Wusste gar nicht, dass wir hier so viele Experten für Standseilbahnen haben
Sind halt Themen mit denen man sich als Bürger schon mal befassen sollte
Milliardenstrafe gegen Google: Die Europäische Union hat eine Geldstrafe in Höhe von 2,95 Milliarden Euro gegen den US-Internetriesen verhängt. Die Kommission begründete dies mit „missbräuchlichen Praktiken im Bereich der Online-Werbetechnologie“.
Die Untersuchung der Kommission habe ergeben, dass Google mit seinen Produkten eine marktbeherrschende Stellung einnehme. Diese habe der Konzern seit 2014 missbraucht, um seinen eigenen Produkten einen Vorteil zu verschaffen. Dadurch habe Google gegen Artikel 102 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union verstoßen.
Google geht obv noch in Berufung
Bin auf Trumps Reaktion gespannt
Wie @K_Ramasow sagt. trump wird da schon irgendwas ins Ohr geflüstert. Gab doch vor kurzem erst das dinner mit den ganzen big tech CEOs.
Da wird dann völlig unverhältnismäßig mit NATO austritt gedroht oder ähnliches.
Neue Zölle natürlich!
Ich sag nur Bühnenbau. Auf rejoined findet sich für jedes Thema mind 1 Experte.
Ein Expertenteam aus Deutschland wird nun nach 2 Jahren intensiver Untersuchung des ganzen feststellen: der Vorfall hätte verhindert werden können.
Trump bemängelte, das Bußgeld von 2,95 Milliarden Euro komme „zu den vielen anderen Geldstrafen und Steuern hinzu“, die die EU gegen Google, Apple und andere US-Technologieunternehmen verhängt habe. Er rief die Europäer auf, ihr Vorgehen gegen US-Unternehmen „sofort“ zu beenden.
Sollte die EU-Strafe gegen Google bestehen bleiben, sehe er sich gezwungen, ein Verfahren nach Paragraf 301 einzuleiten. Diese Vorschrift ermöglicht Strafzölle oder andere restriktive Maßnahmen als Reaktion auf unfaire Handelspraktiken.
Strafe bitte auf 6 Milliarden Euro erhöhen, dann immer verdoppeln wenn die Orange sich einmischt.
Kommt nicht unerwartet. Die Techbros sind ihm ja gestern im Weißen Haus tief in den Anus gekrochen
Ist auch ein guter Reminder an alle die dachten, irgendein Unternehmen interessiert sich für was anderes als Gewinne.
Frankreich taumelt weiter, weil sich das Land der Realität verweigert. Steht auf Platz 3 der am höchsten verschuldeten EU Staaten
Bayrou wollte einen Sparkurs in Frankreich forcieren. Die Vertrauensabstimmung verknüpfte er mit dem Sparvorhaben. Frankreich ist hoch verschuldet und muss seine Finanzen in den Griff bekommen. Bayrou sah für das kommende Jahr Kürzungen in Höhe von knapp 44 Milliarden Euro vor. Er hatte sich auch dafür ausgesprochen, zwei Feiertage abzuschaffen. Die Ankündigung stieß in der Bevölkerung auf breite Ablehnung.
Ne, die Realität wird nicht verweigert. Aber die Franzosen haben keine Lust mehr darauf, dass die Reichen und Vermögenden geschont werden während der Arbeitenden Bevölkerung zwei Feiertage genommen und weitere Einschnitte geplant sind.
Muss zugeben, ich Hege da sehr viel Sympathie mit den Franzosen und bin gespannt, was Mittwoch passiert.
Die Deutschen treten lieber nach unten und lecken dem Chef schön die Eier. Nation der Stiefellecker - hatten unseren Hörigkeitspeak hoffentlich.
Darum geht es doch in Frankreich gar nicht. Es geht doch gar nicht darum, dass die Mehrheit die Reichen und Vermögenden besteuern will und die Regierung das nicht tut. Unabhängig davon, dass auch eine, allerdings nicht näher genannte, Vermögensabgabe hätte eingeführt werden sollen.
Es geht darum, dass es in Frankreich 3 „Lager“ gibt, die jeweils keine Mehrheit haben, aber untereinander auch nicht zusammen arbeiten und keine Koalition bilden wollen.
Gäbe es jetzt einen Premier aus dem Melenchon Lager, der die Schuldenkrise durch Steuererhöhungen bei den Reichen lösen wollen würde, wäre der Vorschlag doch genauso abgelehnt worden wie die aktuellen Vorschläge.
Das Einzige, auf das sich geeinigt werden kann, sind höhere Schulden. Aber sämtliche Finanzierungsvorschläge, entweder durch Einsparungen oder Steuererhöhungen, werden halt von der jeweiligen Opposition direkt abgelehnt. Ist aus Sicht der Opposition auch recht leicht, hilft dem Land aber nicht weiter.
Wie es am Mittwoch weitergeht? Bist du da wirklich gespannt? Ich denke es wird so laufen wie bei den letzten 3-4 Ministerpräsidenten. Alle 3 Lager werden das Amt für sich beanspruchen, den jeweils anderen nicht anerkennen und in einem Jahr wird es wieder ein Misstrauensvotum gehen. Finde nicht, dass Frankreich in der Hinsicht ein riesen Vorbild sein sollte
Hier ein Artikel zum Verschuldungsproblem Frankreichs und wieso das ein Problem für die EU ist. Frankreich muss sparen. Auch, wenn das den traditionell links eingestellten Bürgern nicht passt. Die nächsten Tage sind wieder landesweite Proteste und Stilllegungen gegen geplante Kürzungen durch die Gewerkschaften geplant
ich mein, dein artikel sagt es ja im letzten absatz selbst. die politik zusammen mit der ezb kann das alles auf knopfdruck beenden, wie auch 2012.
das ganze „die märkte sagen xyz“ und „jetzt muss aber unbedingt gespart werden“ darüber kann in die tonne.
frankreich sollte einfach mit dem euro austritt drohen falls welche regeln auch immer jetzt im weg sind nicht angepasst werden und dann im zweifel halt austreten, damit man wieder eine souveräne währung hat.
Doch, darum geht es. Wieso ist man denn erst in dieser Lage, dass es so zersplittert und unregierbar ist? Weil genau diese Form von Politik jahrelang gelebt wurde.
Und ich bin gespannt auf Mittwoch, weil da das ganze Land lahmgelegt werden soll und ich mich Frage, wie groß das wirklich sein wird.
Das Macron es verkackt hat und ganz gleich welchen Kandidaten er vorschlägt das ganze eh scheitern wird ist dabei ein ganz anderes Thema.
Trotz Sieg der Sozialdemokraten sind auch in Norwegen die Rechten auf dem Vormarsch…Es ist echt eine europaweite Seuche
Die rechtspopulistische Fortschrittspartei verzeichnete den größten Zuwachs im Vergleich zum Ergebnis bei der Parlamentswahl 2021 (plus 12,3 Prozentpunkte) und wurde mit 23,9 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft. Das Versprechen der Partei, die Steuern deutlich zu senken, fand offenbar bei vielen Wählern Anklang. Parteichefin Sylvi Listhaug, die den früheren US-Präsidenten Ronald Reagan und die ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher als ihre Vorbilder nennt, warb im Wahlkampf damit, aus ihrer Sicht verschwenderische öffentliche Ausgaben etwa für Entwicklungshilfe und Subventionen für grüne Energien zu kürzen.