Nachrichten aus Deutschland

So sehr ich das auch begrüßen würde, fehlt Deutschland einfach die historische Fahrradkultur wie es sie in den Niederlanden gibt (Dänemark kein Plan). Selbst wenn man die Infrastruktur deutlich anpassen würde, würde sich wohl die Nutzung nicht äquivalent erhöhen.

Die Fahrradstraße wird weiterhin ein lustiger bunter Klecks Farbe auf Asphalt bleiben.

Es würde sicherlich länger dauern, gerade in kleineren Orten (in den Niederlanden gibt es ja in jedem Kaff vernünftige Radwege), in den Großstädten wäre ich da optimistischer.

Hamburg versucht sich ja zumindest etwas daran „protected Bikelanes“ zu schaffen, mal mehr mal weniger konsequent und zumindest seit Corona hat sich die Anzahl an Radfahrern, gerade Menschen die morgens zu Arbeit fahren, extrem erhöht.
Auf meinem Arbeitsweg bilden sich teilweise regelrechte Staus morgens.

Man kann aber auch nur dort mit einer erhöhten Nutzung rechnen, wo die Infrastruktur passt.
Wenn ich jeden Tag damit rechnen muss zu sterben, ist Radfahren nicht sonderlich attraktiv.

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Historisch gesehen war auch Dänemark und die Niederlande kein Fahrradland. Das hat sich alles durch gute Infrastruktur deutlich verbessert. Hatte unterschiedliche Hintergründe, aber da muss man ansetzen.

Wenn du dein Kind (<10J) alleine fahren lassen würdest, dann schaut es gut aus und du wirst einen sehr hohen Anteil an Radfahrern haben. Ist eben zu oft nicht der Fall und entsprechend siehst du nur die überzeugten Radler und mehr nicht.

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habe vor einiger zeit mal eine doku über stadtplanung geschaut. da wurde auch ein beispiel aus dänemark (kopenhagen) gezeigt.

da gab es einen stadtplaner, der mehr oder weniger gesagt hat „so, unsere stadt ist jetzt eine fahrradstadt“ und die behörden haben das auch voll unterstützt und die bauarbeiten haben direkt begonnen. er hat dafür am anfang sehr harten gegenwind von land und bevölkerung bekommen. nach einer gewissen zeit der umgewöhnung hat sich die meinung komplett gedreht und sein konzept ist mittlerweile weltweit angesehen und dient als vorbild.

muss die doku mal suchen, war was auf arte.

€: müsste folgende doku gewesen sein:

ab 35:30 ca.

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Neonazis, Identitäre, Burschenschafter - die AfD im Bundestag beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Milieu. Eine BR-Recherche zeigt erstmals, in welchem Ausmaß die AfD Verfassungsfeinden Zugang zum Parlament gewährt.

Und passend dazu

:mars: ;)

das ist halt das große Problem bei uns.
Hamburg hat vor ein paar Jahren auch das Ziel ausgegeben die „Fahrradhauptstadt Europas“ zu werden.
Die Umsetzung ist halt lächerlich langsam und vor allem einfach dumm.
Da stellt sich dann der grüne Verkehrssenator hin und behauptet - entgegen den wissenschaftlichen Erkenntnissen - die aufgemalten Radwege sind das non plus Ultra.
Das obwohl Hamburg extra große Delegationen nach Kopenhagen und Amsterdam geschickt hat um deren Konzepte zu analysieren und Zusammenarbeit bei der Umsetzung zu starten.

Es hapert halt am politischen Willen gegen Autolobbywiderstände wirklich eine Transformation umzusetzen.

Das Fahrrad wurde in Deutschland erfunden und im Prinzip hat und hatte jeder Deutsche ein Fahrrad. So gut wie jeder bekommt als Kind eins geschenkt. Also eigentlich haben wir seit über 150 Jahren eine recht große Fahrradkultur. In der Verkehrsplanung wurde das aber trotzdem einfach ignoriert

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…weil auch das Automobil in Deutschland erfunden wurde :rjface:

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der erste fahrradweg war auch in deutschland.

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Soll ja nicht langweilig werden wenn nur GDL und Lufthansa streikt

Ver.di NRW hat die Tarifverhandlungen für die rund 30.000 Beschäftigten in den kommunalen Verkehrsbetrieben für gescheitert erklärt. Die Gewerkschaftsmitglieder sollen jetzt über unbefristete Streiks abstimmen.

Im kommunalen Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen drohen Streiks. Die Gewerkschaft Verdi NRW hat die Tarifverhandlungen über die Arbeitsbedingungen der etwa 30.000 Beschäftigten in den kommunalen Verkehrsbetrieben für gescheitert erklärt, wie Verdi-Nahverkehrsexperte Peter Büddicker am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Er warf den Arbeitgebern mangelndes Entgegenkommen vor. „Wir werden eine Urabstimmung einleiten“, so Büddicker. Dabei werde über unbefristete Streiks entschieden.

:kekw:

Der erste angefahrene Radfahrer bestimmt auch

Beamte wollten am frühen Dienstagmorgen einen Wagen kontrollieren, weil der Fahrer – der 15-Jährige – beim Abbiegen nicht blinkte, wie die Polizei mitteilte. Statt anzuhalten, habe der Jugendliche beschleunigt und sei anschließend mit bis zu 170 Kilometern pro Stunde durch eine Fußgängerzone gefahren und mit 200 km/h über Kreuzungen und rote Ampeln. Teilweise sei er dabei in den Gegenverkehr geraten.

Ich hoffe mal, dass der nie wieder einen Führerschein bekommt, egal, ob er „erst“ 15 ist.

@Fossi

Gibt es da ein Register oder ist das mehr oder weniger egal und der kann normal seinen Führerschein in paar Jahren machen?

Ach in 5 jahren darf er ihn dann machen

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das war doch neulich erst Thema bei dem Typen der paar Leute betrunken umgefahren hatte?
Der hatte auch nur paar Jahre Sperre

Er sollte nach Bayern ziehen und in die CSU eintreten, dann steht ihm eine große Karriere offen. Die ernennen ja gerne mal Leute, die besoffen Menschen tot fahren, zum Verkehrsminister.

Bin ich die Fahrerlaubnisbehörde oder was?
Für euch Ossi sind wir auch alle gleich

Ach so, es ist Weltgeschehen…

Nein Herr Trolli, ich weiß zu deiner Frage keine Antwort.
LG

das nicht. Aber ich unterstelle dir als Polizist ein besseres Wissen im Verkehrsrecht als den meisten anderen hier.

Wieso? Nur weil er mit Blaulicht zum McDo fahren darf?