Verkehrswende

spricht auch wenig dagegen, wenn du jede Woche etwas Ressourcen sparst, indem du ein paar Stunden weniger das Internet browst und dich stattdessen im Altenheim ehrenamtlich engagierst.
Trotzdem würde ich jetzt nicht von einem Staat fordern, dass er deine Internettime auf 30 Minuten pro Tag deckelt.

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Schön im SUV zum Altenheim tuckern um Resourcen zu sparen! Guter Vorschlag!

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Es müsste wohl eine öffentliche Kosten/Nutzen-Diskussion stattfinden.

Ich habe aber ehrlich gesagt nicht das Gefühl, dass auf der Gegnerseite noch so richtig jemand seinen Kopf für eine zielführende Diskussion hinhalten und erklären will, warum das Tempolimit nicht gerechtfertigt wäre.
Also ignoriert man das Thema, stellt irgendwelche sinnfreien Vergleiche an und yolo’d sich so durch.

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ist halt bei der aktuellen Regierung ein seeeeeehr schwaches Argument, meinst du nicht?

Bro es ist gerade „deine“ Seite gewesen, die mit „lol für euch geht ja dann wieder das Abendland unter“ in die Diskussion gestartet ist. Das ist einfach nur billige Polemik, weshalb auch meine Antwort entsprechend ausgefallen ist.

Deutschland hat im Jahr 2021 762 Mio Tonnen an CO2 ausgestoßen. Durch ein Tempolimit vermutet man, dass man ca. 1,5 Mio Tonnen pro Jahr einsparen kann. Das sind weniger als 0,2%. Oder anders ausgedrückt. Wenn jeder in Deutschland seinen individuellen Verbrauch von 7,9 Tonnen pro Jahr auf 7,88 Tonnen CO2 pro Jahr senken würde, wäre der Effekt schon größer als ein potenzielles Tempolimit. Ich bin sicher, unsere Befürworter finden da einige Dinge in ihrem eigenen Leben, die man freiwillig ändern können, um diese minimale Reduzierung zu erreichen. Für mich rechtfertigt das kein Tempolimit, zumal der Großteil der Autofahrer ohnehin nicht schneller als 130 fahren und die meisten, die es tun, es während der Nachtzeit tun, wenn die Autobahnen meist frei sind.
Natürlich kann man sich jetzt hinstellen und sagen, ja diese 0,2% rechtfertigen natürlich ein Tempolimit, aber ich habe ohnehin primär den Eindruck, dass es längst nicht mehr darum geht, sondern viel mehr der anderen Seite irgendwie eins auszuwischen.
Ganz besonders deshalb wenn man bedenkt, dass die Autoindustrie ohnehin rasant auf E-Autos wechselt, die im Fahrbetrieb bekanntermaßen kein CO2 ausstoßen, egal ob das jetzt mit 110 oder 140 geschieht.

Oder um es in der Sprache von Apfelholo zu sagen: Für Linke geht dann wieder das Abendland unter, wenn sie ihre autoritären Vorstellungen nicht der Gemeinschaft aufdrücken können.

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Es geht bei der Frage doch gar nicht mehr um rechts/konservativ gegen links/liberal, auch wenn das hier gerne suggeriert wird. Dort verläuft die „Grenze“ bei diesem Thema einfach nicht.

Und du hast Recht, ein Tempolimit erlöst uns nicht von der Abhängigkeit von Öl. Aber es ist eben ein kleines Steinchen. Lieber nur ein kleiner Nutzen als gar kein Nutzen

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Ich sprach von einer Debatte in der Öffentlichkeit, nicht hier. Glaub das letzte was ich da gehört hab, war der Verkehrsminister, der gesagt hat, dass er keine Schilder hat.

0,2% für ein Gesetz mit minimalem Aufwand, das eine breite Zustimmung in der Bevölkerung hat, ist doch ziemlich gut.
Die ganzen Einsparungen der letzten Jahrzehnte waren im Schnitt immer so um die 1% pro Jahr.
Geht aber in der aktuellen Lage nicht nur ums Klima. Tempolimit würde auch so ~1,5% des aktuell relativ knappen Benzins und damit ganz allgemein knappe Energie sparen.

