Streik bei der deutschen Bahn durch GDL

Absoluter Witz. Echte 200iq Verhandlungsstrategie

Lass mich raten, du bist als Lehrer davon Null betroffen und hast eher noch digitalen Unterricht, weil Kinder nicht zur Schule kommen können?

vielleicht mal die pressekonferenz der gdl abwarten, bevor man wieder mit schaum vorm mund rumbrüllt. solange sich der vorstand millionen für diese „leistungen“ gönnt, kann die gdl noch ne weile streiken

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„das Angebot der DB entspricht nicht unseren Forderungen, daher können wir in keine Verhandlungen eintreten Blabla“

kennst du das ganze angebot der bahn oder nur die keyfacts die man gerade so liest. klar lesen sich 13% mehr nicht schlecht, aber wenn das nicht die kernforderung der gdl ist und die bahn darauf nicht eingeht sind die 13% einfach nur ne nebelkerze um stimmung gegen die gdl zu machen und wie man hier sieht klappt es ja gut. weselsky setzt einfach nur das um, was die mitglieder der gdl möchten

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Kernförderung gleich höheres Gehalt plus geringere Arbeitszeit? Beides im Angebot enthalten. Auf dieser Basis nun nicht mal Verhandlungen einzugehen ist einfach nur dickköpfig.

Das hat auch nichts mit Stimmungsmache zu tun. Dafür sorgt die GDL schon selbst.

Arbeitszeit möchte man ab sofort und nicht erst in 2 Jahren? Ist halt nen mieser Witz seitens der DB.

also bruder ich weiß ja nicht, klingt das für dich nach nen guten angebot?

würdest du dir nicht auch dumm vorkommen, wenn dein chef sagt, du bekommst in 2 jahren vielleicht 5% mehr gehalt oder darfst 1 stunde weniger arbeiten? bis dahin buckelst du aber bitte schön weiter und hälst die füße still. da schlägt doch niemand direkt ein.

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Man braucht sich da gar nicht auf eine Seite stellen weil es einfach immer das gleiches Spiel ist.
Einziger Verlierer : Die Pendler

(btw bin beim letzten Streik durch die Notfahrplan der Bahn : Weniger Züge + dafür längerer echt gut weggekommen. Es lief teilweise sogar besser und der Zug war deutlich leerer ! und nur +15min am Morgen . Für mich zwar eine csb aber macht auch nachdenklich :thinking: wie das sein kann)

:ok_hand::woozy_face:

gibt es irgendeine übersicht, welche züge bestreikt werden? oder werden pauschal alle bestreikt?

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Höheres Gehalt ~1 Jahr nach Verhandlungsbeginn, die Senkung der Arbeitszeit dann in 2 Jahren und wesentlich geringer als gefordert. Die Laufzeit wäre nur 3x so hoch wie von der GDL gefordert. Im ersten Moment mag das Angebot „gut“ erscheinen, auch die insgesamt 13%. Auf die Laufzeit gerechnet - und mit Blick auf die eigentlichen Forderungen - ist es aber weiterhin ein Witz.

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Ich sag nicht dass es ein gutes Angebot ist, aber es ist zumindest eine Verhandlungsgrundlage. Wenn man danach nicht wesentlich in die gewollte Richtung kommt, dann kann man erneut streiten. Aktuell wird aber einfach jedes Angebot, das nicht 100 oder 90% der Forderung entspricht pauschal abgelehnt.

Zu wieviel Prozent entspricht das jetzige Angebot denn den Forderungen und ab wieviel Prozent darf man berechtigt streiken?

Ich glaube, dass die Verhandlung um üppige Managergehälter und Boni nicht so zäh aussah. Ich habs schon mal gesagt: Anfangs wollte man der GDL nicht mal den Abschluss der EVG anbieten - das hat schon gezeigt, wie sehr man an einer Einigung interessiert ist. Jetzt soll die Kernforderung irgendwann in 2 Jahren kommen, mit minus einer Stunde sehr niedrig ausfallen und man möchte die Belegschaft mit ~4% (?) mehr pro Jahr ruhig stellen.

Ja gut.

aus Sicht der GDL geht der Streik klar. Wozu zusammensetzen, wenn das Angebot sehr weit von der eigenen Forderung entfernt ist. Man braucht ja zumindest eine gewisse Verhandlungsbasis.

Aber wie KRUPS schon schrieb, bleibt letztlich der Fahrgast auf der Strecke. Würde ich aber eher der DB anlasten, als der GDL.

Sehe es wie du. Das ist nichts, was die GDL absichtlich macht. Jeder von denen da ist wahrscheinlich Bahner durch und durch und fährt gerne Leute von A nach B (oder begleitet sie dabei).

Wobei es da ja eine gewisse Problematik gibt die man Weselsky dann doch ankreiden. Bin eigentlich ganz bei ihnen, aber das er unbedingt auch Abschlüsse für Stellwerker und so abschließen möchte, obwohl der Anteil der Mitglieder innerhalb der GDL gen 0% geht halte ich dann doch für zu viel.

Darf man dann auch die Forderung der gdl nach ~23% mehr Gehalt pro Jahr (+Inflationsprämie) als Witz bezeichnen?

Und man muss sich klar machen, dass wenn die Forderung der gdl umgesetzt werden knapp 10% der Züge nicht mehr fahren können, weil Lokführer fehlen. Jeder 10. Zug würde entfallen - meiner Meinung mach muss eine Arbeitszeitverkürzung mit Vorlauf erfolgen

Das sollte aber nicht das Problem vom Arbeitnehmer sein.

Gibt das der GDL nicht eher Recht? :thinking:

Die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens sollte die AN schon interessieren. Gerade, da das Berufsfeld Gefahr läuft rationalisiert zu werden