Nachrichten aus Deutschland

Gibt’s wegen dieser Spritze in den USA nicht aktuell auch eine Welle an ungeplanten Schwangerschaften? :D meine gehört zu haben, dass die Stoffe da drin, die Antibabypille auskontern und zudem die Fruchtbarkeit steigern

Möglicherweise beeinflusst das Medikament die Wirksamkeit der Pille, spekuliert man in Fachkreisen.

Dafür gäbe es durchaus plausible Erklärungen. Denn Medikamente wie Ozempic oder Wegovy verzögern die Magenentleerung und beeinflussen, wie Nahrung im Magen-Darm-Trakt aufgenommen wird. „Das könnte auch Auswirkungen auf oral eingenommene Medikamente haben und die Wirksamkeit der Pille mindern“, sagt Feichtinger. Die Verhütungswirkung nimmt also möglicherweise ab, während die Fruchtbarkeit gleichzeitig zunimmt.

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Das man jetzt nicht jedem blind diese Spritze verschreiben sollte ist klar.
Aber einfach mal pauschal rauszukloppen „alle Dicken sind Faul“ ist halt einfach dumm.
Es gibt genügend Studien dazu das Übergewicht in sehr vielen Fällen aus psychischen Problemen entsteht.
Es ist nicht das man scheiße isst und dadurch dann z.B. depressiv wird sondern es ist eigentlich fast allen Fällen genau anders rum.
Stress im Job z.B. kann dazu führen das man sich halt mal schnell irgendwo was zum mitnehmen holt und einfach dann froh ist zu Hause zu sein und in Ruhe was essen zu können und aus sowas kann dann ein Teufelskreis werden. So jemand ist aber nicht faul.

Von den Menschen die schon im Kindheitsalter dick waren weil ihre Eltern nie gesund gekocht haben fang ich gar nicht erst an.

Zu sagen alle dicken Menschen sind faul ist quasi das gleich wie jemanden mit Depressionen zu sagen er soll einfach aufhören schlecht gelaunt zu sein.

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Ist das nicht genau die Definition von Faulheit?

Auch wer sich im erwachsenen Alter nicht mit Ernährung auseinander setzt ist faul.

Man kann das Gewicht einfach ändern ohne große Therapie und Medikamente, Depressionen und andere psychische Probleme nicht, daher schlechter Vergleich. Vor allem, weil du auch selbst sagst, dass es ein Teufelskreis ist. Schlechte Ernährung schlägt auf die Psyche.

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Glückwunsch, du verstehst es auch nicht.

Wenn man aufgrund von psychischen Problemen zunimmt dann ist es nicht einfach mal mit „dann ernähr dich doch gesund“ getan.
Vielleicht einfach mal damit beschäftigen was gerade Zucker und Fett im Gehirn auslöst um zu verstehen das es nunmal nicht so einfach ist wie du dir das vorstellst.

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Mir brauchste das nicht erzählen, aber vielleicht denen die darunter leiden und sich aus „Faulheit“ nicht mit ihrem Körper und den entsprechenden Problemen beschäftigen.

Man kann sich seine Glücksgefühle auch anderweitig holen und nicht nur durch raffinierten Zucker. Das muss man halt verstehen und dann durchziehen. Klar gibt’s Rückschläge, wie bei jeder Sucht, aber man merkt es ja auch, dass es einem gut tut und sollte es als Prozess sehen.

Wenn man dann auch noch die psychischen Probleme aufgrund des Übergewichts hat, dann sollte es doch noch leichter sein, etwas zu ändern. Nicht alle psychischen Probleme sind gleich eine Depression.

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Puh …

Ja, in der Theorie kannst du das Gewicht einfach ändern. In der Praxis oftmals nicht.

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Die meisten haben aber keine psychischen Probleme aufgrund des Übergewichts sondern Übergewicht aufgrund von psychischen Problemen. Natürlich verstärkt das Übergewicht das vorhandene Problem dann zusätzlich es ist aber nicht der Auslöser.
Das ist zumindest der Stand der Forschung.

Wie du so schön sagst, es ist eine Sucht. Suchterkrankungen kommen aber nicht aus dem Nichts sondern haben einen Ursprung.

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Ich frage mich, ob eine Ozempic-Behandlung ästhetisch überhaupt erstrebenswert ist, wenn man durch den rapiden Gewichtsverlust ein eingefallenes Gesicht kriegen kann (siehe „Ozempic-Face“).

