Kann ich auch absolut verstehen, wenn es Leuten nicht gefällt. Die Buchvorlage ist Jugendliteratur und daher ist die Serie zuallererst eine Coming-of-Age Geschichte mit den typischen Themen Veränderung, Familie, Identität und Freundschaft aus der Sicht einer Jugendlichen. Garniert wird das Ganze eben mit diesen fantastischen Elementen und mit dem The Chosen One trope. Wem das schon bei Harry Potter oder ähnlichen Geschichten zum Hals raus hing, der wird auch bei HDM nicht glücklich. Gibt aber auch sicher Leute, wie mich, die genau das wollen. 
Ich freue mich vor allem immer, wenn guter Fantasy-Lesestoff das Budget bekommt, um es ordentlich filmisch umsetzen zu können.
Hm, gut erkannte Parallele. Harry Potter war mir am Anfang schon immer zu kindisch und habe es nie gefuehlt (und viel davon gesehen). Als es spaeter angeblich erwachsener wurde, war es mir dann auch egal.
Silent Sea jetzt durch. Am Anfang aufjedenfall recht fad, rest war dann wieder ok. Ende mal so gar nicht meins.
Wie steht ihr zu The Magicians?
Hat sich ja immer noch nicht im Mainstream durchgesetzt und ich gebe zu, dass der Syfy-Look sicher seine Schuld daran hat.
Aber die Serie ist doch eine meiner Lieblinge geworden, weil sie irgendwie den verrückten Spagat aus einem Teenager-Humor, rührenden Momenten und epischer Fantasy schafft.
Sie ist irgendwie all over the place und trotzdem mag ich sie total gerne.
Besonders wie sie es schafft allen Charakteren irgendwie Tiefe zu geben, die man nicht erwartet hätte, viele Harry Potter Clichés geschickt umschifft (siehe den charismatischen Anti-Dumbledore, der diese Einrichtung leitet und so gar nix auf dem Kasten zu haben scheint) oder persifliert, sehr erwachsen und kindlich zugleich ist.
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Hat sich blitzschnell zu einer meiner Lieblingsserien entwickelt. Die einzelnen Charaktere alle einfach auf ihre Art und Weise richtig lustig unterwegs (halt nicht Komikhaft), dazu ein paar nette Twists und Dramen, ohne zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken und vor allem: Man nimmt sich selbst nicht zu ernst und spielt hier und da mit der Metaebene.
Fands sehr schade, als sie zu Ende ging, aber war überrascht, dass es überhaupt 5 Staffeln wurden. (und tbf, die Ideen waren dann wohl schon ein wenig am Ende und wurden immer skurriler/absurder)
All Hail King Margo
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Vorgestern & Gestern geschaut. Mega krass was die zwei da abgezogen haben. Finde es aber auch erstaunlich wie die ja wirklich alles mitgefilmt und aufgezeichnet haben. Das da nichts abgetastet oder kontrolliert wird und das so einfach geht hätte ich niemals gedacht.
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Kannte ich noch nicht, bzw. hatte irgendwann mal den Titel im Ohr gehabt, und habe gestern Abend die erste Folge geschaut. War direkt drin und macht auch sofort Lust auf mehr! Bin gespannt, wie sich die Serie so entwickelt. Vielen Dank für den Tipp!
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Bin mit der zweiten Staffel nicht mehr wirklich warm geworden, vllt muss ich es im Deutschen nochmal versuchen.
Same.
Fand die erste ganz cool aber dann komplett Interesse verloren, wieso weiß ich nicht mal mehr genau.
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Schade, wird eigentlich noch recht gut.
Muss zugeben, dass ich sie selbst nicht bis zu Ende geschaut habe, weil ich nicht wollte, dass sie aufhört und sie mir aufsparen wollte für Zeiten, wo ich mal gute Laune brauche.
Daher wartet die letzte Staffel noch auf mich.
Hat noch jemand ein paar Doku-Empfehlungen? Nachdem hier schon „Der Maulwurf“ vorgeschlagen wurde, gibt es bestimmt noch andere Perlen =D
Im Todestrakt.
fand das staffelfinale von s1 war eine frechheit am zuschauer. denke bei dir wirds genau so gewesen s1 brudek
Gestern „Kitz“ Auf Netflix durchgeschaut. OC California auf Kitzbühler und moderner Art. Fands nicht schlecht aber ist jetzt auch nichts was man unbedingt sehen muss.
weiß nicht mal mehr was da passiert ist :D
Ich hatte über meinen Urlaub hinweg Making a Murderer nachgeholt auf Empfehlung, ist wahrscheinlich kein Geheimtipp mehr und schon etwas älter, aber da kann ich wirklich jedem empfehlen da mal rein zu schauen, wer es bisher noch nicht gemacht hat. Es geht um einen Menschen in den USA der unschuldig im Gefängnis landet, das ist im Grunde eine Dokumentation einer wahren Geschichte über mehrere Jahre (~13) hinweg. Das hört sich erstmal etwas unspektakulär an, weil man halt weiß, dass es solche Fälle gibt, aber da steckt wirklich viel mehr drin als man in die Aussage erstmal hineininterpretieren würde. Ich kann da aus Spoiler-Gründen leider nicht zu viel sagen, aber da geht’s nicht nur um das unschuldig im Gefängnis sitzen, sondern auch über sehr mysteriöse Hintergründe.
Das ist teilweise so abstrus, dass man vergisst, dass es eine reale Dokumentation ist und keine ausgedachte Crime-Story.
Ich muss aber dazu sagen, dass einen die Serie ziemlich mitnimmt. Das ist jetzt nichts was man schaut um gute Laune zu haben, kann mich zumindest an keine Serie erinnern die mich psychisch so fertig gemacht hat, weil man mit den Protagonisten und deren Familie sehr mitleidet, das erzeugt auf der anderen Seite aber auch einen enormen Sog, sodass man kaum aufhören kann weiter zu schauen.
Ging mir ähnlich. Lässt einen den Glauben an die Menschen und besonders die USA schon sehr verlieren.
An True-Crime kann man an der Stelle vermutlich noch Don´t Fuck with cats empfehlen, der das ganze Genre und die Lust an True Crime bzw. von Hobbydetektiven in Frage stellt. Allerdings spielt die Serie genau mit dem Feuer, das sie vermeintlich zu löschen sucht.
Inhaltlich geht es um ein Video von einem Kerl, der Katzen ermordet und eine Hetzjagd an Internetdetektiven oder Armchair Detectives, die er damit provoziert. Als er selbst von seinem unrühmlichen Fame erfährt, findet er gefallen daran und geht immer ein Stückchen weiter.
Wäre ein toller Katz-und-Maus-Kriminalfall, wäre er nicht auf echtem Leid entstanden, das er hervorgebracht hat.
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Absurdeste True-Crime Serie:
The Jinx
Andere:
Icarus
Tiger King
The Staircase
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Kennst du schon die Doping Doku über den Radsport bei Netflix?
Kenne so gut wie keine Dokus. Bin jetzt nur auf den Geschmack gekommen, wegen der „Undercover in Nordkorea“ Doku. 