Ich bin aber auch kein Tempolimit-Ultra. Wenn das wirklich die Grenze ist, an der sich die FDP festketten will, von mir aus… :man_shrugging:

Hab ich immerhin was zu lachen. Die Schilder-Aussage von Wissing hätte auch der Auftakt zu seiner Standup-Karriere sein können.

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Da würde ich widersprechen.

  1. geht das E-Auto-Szenario nur auf, wenn wir nachweislich einen Überschuss an grünen Strom und die entsprechende Verteilungsinfrastruktur haben. Das wird so schnell nicht passieren.
  2. können Autos imo gar nicht unattraktiv genug sein, wenn man sich anguckt, wieviel die Fertigung und Wartung an Materialienverbrauch und CO2-Produktion bedeutet. Ja, eigentlich müssten Autos „nur“ das kosten, was sie die Umwelt kosten. Praktisch passiert das nicht, darum bin ich für jeden anderen Mechanismus, der Autos unattraktiver werden lässt, dankbar.
  1. Das ist halt der Punkt wo man am meisten erreicht. Strom muss massiv „grün“ werden und die Abhängigkeit von Kohle reduziert werden.

In Deutschland werden jährlich rund 832 Millionen Tonnen CO2 emittiert. Damit ist Deutschland weltweit der siebtgrößte Emittent von CO2. 45 Prozent aller CO2-Emissionen in der Bundesrepublik stammen aus der Stromerzeugung, der allergrößte Teil davon aus Kohlekraftwerken. Die 134 deutschen Kohlekraftwerke (darunter 51 Braunkohlekraftwerke) produzieren pro Jahr 310 Millionen Tonnen CO2 (Stand 2008). Damit emittieren die deutschen Kohlekraftwerke jährlich deutlich mehr CO2 als alle Länder in Afrika südlich der Sahara (außer Südafrika) insgesamt.
Das ist jetzt schon ein paar Jahre her. Aber die Größenordnung wird deutlich.
Deswegen war ich auch immer pro Atomkraft als Übergangslösung. Nicht weil Atomkraft geil ist oder diese langfristig Bestand haben soll, sondern weil der Weiterbetrieb der ganzen Meiler über die lange Zeit Milliarden Tonnen an CO2 hätte einsparen können. Und ich sehe das Klimaproblem als deutlich schnelliebier und bedeutener an als das Müllproblem und Lösungen für das Müllproblem schreiten stärker voran.

  1. Das Ding ist aber das Individualverkehr absehbar nicht ersetzbar ist. Man sollte erst Alternativen schaffen und nicht irgendwas künstlich kaputt machen. Man spricht beim Auto fahren ja nicht in erster Linie von einer Freizeitbeschäftigung, sondern einem praktischen und unabdingbaren Nutzen für Millionen von Leute. Die „Freizeitautobahnballerer“ sind doch kaum relevant in der Statistik.
    Und Alex spielt darauf an, dass der Verbrauch bei dem Thema egal wird. Ob man sich ein Auto anschaftt oder nicht hat wenig mit dem Tempolimit zu tun, sondern da sind andere Faktoren maßgeblich. Also kann man den Punkt Herstellungskosten aus der Diskussion eigentlich streichen.

Man kann gerne sagen, dass man sich einschränkt aber die Frage nach der Verhältnismässigkeit ist immer relevant. Und die, die hier rumschreien ala „Abendland geht unter“ outen sich damit auf ein Niveau der Bildzeitung.
Ich sehe auch den praktischen Nutzen und sehe nicht die Notwendigkeit für ein allgemeines Verbot - im Verhältnis gesehen zu vielen anderen Dingen.
Als Beispiele (man könnte 100 Stück ergänzen und die sind jetzt wahllos rausgepickt): Es gibt Kreuzfahrten die nur der Bespaßung dienen und folgendes ausstoßen:

Der Nabu rechnet vor (PDF), dass ein Kreuzfahrtschiff pro Tag so viel CO2 ausstösst wie fast 84.000 Autos, so viel Stickoxide wie etwa 421.00 Autos, so viel Feinstaub wie etwa über 1 Million Autos und so viel Schwefeldioxid wie gut 376 Millionen Autos.
Man bewegt sich für eine Woche Urlaub auf dem Schiff bei 1,5 - 2,4 Tonnen CO2 pro Person.
Durschnittlicher CO2 Verbrauch pro Person in Deutschland für Auto, Bus und Bahn im ganzen Jahr sind 1,5 Tonnen.