Krankenkasse bezahlt dann die Straffung, also alles cool.
Edith: nicht unbedingt aufs Gesicht bezogen.

Quelle please

Oekotrophologe Dunning-Kruger hat gesprochen.

lol

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Die Opposition ist wieder am stänkern.

Die FDP steht vor ihrem Bundesparteitag – und stellt sich vorab möglichst breitbeinig auf. Ein neues Konzept zur »Wirtschaftswende« sieht schärfere Einschnitte bei den Sozialausgaben vor, auch die Schuldenbremse wird wieder diskutiert. In der Ampel droht neuer, alter Zoff zwischen den Liberalen auf der einen und Rot-Grün auf der anderen Seite. Entsprechend hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) für den Fall einer Aufweichung der Schuldenbremse bereits mit einem Ende der Ampelkoalition gedroht.

Was die FDP hingegen finanzpolitisch plant, sind schärfere Regeln beim Bürgergeld und das Aus für die Rente mit 63. Das steht in einem Papier, das das FDP-Präsidium heute beschließen will, am kommenden Wochenende soll der Bundesparteitag der Liberalen in Berlin darüber entscheiden. Das zweiseitige Papier sieht unter anderem vor, dass Jobverweigerern künftig 30 Prozent ihrer Leistungen sofort gekürzt werden können. Bislang ist das nur stufenweise möglich. Zu den zwölf Punkten »zur Beschleunigung der Wirtschaftswende« zählen auch steuerliche Vorteile für das Leisten von Überstunden und ein Bürokratieabbau auf mehreren Ebenen, unter anderem auch im Bausektor.

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Die FDP ist ne größere Gefahr für die Demokratie als die AfD

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die fpd tut aber auch wirklich alles, ihren buddies in der wirtschaft die kimme zu schmatzen bzw unter die 5% zu rutschen

Ich glaube, die wenigsten arbeiten im Rentenalter, weil sie es so geil finden. Sondern, weil keine Kohle da ist. Insofern ist es natürlich super, wenn die FDP an Sozialleistungen rumstreichen möchte.

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0,2% prognostiziertes wachstum, mach dir mal ein bild, wie schlecht es unseren wirtschaftsbuddies geht. damit die weiterhin porsche fahren können, muss jeder seinen beitrag leisten :lindnerface:

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Wenn man die Rente mit 63 beibehalten will, sollte man aber ehrlicherweise auch sagen, wie die Renten der Babyboomer bezahlt werden sollen. Es gibt ja nur begrenzte Möglichkeiten: Rentenniveau absenken, Renteneintritt nach oben verschieben, Beiträge erhöhen (direkt über die Rentenversicherung oder indirekt über höhere Anteile der gesamten Steuereinnahmen) oder über Kredite.

Die kümmerlichem Versuche der „Aktienrente“ auf Kredit werden das auch nicht retten können.

Ist der Wegfall der Rente mit 63 die beste Option? Wahrscheinlich nicht. Aber das stumpf zu kritisieren ohne alternative Vorschläge ist halt einfacher Populismus

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Ich glaube, es ist einfacher Populismus, die Rente mit 63 abzuschaffen und damit mal wieder diejenigen zu tangieren, die nicht zu den oberen X% gehören. Dass man von Spitzenpolitikern mehr erwartet als „die Menschen sollen einfach länger als 45 Jahre schuften“ ist kein Populismus, es ist ein Mindestanspruch an die gewählte Regierung.

Populismus hingegen ist es, wenn man regelmäßig darüber schwadroniert, dass „Arbeiten im Rentenalter attraktiver“ sein müsse oder sich (wie teilweise geschehen) sogar als Messias hinstellt, der „Arbeiten im Rentenalter“ überhaupt ermöglichen will.

Gleichzeitig tut man natürlich alles dafür, dass Reiche nicht mehr besteuert werden und übersieht auch sonst jede Situation, die Steuereinnahmen generieren würde. Aber ja, gibt natürlich nur 2 Möglichkeiten, die Rente zu finanzieren.

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Man könnte den BBG komplett abschaffen.
Nach unten hin gibt es schließlich auch keine „Beitragsbemessungsmindestgrenze“.

//edit: minijob ist doch die Mindestgrenze iksdeh!

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