Ja. Man sollte auf keinen Fall vor etwas warnen, sondern warten, bis es zu spät ist.
weil man jetzt darüber reden sollte, wie diese schleichende annäherung z.B. über landesverbände stattfindet, damit das eben nicht passiert.
Ich glaube grade außen- und europapolitisch sind diese Parteien so weit auseinander, dass man sich wohl noch keine ernsthaften Sorgen um eine nennenswerte Zusammenarbeit in naher Zukunft machen muss.
In Deutschland sollte man sich die politische Situation im Nachbarland, in dem man so gerne Urlaub macht, genau anschauen. Sie mag auf den ersten Blick seltsam, skurril und von Skandalen begleitet sein. Aber sie erzählt sehr genau vom Zerfall der einstigen Volksparteien und der Schnelligkeit, mit der rechtspopulistische bis rechtsextreme Kräfte an die Macht gehievt werden. Sie könnte der Modellfall sein, den man in einigen Monaten vielleicht auch in Deutschland beobachten kann.
SZ übertreibt wohl auch.
Ich habe nie von Übertreibung gesprochen, sondern dass deine Aussage „eine Stimme für die CDU ist eine Stimme für die AFD“ einfach nur falsch ist, dass sie Schwachsinn ist. Danke übrigens, dass du auf kein Argument eingehst, sondern einfach einen Artikel dropst.
Die SZ macht es sich in dem Kommentar natürlich leichter, indem sie einfach im Konjunktiv schreibt. Trotzdem gibt es in Deutschland keine Hürden für eine groko. Es gibt doch keinen tiefen Graben zwischen CDU und SPD? Selbst bei schwarz grün ist die einzige größere Hürde Söder.
Man sollte die Entwicklung in Österreich ernst nehmen und schauen, dass es bei uns nicht genauso läuft. Aber das hat mit deiner Aussage leider nichts zu tun
also ein bisschen naiv bist du ja schon unterwegs. Hier mal Aussagen der ÖVP vor der Wahl:
Klarer kann man sich gegen eine mögliche Koalition nicht aussprechen und doch passiert genau das nun. „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!“
Letztlich hat sich der rechte Flügel der ÖVP hier durchgesetzt und hat so die Koalitionsgespräche mit den anderen Parteien abgebrochen.
Eine CDU hetzt doch schlimmer gegen die Grünen, als es je eine demoktratische Partei getan hatte. Bliebe also noch eine SPD und dann weiß keiner, wie die Verhandlungen laufen. Wer hat welche rote Linien, Personal, etc.
Und auch bei einer CDU gibt es einen rechten Flügel, der gerne mal mehr rechte Positionen durchsetzen würde (geht natürlich viel einfancher mit einer AFD). Siehe bspw. auch die letzten Aussagen von Merz dazu.
Wer eine AFD Beteiligung ausschließen möchte, wählt entsprechend nicht die CDU/AFD. Das ist rein Mathematik und Wahrscheinlichkeit.
Was die ÖVP da betreibt ist nicht mehr oder weniger ein voller Verrat an den eigenen Wählern.
Vor der Wahl wurde noch durch die Bank propagiert, dass sie mit allen Mitteln Kickl und FPÖ verhindern wollen. Und jetzt bücken sie sich genau für die…
Sollte es zu tatsächlich zu einer Neuwahl kommen, wird ihnen alleine diese Annäherung teuer zu stehen kommen. Damit haben sie viel Vertrauen bei sehr treuen Anhängern verspielt…
Kickl fpö in Österreich, Le PEN bald in Frankreich, wilders in Holland, meloni in Italien, bei uns ne 25 Prozent afd. Rechtsextreme Achse Europas. 80 Jahre nach den nazis. Man glaubt es nicht
und los gehts.

Nochmal: in Thüringen gab es bereits 2 mal die Option, dass die Union nur (!) mit der afd eine stabile Mehrheit gehabt hätte. Und es gibt keinen/kaum einen Landesverband, der konservativer/rechter ist als der thüringische. Trotzdem gab es keine Regierung mit der afd. Zuletzt gab es sogar inoffizielle Absprachen mit der Linkspartei. Wir kommt man dann darauf, dass es bei der nächsten Bundestagswahl auf einmal anders läuft?