Wir schiffen etliche unnütze Konsumgüter heran. Allein aus China kostet alleine der Transport für nur diese Güter über 60 Mio Tonnen CO2 (und der ganze andere Mist vom Schiffsdiesel, der noch schlimmer ist, kommt dazu). Dass davon noch etliches nur kurzlebiger, nicht nachhaltiger „Sondermüll“ ist kommt auch noch mal dazu. Aber hey, lass den neuen Action und Primark noch von der Stadt fördern, weil er ja Frequenz in die Innenstädte bringt.

Womit rechtfertigt man also das Tempolimit im Vergleich zu ganz vielen anderen Sachen? Nur weil es möglich wäre? Weil die Erde davon besser wird und der Effekt unabdingbar ist? Wohl kaum, der Effekt ist null und wie gesagt wird der Verbrauch in naher Zukunft immer weiter abnehmen. Am Klima wird sich dadurch nichts ändern und langfristig wird der Effekt sogar verschwinden weil Energie grün sein wird.
Weil die Autobahn ein unendlicher Ort der Verschwendung ist? Nein, vielmals steht ein praxischer Nutzen (Zeit) dagegen und man kann durch gezielte Tempolimits und Anlagen in den Ballungsräumen weiter den Verkehr optimieren. Der Ausbau ist da. An vielen Orten kann man mit guten Gewissen 160 fahren.
Eher ist unser ganzes Leben eine praktische Verschwendung. Woher kommt also diese Fixierung, dass man ausgerechnet hier Nutzen streicht und sparen muss?
Man kann in vielen Regeln die auf Nachhaltigkeit ausgelegt sind ganz viel CO2 einsparen. Aber irgendwie schaut da keiner hin oder ist egal. Und ich finde es teils auch lachhaft, wenn ich sehe was hier einige konsumieren und posten und was ein Stromverbrauch die zu zweit für eine Bude haben und dann aber Freitags ein Schild hochhalten und noch Tempolimit rufen. Dann passt da irgendwas nicht zusammen und dann wirkt vieles wie ein ideologischer Beißreflex, wo man nicht am eigenen Leben kratzen will.

Man kann gerne der Meinung sein, dass ein Tempolimit nützlich ist. Die Argumente sind absolut nachvollziehbar. Was ich aber nicht verstehe, dass man sich dann nicht ganzheitlich so verhält und überall anfängt kleinlich und mit Limits zu agieren. Weil das müsste man dann.
Auch wenn ich nicht der Meinung bin, dass wir hier mit „10 kleinen Steinchen“ irgendein Klimaproblem lösen werden oder irgendeine messbare Änderung herbei führen kann. Das ist für mich reines Wunschdenken.
Wir brauchen global eine massive grüne Energiegewinnung und nachhaltigen Konsum. So ehrlich sollte man sein und dann kommt man wieder zu dem Wort „Verhältnismäßigkeit“. Und da gibt es gewiss unterschiedliche legitime Ansichten.

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Das sehe ich nicht so. Autos werden häufig noch für Bequemlichkeitsargumente herangezogen („ich bin 2 h schneller“). Dieser Faktor würde angegangen werden und seinen Beitrag leisten, Autos unattraktiver werden zu lassen. Autos sind selten so alternativlos, wie sie dargestellt werden, und meistens einfach bequemer. Der Rest ist Statistik: Wenn sich für jeden Prozentpunkt Mehrwertsteuer der Konsumrückgang beziffern lässt, dann sind ähnliche Effekte in großen Maßstab sicherlich auch durch andere „kleine“ Maßnahmen zur Senkung der Attraktivität zu erwarten.
Dass auf der Gegenseite alternative Angebote ausgebaut werden müssen, steht außer Frage. Aber wir müssen uns von beiden Seiten annäheren, und wir müssen leider im Klein-Klein vorgehen, und nicht jeden kleinen Schritt damit abtun, er sei nur klein. Den großen, befreienden Wurf wünschen wir uns alle. Aber der kommt nicht und wäre vermutlich auch wenig befreiend, sondern gesellschaftserrodierend.

