Nachrichten aus Europa

Regulieren können wir in der EU, bis zum Ende aller tage und darüber hinaus, egal ob es vom Vorteil oder Nachteil ist, Hauptsache reguliert

Dazu passt wunderbar

sei doch froh, dass mal jemand irgendwas reguliert…

man überreguliert aber, man erstickt alles direkt im Keim

also einfach machen lassen?

der markt regelt das :fdpface:

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außerdem verstehe ich nicht, wie man dagegen sein kann, dass apple 13 milliarden steuern nachzahlen muss?

zudem verstehe ich dein dazugepackten link nicht. passt doch gar nicht zu deiner aussage bzw. ist ein anderes thema.

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ja, die kernaussage von mario draghi ist sicher, dass in der EU so schlimm überreguliert wird.

und nicht, dass 800 milliarden jährlich an investitionen fehlen um zu vergleichbaren programmen in china oder den usa konkurrenzfähig zu sein. wo historisch besonders deutschland und seine finanzminister genau dieser politik im wege stehen.

aber dreht mal ruhig ein bisschen am regulierungsschalter, wird sicher helfen…

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Internetprobleme fühlen sich doch schon immer wie der wilde Westen an.
Da ist dann auf einmal alles überreguliert, obwohl es wahrscheinlich keinen bereich gibt wo mehr schwachsinn durchgewunken wird.

außerdem ist die forderung nach weniger regulation in dem bereich (in den meisten fällen) quatsch. weniger regulation führt nich dazu, dass wie hier plötzlich genauso eine tech-industrie haben wie die usa oder china. viel mehr würden die großen ihre marktmacht noch weiter ausbauen bzw. -nutzen. dadurch würde die eu durch weniger regulation vermutlich noch schneller abgehängt werden.

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Außer der Markt regelt gegen die deutsche Autoindustrie :sadfpdface

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Jo weil Google als Suchmachine nunmal 80% Marktanteil hat und damit schön ihren eigenen Maps Dienst gepushed hat und alle anderen außen vor gelassen hat.
Aber ist natürlich total schlimm jetzt einen Schritt mehr als vorher zu machen.

Klar die verzichten einfach mal auf 30% ihres Umsatzes :-D

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aus Usabilitysicht ist das richtig räudig. Aber ich verstehe das Problem schon aus Marktsicht

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Welcher maps Dienst ist denn annähernd so gut wie Google maps?
E: nvm, gibt wohl doch ein paar. Kannte nur Apple maps und waze, aber letzteres wurde ja eh von Google aufgekauft

Das ist aber ein anderes Thema. Usability ist komplett irrelevant wenn man sie nur dafür nutzt um seine eigenen Dienste zu bevorteilen.

Apple Maps würde ich jetzt mal als erstes nennen. Waze, wurde aber gekauft von Google (was aus Kartellsicht niemals hätte genehmigt werden dürfen).
Ist aber auch eigentlich egal wer besser oder schlechter ist, darum geht es hier ja nicht. Externe Maps Services verdienen ja auch Geld damit das sie Rating System usw für Firmen etc bereit stellen und kriegen halt viel weniger vom Kuchen ab wenn der Marktführer der Suchmaschinen einfach alles zur eigenen Platform leitet.

Versteht mich nicht falsch. Ich fands vorher auch angenehmer aber ich verstehe vollkommen warum man dagegen vor geht.

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naja, wenn Nutzer:innen die EU dafür kritisieren, solche Entscheidungen zu treffen (genau das ist hier ja mehr oder minder passiert) juckt sie aber in erster Linie die Usability. Nicht, ob Dritte (die sie nicht interessieren) benachteiligt werden.

Ja wie immer, man interessiert sich nur für sich selbst und scheißt komplett darauf das so Unternehmen wie Google, Apple, Microsoft und co immer schön weiter ihre Marktmacht ausbauen und missbrauchen :smiley:

Naja, im konkreten Fall ist es wohl Goliath gegen Goliath. Oder habe ich irgendeinen kleinen super independent Kartendienst vergessen?

Aber wie gesagt: aus Marktsicht verstehe ich die Regulierung. Ich versteh aber auch die Kritik der User.

Waze war so ein Dienst der Google Konkurrenz gemacht hat und einfach gekauft wurde.
Du hast ja gar nicht die Möglichkeit etwas zu entwickeln wenn du einfach von anfang an ausgeschlossen wirst.

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es geht dabei auch um theoretische, neue (vielleicht bessere) kartendienste, die es nicht geben kann, wenn ein großer akteur praktisch den zugang zum markt dominiert.

Ist mittlerweile aber wohl ohnehin fast unmöglich einen neuen Kartendienst anzubieten, der sich in positiver Hinsicht von den etablierten unterscheidet.
Mal abgesehen von irgendwelchen Nischenprodukten.