war ja zu erwarten. bin gespannt, was gb jetzt tun wird.
vermutlich nicht viel.
war ja zu erwarten. bin gespannt, was gb jetzt tun wird.
vermutlich nicht viel.
Bittere Nachricht auch aus Bulgarien. Traurig, dass es nicht nur nicht in Italien und Israel mit der Regierungsbildung klappt sondern auch die Probleme in Bulgarien bestehen.
Oh man, gabs sowas neulich nicht erst bei irgendner Fridays For Future Veranstaltung? Wie beschränkt sind denn solche Leute, die sich da „unwohl“ fühlen, die Gesellschaft geht echt kaputt :D
entwickelt sich leider irgendwie in eine falsche richtung und spielt den leuten in die karten, die „das eh alles für übertrieben und unsinnig halten“.
d. h. Bach, Wagner und Co. wird nur noch von Europäern aufgeführt? Lang Lang gefällt das nicht ;P
Ohne die Aktion verteidigen zu wollen, darauf will die Stimmen gegen kulturelle Aneignung nicht hinaus. Es geht immer um benachteiligte Minderheiten und ggf. einen Kolonnialisierungshintergrund. „Kulturelle Aneignung“ kritisiert ein Mindset, das irgendwo zwischen Safari-Heididei und Blackfacing verortet ist. Wie gesagt, ich will die Aktion selber nicht rechtfertigen und mit geht das Aneignungsgeseier auch häufig auf die Nüsse.
Mir fehlt trotzdem das Verständnis (oder die Sensibilität) dafür muss ich ehrlich sagen. Der Grundgedanke ist das eine, aber meiner Meinung nach ist es doch vollkommen überzogen, das auf Frisuren und Haarfarbe anzuwenden, zumal doch 99% von bspw. Leuten die Dreadlocks haben doch nicht den Hintergedanken haben „ich will wie ein Jamaikaner aussehen/leben“. Aber kA, finds überzogen und kann ich auch null verstehen/unterstützen
Kann man alles diskutieren und ggf. auch übertrieben finden. Ich will ja nur, dass man die Position des anderen erstmal versteht, bevor man sie scheiße findet.
Scheiß auf den Hintergedanken. Das ist in der Form einfach überzogener, realitätsfremder Bullshit der kontraproduktiv ist
Die Einleitung - genauer gesagt, die ersten 80 Sekunden - genügen schon, die Widersprüche und Heuchelei zu zeigen.
Auf der einen Seite beschwert man sich darüber, dass das Haar in Vergangenheit und Gegenwart zum Nicht-Standard erklärt wurde und zu wenig präsent ist (mit allem was daraus folgt). Gleichzeitig beschwert man sich aber darüber, dass es Leute schön finden und für sich entscheiden, das Haar so zu tragen. Man nimmt sich das Recht heraus, diesen Personen ausdrücklich vorzuschreiben, wie sie ihre Haare nicht zu tragen haben. Obendrein gibt’s noch implizite Kritik an Frauen, die sich dafür entscheiden, ihr Haar anders zu tragen, als es Mutternatur vorgesehen hat.
Äh, geht’s noch?
Machen Naturblonde und Rothaarige auch so’n Aufstand?
Frei nach einem großen Philosophen unserer Zeit: Rasta tragen und Rasta tragen lassen.
Gibt es daran denn so besonders viel zu verstehen? Das Gefühl habe ich ehrlich gesagt nicht.
Mir gehen diese Leute einfach nur sehr auf den Zeiger mit diesen absolut dekadenten Befindlichkeiten. Das einzig erfreuliche daran ist, sie haben in ihrem Leben offensichtlich keine größeren Probleme, so dass sie sich solche schaffen müssen. Habe da wirklich nur Kopfschütteln für übrig.
du hast die doku nicht gesehen oder? denn genau das was du sagst, verneinen sie nämlich. min 39:59 gehts los
ne, hab ich nicht. nach dem Beginn pfeif ich mich mir keine weiteren 40 Minuten rein :D
diskussion ist mir eigentlich egal, aber manche posts…
ich habe mir jetzt auch noch mal die ersten 80 sekunden angesehen und habe nichts von dem, was du da redest, gehört.
und auch, wenn es im anfang nicht wirklich vorkommt, wenn du dich offen für neues zeigen würdest, würde dir so ab 3:40 z.B. das hier erklärt werden:
auch wenn man keine doku durchhält, sollte mit ein bisschen geschichtswissen der groschen auch von allein fallen, dass die „wenige präsenz“ und der „nicht-standard“ dieser haarform vielleicht nicht ganz selbst gewählt war.
hier ein kleiner spoiler, falls du 4 minuten wirklich nicht schaffst: wenn du (oder dein ganzes land) irgendjemandem gehören würdest, könnte der wohl auch entscheiden, wie du dein kopfhaar zu tragen hast.
„weil ich selbst absolut keine ahnung von geschichte habe, kann ich den autoren nach 80 sekunden sekunden einfach widersprüche und heuchelei vorwerfen und abschalten“ ist glaub ich bisher mein lieblingspost auf dieser seite.
Am besten schaust und hörst den Anfang am besten nochmal an, vielleicht merkst’s dann.
gib mir gern timestamps, aber ich höre in den ersten 80 sekunden nirgends, dass man leuten vorschreiben will, wie sie ihre haare zu tragen haben.
ich habe die doku aber auch gestern schon ganz gesehen und nicht von sekunde 1 nach gründen gesucht, abzuschalten.
vermutlich nimmt man das dann anders wahr. aber lass dich bloß nicht in deinen ansichten erschüttern.
„ich würde niemals meine haare von weißen menschen machen lassen und möchte auch nicht, dass weiße menschen meine haare anfassen“ finde ich eine durchaus seltsame und grenzwertig rassistische aussage.
ansonsten kann ich jetzt nach 10 minuten auch nicht so ganz nachvollziehen, warum man die doku nicht zuende schauen könnte.
bei dieser haar-diskussion habe ich bisher aber auch noch nicht ganz verstanden, warum manche so strikt dagegen sind, dass diese frisuren von weißen getragen werden (auch wenn ich die hintergründe kenne, kann ich das argument als solches nicht teilen). vielleicht ist es eben auch das, was ramses meint: wenn man diese frisuren gerne häufiger im alltag hätte, müssen sie wohl auch weiße menschen tragen „dürfen“.
das ist ja eine aussage von einer person im interview und nicht der konsens der doku.
davon ab wird ja aber auch erwähnt, dass das für viele erfahrungen aus der kindheit sind. dass alle hier mal diese „anderen“ haare anfassen wollten, auch ungefragt.
eigentlich ist mir das thema egal. aber sehe das wohl ähnlich.
aber wenn man sich zu einer doku äußern will, sollte man vielleicht nicht nach 80 sekunden abschalten…
so ist es wohl.