Sehe ich zum Beispiel nur bedingt so, weil ich hier in einem komplett anderen Umfeld lebe. Ich lebe nichtmal auf dem Dorf, aber in einer Stadt in Niedersachen. Ohne Auto bist du komplett aufgeschmissen. Das Auto ist hier bislang kein Bequemlichkeitsding, sondern unabdingbar wenn man nicht massive Nachteile in Kauf nehmen will. Deswegen sehe ich das pauschale „Wir müssen Autofahrer schaden und unattraktiver machen“ auch kritisch. Da muss man einfach differenzieren. Ein Tempolimit spielt hier keine Rolle, sondern hier fahren Sonntags nichtmal Busse.
In Ballungsgebieten/Großstädten und anderen individuellen Situation sieht es noch einmal anders aus. Da gehen deine Worte sicherlich in die richtige Richtung und man hat dort Möglichkeiten mit einer ganz anderen Effizienz Maßnahmen zu ergreifen. Stärkung der Öffis, Stärkung der Fahrradwege (Wegfall Fahrbahnen), usw hat einen ganz anderen Effekt als in Buxtehude. Einsparpotential ist gewiss vorhanden, aber ist das Tempolimit wirklich das entscheidende Mittel oder denkt man sich einfach „Kann man ja mal machen, weil es ist gegen das Auto und klingt gut“?
Zieh einfach mal selbst nach Vechta, hab Freunde und Familie in Cloppenburg und Lohne oder in einem Dorf da und du hättest den Post, so wie du ihn geschrieben hast, niemals mi den Worten verfasst.

Macht man doch schon. Aber da kann ich nur nochmal fragen ob das Tempolimit wirklich das geeignete Mittel dazu ist? Hast du da Belege zu, wo der Effekt meßbar ist? Ich zweifle stark an, dass die meisten ein Auto haben, weil sie damit dann schneller als 130 auf der Bahn fahren können. Da gibts ganz andere Faktoren. Und gerade wo größeres Einsparpotential ist, sind die Autobahnen weniger relevant.
Andere Faktoren sind zum Beispiel:
Die laufenden Kosten in Verbindung mit einer Alternative.

Hier geht es um eine Studie verschiedener Unis bei der die tatsächlichen Kosten pro Auto durchnittlich bei 425€/Monat liegen, die Leute diese aber nur auf etwas über 204 €/Monat schätzen.

Die Macher der Studie gehen davon aus, dass in Deutschland fast 17,6 Millionen (37 Prozent) weniger Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs wären, wenn die Besitzer ein genaueres Bild über die tatsächlichen Kosten hätten. Dies würde einen Rückgang bei der CO2-Emission um etwa 37 Millionen Tonnen pro Jahr bedeuten, was immerhin 4,3 Prozent der Gesamtemissionen Deutschlands entspricht.

Es wird außerdem geschätzt, dass in diesem Fall die Verkaufszahlen für Elektroautos um 73 Prozent in die Höhe schnellen würden.

Allein durch die Transparenz der Kosten hätte man ein riesiges Einsparpotential was über 20 mal die Höhe der CO2 Einsparungen des Tempolimits (wo durch E-Autos der Effekt sowieso immer geringer wird)
Warum packt man nicht noch stärker und effizienter dort an?
Und wenn man dazu on top noch einen komplett unkomplizierten, günstigen Nahverkehr in Richtung 365 Euro Ticket anbieten kann, dann geht das Potential nochmal massiv hoch. Man sieht ja beim 9 Euro Ticket das die Bereitschaft dieses zu nutzen in vielen Bereichen dazu da ist und da lassen sich dann auch mehr Autos einsparen.

