Und um wieder zum Thema zu kommen eine interessante Auswertung von der Allianz Pro Schiene, es wurde zwar pro Bürger weniger Geld in die Schieneninfrastruktur ausgeben, aber mehr als in den Jahren zuvor und im Haushalt 2024 sieht es wohl besser aus, auch wenn wir natürlich im Vergleich zu den anderen Ländern immer noch sehr schlecht dastehen.
Allianz pro Schiene: Staat hat 2022 weniger in Schieneninfrastruktur investiert | ZEIT ONLINE
das problem ist halt, dass man wahrscheinlich jahrzehnte investitionsstau aufzuholen hat. aber halt immerhin besser als nix.
Interessanter Thread zur Entwicklung der Autoindustrie gerade auch im Hinblick auf die Transformation zu E-Autos
TLDR für die Leute ohne Twitter und handelsblatt+?
also ich bin fan von e-autos und die entwicklung derzeit, vor allem in china, ist sicher schneller, als die meisten gedacht hätten. aber der thread ist ziemlich großer quatsch.
allein diese unseriöse „s-kurve“ ganz am anfang.
wir sind gerade mal in 2023 und damit am anfang dieser ausgedachten entwicklung. dass es schon vergleichsweise viele e-autos gibt (und wir damit vielleicht in etwa auf diesem ausgedachten kurs sind), haben sich die meisten länder mit verdammt teuren subventionen erkauft.
bisher waren das genau die länder, wo es große politische unterstützung für e-autos gab. viel mehr gibt es davon auch nicht. die meisten anderen länder haben ganz andere sorgen, als 100% e-autos bis 2030.
/edit:
auch punkt 7 ist halt harter quatsch und zeugt für mich von ziemlicher finanzieller unwissenheit des threaderstellers.
ja, die autobauer haben im normalfall tochterbanken mit denen sie kredit- und leasingverträge selbst abwickeln. ist halt ab einer gewissen größe einfach leicht verdientes geld, das einfach selbst zu machen, anstatt sich eine bank dazu zu holen.
wichtigster faktor dabei ist aber nicht der restwert der leasingfahrzeuge (bei den kreditverkäufen sowieso egal) sondern die kreditwürdigkeit des kreditnehmers. wenn alle leasingfahrzeuge, die zurück kommen, ein bisschen stärker an wert verlieren, kippt davon kein großer (deutscher) autobauer um. die verdienen die letzten jahre doch geld wie noch nie.
Er hat ja nur gesagt „interessant.“
Von „korrekt“ oder „kompetent“ war nie die Rede.
hab jetzt auch nen MG gekauft. VW einfach viel zu teuer.
Die asiatischen Hersteller machen es halt smart. Gibt 2 maximal 3 Ausstattungslinien und dann wird produziert. Nicht der ganze extra schnick schnack wie bei deutschen Herstellern und dann alles mit drölftausend € Aufpreis für eigentlich „Standardausstattung“…
und auf den Autofriedhof gestellt. 
Mehr als 240 Millionen Euro soll der Bund für die geplatzte Pkw-Maut zahlen – das einstige Prestigeprojekt der CSU. „Schlicht und einfach schlecht gelaufen“, resümiert nun CSU-Chef Markus Söder und spricht von einem „echten Problem“.
„ärgerlich“ sagt Er dazu nur xD man redet sich auch direkt mal aus der ganzen Sache raus
Die Pkw-Maut war im Juni 2019 vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) als rechtswidrig gestoppt worden. Der Bund kündigte die Verträge mit den vorgesehenen Betreibern kurz nach dem Urteil, und diese forderten zunächst 560 Millionen Euro Schadenersatz. Scheuer wies die Forderung der Firmen zurück. Daraufhin folgte ein Schiedsverfahren, das mit weniger als der Hälfte der Summe endete. Scheuer selbst hatte gesagt, er könne den Unmut gut verstehen und nehme sich die Kritik zu Herzen. Allerdings sei die Pkw-Maut „weder ein alleiniges CSU- noch ein Scheuer-Projekt“ gewesen.
Die krasseste Preisdifferenz registrierten die Tester bei einem Vergleich der Strecke Barcelona-London. Diese sollte zum Vergleichszeitpunkt mit dem Zug bis zu 384 Euro kosten sollte. Gleichzeitig waren Flugtickets im Angebot für einen Preis von 12,99 Euro.
Ich muss sagen, wenn es eine gute Verbindung gibt, bevorzuge ich grundsätzlich auch immer die Bahn. Vor 2 Wochen in Paris gewesen und dafür einmal umgestiegen. 130€ pro Person bezahlt in der ersten Klasse mit Sitzplatzreservierung.
