber ich wollte auch mehr auf die Kosten einer Nachrüstung hinaus. Allein die Verkabelung ist unglaublich teuer, wenn das nicht beim Bau berücksichtigt wurde.

wahrscheinlich wäre es einfacher, wenn die einfach 2-4 säulen draußen aufm „gelände“ bauen würden und die mieter dann ne karte dafür bekommen. aber gut whatever kann es ja eh nicht beeinflussen.

Der Vermieter darf dem Mieter auch nicht verbieten eine Ladesäule aufzustellen, aber der Mieter muss halt die Kosten tragen :smiley:

Freu mich schon mega aufs Xiaomi Auto.

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gebrauchtes E-Auto. Unterhalt bist du heute schon besser dran mit einem E-Auto und das wird von Jahr zu Jahr noch deutlicher

Hast Du dafür 'n Beispielrechnung oder 'ne Quelle?

Hier war doch letztens 'ne Diskussion, dass gebrauchte E-Autos sich gar nicht lohnen

Das lässt sich bisher nur theoretisch sagen, weil E-Autos in nennenswerten Anzahl noch nicht so alt sind.

Erfahrungen von Autovermietungen oder auch in dem Artikel hier (nicht von der Überschrift täuschen lassen: Reparaturen sind bei e-Autos teurer, aber auch seltener nötig) zeigen, dass der Vorteil der Wartungskosten zumindest nicht so hoch ist, wie er immer versprochen wurde.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/elektroauto-kostenvergleich/

bspw. fürs Tanken/Laden. Und Benzin wird teurer werden, Strom eher günstiger (wenn es dann mal dynamisch wird, erst recht). Wer zu Hause PV hat, hat dabei bspw. sogar noch einen viel größeren Kostenvorteil.

Und natürlich hast du bei einem E-Auto deutlich geringere Reparturkosten, da weniger Teile verbaut sind, welche kaputt gehen können.

hmm ja wenn man sich mit sowas wie e-golf anfreunden kann.

e: gerade geguckt - ok mittlerweile gibt es einige gebrauchter ID3s auf dem Markt. Hatte vor ein paar Monaten geguckt, da war quasi noch nix da.

Die Übersicht vom ADAC ist aber durchmischt. E-Autos sind nicht immer günstiger, oft sind das auch noch Verbrenner.
Zumal die Kosten ja nur für die ersten 5 Jahre gelten, ältere gebrauchte sind da nicht abgedeckt.

Die Reparaturen sind zwar seltener, aber dafür einzeln teurer. Dazu treten bei Elektroautos laut TÜV Report stärker als bei Verbrennern Probleme bei den Bremsen und der Aufhängung auf. Damit liegen E-Autos beim TÜV im Durchschnitt, also nicht deutlich besser als Verbrenner.
Pauschal zu sagen, dass E-Autos deutlich geringere Repatur/Wartungskosten haben, ist eher nicht richtig. (noch nicht)

Wasserstoff ist schon deutlich weiter als es viele auf dem Schirm haben.

Positives Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit:

In Deutschland werden auch schon teilweise Züge (generell ÖPNV) mit H2 getestet.

Bei PKWs passiert aktuell auch viel. Das größte Problem ist aktuell einfach die Infrastruktur, wie anfangs bei Elektrofahrzeugen, wobei da auch viel Bewegung drin ist.

Ich dachte, das größte Problem sei der wenig verfügbare grüne Wasserstoff und dass dieser nicht einmal den industriellen Bereich abdecken kann.
Da wird man das knappe Gut nicht an Individualverkehr verschwenden

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dachte, wasserstoff ist eher für lkw und co. gedacht bzw. sinnvoll und nicht unbedingt für pkws

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Anfangs?