Aber dort jetzt das Tempolimit als geeignetes Medium zu sehen sehe ich kritisch. Und bei der im Vergleich geringen Menge CO2 mit in Zukunft stark abnehmender Tendenz (!) weiß ich auch nicht ob diese Maßnahme im Verhältnis wie sonst das Leben so abläuft wirklich diese unabdingbare Maßnahme ist, so wie sie hier Mehrmals dargestellt wurde.

Ich stimme dir in fast allen Punkten zu, sehe aber nicht, wieso das gegen ein Tempolimit spricht.
Ich kenne auch Leute die auf dem Land aufgewachsen sind, wo auch heute noch der Bus maximal jede Stunde fährt, meistens alle 2 Stunden und nur bis 18 Uhr. Natürlich braucht man da ein Auto. Aber ob man 130 oder 180 fahren darf, ist doch erstmal egal? Man ist ja auch mit 130 mobil genug.
Alles andere, höhere Transparenz oder Ausbau von Fahrradwegen und öpnv kann man ja trotzdem machen

Naja, das Ganze is hier etwas verzettelt. Zum einen geht es um die Geschwindigkeitsbegrenzung, die jetzt auch für Berufspendler kein Riesenproblem sein wird (oder, um Alex aufzugreifen, schnell fahren die Leute ja ehe nur nachts). Zum anderen geht’s abstrakt um die Frage, ob man die Attraktivität des Autos senken sollte.
Bonusdebatte, ob Geschwindigkeitsbegrenzungen die Attraktivät senken.
Aber ich bin mal raus, das zerfrasert zu sehr und an sich is mir das Tempolimit auch gar nicht so wichtig. :)

Die Attraktivität des Autos (generell) könnte man senken, wenn es eine Alternative gäbe. Das ist in ländlichen Regionen nunmal nicht der Fall.
Gerne kann man jedoch die Attraktivität bestimmter Autos senken. Mit einem vernünftigen Messverfahren zu den Abgasemissionen könnte man die Steuern überproportional stark anheben. Dann würden diejenigen, die heute noch einen Ford Pickup F150 Ranger „brauchen“, weil sie ja manchmal einen Feldweg entlangfahren, auch angemessen dafür zahlen. Gleichzeitig würde man aber nicht diejenigen bestrafen, die mit einem normalen PKW an die Arbeit fahren (müssen).
Eine Luxussteuer, ähnlich wie in Dänemark, wäre ebenfalls möglich, allerdings in Deutschland undenkbar.

Gibt bei der Frage des Tempolimits im Grunde nur eine Gruppe, deren Meinung relevant ist: Leute die Autobahn fahren. Alle anderen bitte mal die Klappe halten.

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man müsste nur (haha) eine Formel entwickeln, die Hubraum, Motorleistung, und Fahrzeuggewicht berücksichtigt. Exponentiell. Denn die drei Größen (zusammen mit dem cw-Wert, aber der würde Sportwagen in die Hände spielen) bestimmen ja maßgeblich den Spritverbrauch.
Ausnahmen für landwirtschaftliche Nutzung. Und nur, wenn die Karre dauerhaft ne Anhängerkupplung hat, oder so :P

Wer dann meint, er muss mit 'ner 500 PS-Limousine oder 3-Tonnen-SUV rumfahren, wird eher zur Kasse gebeten, als die Kleinwagenpendler.

Fahre Autobahn. 130 reicht völlig aus.

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Ich sag mal so. Wenn 130 erlaubt ist kann man doch sowieso 140-150 fahren. Auf der stammstrecke sollte man die Blitzer dann sowieso kennen. Und das Tempo reicht dann auch völlig aus.

das kann ja nicht die Lösung sein „sollen alle einfach 10, 20 km/h mehr fahren als erlaubt, so lang nicht kontrolliert wird“

Warum genau reichen 130 km/h eigentlich nicht aus? Klappt doch in anderen Ländern auch, da gibt es auch Pendler und Autobahnen.

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