In Wien letztes Jahr ebenfalls mit der Bahn gewesen.
Edit: Dann widerum seh ich, dass mein Bahnticket nach Nürnberg zur Schulung halt auch 100€ kostet …
tja, schade: kerosin können wir nicht besteuern, weil wir ja keine steuern erhöhen.
und: bahntickets können nicht billiger werden, weil da muss erst jemand sagen, wo das geld herkommen soll. keine gratismentalität, bitte.
Wenn es doch nur ein von Schienen unabhängiges elekrtifiziertes Fortbewegungsmittel mit endlosem Komfort gäbe…
… vielleicht dazu noch komplett überdimensioniert, sodass alle anderen verkehrsteilnehmer vor angst zittern müssten und mit der möglichkeit, für längere strecken auf einen alternativen antrieb umzusteigen? ach wär das schön, wenn es so etwas gäbe…
selbst wenn es preislich kein Unterschied wäre. Stinkt die Bahn doch ab.
zu langsam, idR. verspätet und wir reden nicht von 10 Minuten, sondern auf 30-120 min, fällt gerne auch komplett aus.
der einzige positive Punkt ist, dass man in der ersten Klasse ganz angenehm reisen kann, aber dafür sitzt da halt dann innerhalb Deutschlands 4-8 Std. statt 40-50 Minuten…
Fernreisen mit ICE haben grundsätzlich seltener Verspätung als Regio oder so. Ich muss sagen, dass ich selten mit ICE Verspätung hatte. Weder nach Paris, noch nach Wien oder auch bei anderen weiteren Strecken nicht. Vllt in 10% der Fälle.
Sie stinkt eben nicht ab, sonst hätte ich sie nicht genommen.
Da du offensichtlich keine Lust auf eine richtige Diskussion hast, lassen wir das an der Stelle.
Das ist halt nicht richtig. Du hast Taxi-Time, du hast CheckIn Zeit, Security Checks dies das.
Was ein Schwachssinns-Vergleich Flüge auf die reine Flugzeit zu reduzieren. Meistens macht es zeitlich kaum unterschiede.
Eisnere Regel → innerhalb Deutschlands wird der Zug genommen und nur wenn es nicht anders geht von der Relation wird geflogen
Kann aber 'n Lied davon singen, wie oft ich Probleme mit der Bahn hatte. Stande auch schon mal Nachts um 3 Uhr in Frankfurt, weil alles drunter und drüber ging, um dann mit dem Taxi von Frankfurt nach Köln chauffiert zu werden.
ich bin dieses Jahr 2x Bahn gefahren und hatte 2x ~1 Std. Verspätung. ICE-Sprinter.
@pandayo zum Bahnhof musst du auch erstmal kommen. Musst 1 Std. vor Abflug da sein - sind dann also vllt 2 Std. overall.
Ich muss 1x im Monat nach Köln. Mit dem Flugzeug kann ich morgens hin und abends zurückfliegen. Mit der Bahn müsste ich einen Tag eher anreisen und einen Tag später abreisen.
Flugzeug ist bisher immer pünktlich gelandet.
Habe der Bahn, wie geschrieben, eine Chance gegeben, aus Umweltgesichtsgründen, aber ist einfach vor dem zeitlichen Aspekt keine Option. Selbst wenn bei der Bahn alles glatt liefe, wäre es einfach bei der Strecke deutlich langsamer für mich und eben mit 2 Übernachtungen im Hotel verbunden. Die Preise Flug / 1 Klasse Bahn sind idR. identisch. Sprich, ich spare sogar noch Hotelkosten und obv viel Arbeitszeit.
Dazu ist das Flugzeug das sicherere Verkehrsmittel :> - würde „gerne“ Bahn fahren, wenn es denn eine echte Option wäre.
Hatte letztes Jahr 2 Flüge, einer davon ausgefallen. Verspätung waren dann 10h + zusätzliche Kosten.
Es gibt in Deutschland viel mehr Bahnhöfe als Flughäfen, der Vergleich ist einfach dumm.
In unserem Beispiel: Fulda - Paris
Bahn: 5h inkl Transfer zum Bahnhof bis zum Hotel, einmal umsteigen in FFM.
Flug: 60min Fahrtzeit zum Flughafen, 1h vorher da sein, 90min Flugzeit, in Paris nochmal 60min Transfer bis zum Hotel.
Macht in Summe 4,5h. Dafür halt viel mehr Aufwand, warten, rumstehen, rumlaufen, umsteigen, etc …
Bahn vs Flugzeug hatten wir ja länger nicht mehr. Bin gespannt welche Seite sich diesmal von den Gegenargumenten überzeugen lassen wird.