Ja, ich habe auf die Anmerkung reagiert, dann dürfe Lang-Lang ja auch kein Bach mehr spielen. Denn hier lag ein Missverstehen vor. Es gibt genug Angriffspunkte, die man an der ganzen Aneignungs-Bewegung äußern könnte. Ich teile sogar deine Einschätzung. Aber Lang-Lang ist halt keiner dieser Angriffspunkte.
Nice. Hierzulande gibt’s ja auch die Empfehlung für Homosexuelle, die häufig wechselnde Partner haben… aber eben nicht nur für die. Ich befürchte, wir haben nichts gelernt.
Hiffen wir mal stark das da nicht gerade der nächste Konflikt droht.
Die Aussagen aus Serbien lassen aber wohl nur den Schluss zu, dass uns wohl ein neuer Krieg im Balkangebiet droht.
Bin gerade einfach nur geschockt, dass da unten wohl schon wieder droht zu eskalieren.
Völlig unnötig. Gibt nicht schon genug Probleme innerhalb Europas, da fangen die beiden Länder auch wieder an.
Also sowohl serbische alsauch kosovarische Seite dementieren einen Schusswechsel. Muss nix heißen, aber die Informationslage ist sehr verwirrend. Bin gespannt. Ist auf jeden Fall schon beruhigend, dass die Möglichkeit besteht.
Hier ein Artikel, der ganz gut beschreibt, was gerade los ist und warum und ein wenig die Nebengeräusche darstellt
Auch gut dreist was da im lakonischen Golf abgeht und abgezogen wird um doch russisches Öl transportieren zu können.
Gorbatschow gestorben, falls es jemand nicht mitbekommen hat. Leider hinter einer Paywall.
Scheint diesmal wohl etwas ernster zu sein.
Das ist auch Stück Weltgeschichte, das da wohl zeitnah in den verdienten Ruhestand abtreten wird. Wahnsinn, was die Frau in ihrem langen Leben so alles miterlebt und durchlebt hat.
Joar, ist wohl vor ~3 Stunden schon verstorben. Müsste jetzt dann eigentlich so langsam offiziell werden.
RIP
Jap, wurde gerade auf dem offiziellen Twitterkanal verkündet
Gerade auf Twitter darüber gestolpert und wollte das teilen, weil es meine Gedanken über viele Länder ganz gut widerspiegelt:
Vielleicht etwas untergegangen, aber gestern haben die Konservativen in Großbritannien ein Wirtschaftspaket vorgestellt. Frei nach dem Motto, „Wenn du nur einen Hammer hast, sieht alles wie ein Nagel aus“ natürlich überwiegend Steuersenkungen für Topverdiener.
Dass diese sich irgendwie refinanzieren und neoliberales Trickle-Down funktioniert, wie seit Jahrzehnten versprochen, glaubt nach 40 Jahren aber selbst auf dem Finanzmarkt niemand mehr. Britisches Pfund und britische Staatsanleihen sind gestern legendär abgeschmiert.
Konkret gestolpert bin ich über den Top-Kommentar unter einem Financial-Times-Artikel - nicht gerade für ihre „linke“ Leserschaft bekannt - von einem Mitarbeiter im Finanzsektor („in the City“ = „arbeite in der City of London im Finanzsektor“), der von einer Redakteurin auf Twitter hervorgehoben wurde und das Problem meiner Meinung nach ganz gut zusammenfasst:
/edit: Hier sind noch mehr Kommentare der FT-Leserschaft, ziemlich dystopisch…
//edit: Für nicht Finanz-Nerds vielleicht nicht direkt zu erkennen, aber gestern war’s mehr oder weniger der Markt selbst, der zu den Torries gesagt hat: „Hört endlich auf mit der neoliberalen Thatcher-Scheiße und bringt das verdammte Land in Ordnung.“
Europa nicht den Leyen überlassen.
Sie hat doch absolut recht. Salvini isn rechter der damals schon fast die gesamte EU auf den Kopf gestellt hat.
Matteo Salvini gegen Ursula von der Leyen ist für mich ein wenig so, wie wenn Schalke gegen Bayern spielt.
Man sollte dringend in der EU und auch in den Ländern selbst mal drüber nachdenken, warum die Extremen in so vielen Ländern auf dem Vormarsch sind. Und natürlich sollte man die entsprechenden Regierungen sanktionieren, wenn sie sich nicht an rechtsstaatliche Prinzipien halten.
Gut, bei Italien weiß man nie genau, wie lange die Regierung hält, aber nach Schweden das nächste Land in Europa, dass eine neue rechts orientierte Regierung bekommt. Aber schon irgendwie extrem, wie stark unterschiedlich man in Italien wählt.
Der nächste Weckruf für Europa, der wahrscheinlich auch wieder ignoriert wird.
Vor allem die Politikverdrossenheit. Die Wahlbeteiligung nimmt überall seit Jahren ab.