Und auch nochmal: die FPÖ hat eine andere Vergangenheit. Es war mal eine liberale Partei (mit Altnazis) die an diversen Regierungen beteiligt war. Erst mit Haider kam die Radikalisierung zu einer rechtspopulistischen Partei. Aus der Vergabgenheit ist die FPÖ viel „akzeptierter“ als die afd.
Wer jetzt Panik vor einer cdu afd Koalition macht, betreibt einfach nur Populismus.
Die Aussage Stimme für cdu = Stimme für afd bleibt einfach falsch.
Vorallem ist imo die CDU bzw Union nicht grad eine Partei mit besonders starkem Rückgrat. Sehe da viele Leute die primär für die eigene Tasche arbeiten. Und da die CDU politisch am nähesten an der AfD dran ist von den größeren Parteien ist da die Versuchung auch die größte.
Ich meinte im Prinzip muss man sich fragen ob man der Union zutraut, wenn es hart auf hart kommt „Nein“ zur AfD zu sagen. Daran glaub ich iwie nicht. Und wann die kippen weiß man ja auch nicht. Kann diese Wahl sein, kann nächste, vielleicht auch gar nicht weil die Situation doch nie aufkommt. Aber das Risiko wäre mir die Demokratie am Ende doch nicht wert.
:checks notes:
Stattdessen die Rückgratpartei SPD wählen, die im Zweifel noch immer den Steigbügelhalter der Union gespielt hat, bei den Ukraine-Hilfen bremst und und – so würden sicherlich viele Argumentieren – die Arbeitnehmerschaft verkauft hat, scheint mir da aber auch eine diskutable Entscheidung.
Danke für dieses Paradebeispiel von whataboutism.
Ist keiner. Es sei denn, du hälst die Wahl einer der anderen verbliebenen Parteien für eine gangbare – pardon the pun – Alternative.
Auch erschreckend, dass nun einer wie Tate probiert aufzutauchen und eine eigene Partei mit der Hilfe von Musk in GB etablieren möchte…
Gruselig alles
kA was Musk alles für Drogen nimmt, aber wenn er so weitermacht, bleibt er der Welt als Kolletaralschaden langfristig erspart. Absolut wild.
Da wäre ich mir angesichts der Weltlage nicht so sicher. Ich finde eine Sache bei solchen Persönlichkeiten sehr lustig.
Andrew Tate - findet generell Gewalt auch ggü. Frauen ganz gut. Macht dann Wahlkampf mit Unsichere Straßen Nachts.
Elon Musk - Profiteur und Nutznieser des aktuellen Systems macht Wahlkampf gegen das System nur um selbst das System, das über richtig und falsch bestimmt, zu werden. Wie kann man das als durchschnittlich intelligenter Mensch nicht sehen?
Cyberattack on the Slovak cadastral system (ÚGKK). Critical property data is inaccessible; some may be recoverable from paper records, but some could be irreversibly lost. No proper backups available. Hackers demand a 7-figure ransom in USD.
[…]
The consequences for the State and citizens may be dire: halted property transactions, legal disputes, and potential long-term chaos in land ownership records.
Hab die Quelle mal ins englische übersetzt und hier ein Teil daraus:
No quality backups
The fact that the cadastral services are temporarily down wouldn’t be a big problem. There are actually two big ones:
- Whether and when will the state „reassemble“ cadastral data from its backups and what part of the data may be completely lost?
- When will the state be able to resume operation of cadastral services?
According to well-informed sources, the office lacks comprehensive data backups that could be used for quick recovery. No frequent, automatic backups of stored data were allegedly made.
The backups the office has are reportedly in a state that does not allow for quick recovery . On the contrary, it is estimated that data recovery will take weeks to months.
One of the sources also states that the state probably does not have complete data and some of it may be irretrievably lost in digital form. This would mean that the state would have to resort to restoration from printed documents or from electronic versions in other systems. However, it is likely that some of the data does not even exist in a non-digital form on the ÚGKK servers – meaning that the cadastre is the only one that has it.