Arno bringt es bei diesem Video doch auf den Punkt:
„Es darf sich aber nicht kanibalisieren und es ist ein schwieriges Thema, wo es nicht eine Lösung gibt, die alle zeitgleich zufriedenstellt.“
Dass man aus der Dennis-Sache jetzt so einen Shitstorm generiert, finde ich übrigens auch etwas überzogen. Passt auch nicht zu dem recht sachlichen Umgang von Dennis selbst im Stream, wo er einfach nur die Fakten darlegt und offensichtlich gibt es ja auch Gespräche im Hintergrund.
Mir fehlt bislang in dem Wenigen, was ich vom CJ sehe, die kritische Einordnung.
Würde auch sagen, dass das mit Dennis nicht gut gelaufen ist, und er gute Gründe hat, sich intern zu beschweren, dass da „seine“ Community dahinter steht, ist auch verständlich und finde es begrüßenswert, wenn sie sich für ihn einsetzt, aber der Umgang scheint mir eher destruktiv als produktiv. Es ist meiner Meinung nach wichtig, so krasse Dinge wie Gino und Florian auf der Messe oder das Mobbing im Sender als klare Grenzüberschreitungen zu brandmarken und auch sichtbar zu machen, aber dann auch die Fähigkeit der Unterscheidung zu kultivieren, nicht auf jedes interne Problem einen hämischen Abgesang mit persönlichen Beleidigungen zu singen. Das schadet am Ende vermutlich allen Beteiligten.
Und da frage ich mich schon, ob es im CJ so etwas wie eine geteilte Vision gibt, wie RB besser werden könnte oder ob man sich nur einer Chronistenpflicht der Scheißigkeit verschrieben hat. Eine Community, die Dinge nicht zum Besseren verändern möchte, wie auch immer das aussehen mag, könnte sich tatsächlich fragen, warum sie existiert.
Ich persönhlich bin nicht gut genug drin, um das zu beurteilen