Meine Schwester ist auch Ärztin in der ZNA, mit was für „notfällen“ da manche kommen, ist es meiner meinung nach kein Wunder, dass die derartig üerlastet sind.
Da gibts aber auch ein paar Systemprobleme. Zum Beispiel ist der hausärztliche Notdienst recht unbekannt. Ich kannte ihn auch sehr lange nicht. Wenn man den nicht kennt, dann geht es immer ins Krankenhaus. Außerdem ist es schwierig einen Hausarzt zu bekommen und sicherlich haben viele auch keinen. Also gehts in Krankenhaus. Dazu ist auch nicht immer so genau zu erkennen, ob etwas ein Notfall ist oder nicht.
Natürlich gibt es vieles, was nicht in die Notaufnahme gehört. Diese Dinge machen es aber auch noch schwieriger.
Man sollte ja gerne ins Krankenhaus. Aber dann halt bitte zum ärztlichen Bereitschaftsdienst und nicht mit Lappalien. Weiß noch gut als ich mal wirklich in die Notaufnahme musste und neben mir halt so eine Mutti mit Kind saß, dass sich nur das Bein aufgeschürft hat.
Verstehe die Leute dann aber auch wirklich nicht, es wurde ja genug Werbung für die 116 117 gemacht, wo die Leute dich beraten und auch sagen ob das Notaufnahme oder ÄBD ist
Ganz ehrlich: kenne viele Menschen, da ist das noch nicht angekommen. Ich z.B. habe davon auch nur erfahren, weil ich mal gegooglet habe, was ich tun soll (nicht in meinem Fall).
Einige kennen die 116117 noch von den Covidimpfterminen. Mehr nicht. Glaube da ist schon noch Aufklärung nötig.
Wie cookie geschrieben hat gab es schon viele Werbekampagnen, egal ob mit Plakaten, Fernseh- und Radiowerbung oder auf sozial Media.
Wer von der 116117 bisher noch nichts mitbekommen hat und wer nicht grade besonders jung oder besonders alt ist, den wird man auch mit noch mehr Werbung nicht erreichen. Es gab schon „Aufklärung“.
Sicherlich gab es die. Ich würde mich jetzt weder als besonders jung noch als besonders alt bezeichnen - und habe da auch eher durch Zufall von erfahren. Dazu kommt, dass (zumindest für mich) bis zuletzt unbekannt war, in welchen Fällen dort wirklich geholfen wird, welches Leistungspektrum abgedeckt ist etc.
Keine Ahnung, was man da besser machen kann. Vllt. ist es auch dum, das nur auf mich zu beziehen, aber aus der Sicht kann ich eben sagen: Die Aufklärung kam offenbar geht so an.
Kannte die Nummer bis gerade eben auch nicht. Vielleicht mal gehört aber hätte nicht gewusst was ich mit der soll :D
Kenne die Nummer nur, weil meine Freundin in dem Bereich arbeitet. Noch nie mitbekommen das es da Werbung für gab
Erste Google Ergebnisse sagen, dass es 2019 die letzte Kampagne gab.
Aber klar, solche Kampagnen werden nicht alle erreichen. Wir können jetzt natürlich alle aufzählen, die es auf rj nicht mitbekommen haben.
Aber hilft eine „Aufklärung“ in Form einer weiteren Kampagne? Man kann ja nicht täglich Werbung dafür senden. Geht ja alles von den Krankenkassenbeiträgen ab
Glaube es geht schneller wenn wir aufzählen wer sie gesehen hat.
auch ja.
des weiteren patienten selbst, die von vorn herein aggressiv sind und vor niemandem respekt haben. dazu die fälle von drogenabhängingen, obdachlosen usw.
dann auch leider auch nicht wenige leute, die wegen kleinigkeiten kommen (gerne auch um 3 uhr nachts).
Läuft auch bei Uni Würzburg :D
hoffentlich nur eine warnung und keine generalprobe
Generalprobe wofür?
einen wirklichen, koordinierten angriff.
Scheint wohl nur ein Becher oder so gewesen zu sein. Wurde per Radio so kommuniziert.
Doch eine sehr prekäre Situation bei den Lieferdiensten von Lieferando und Wolt für die Mitarbeitenden. Wo man definitiv überlegen sollte, entweder doch direkt zum Restaurant zu fahren oder dann doch zu schauen, ob das Restaurant einen eigenen Bestellservice hat, der die Anbieter umgeht.
Ich hatte letzten um 21:45 Uhr noch etwas per Lieferando bestellt, da das Restaurant dort bis 22 Uhr gelistet war.
Der Fahrer hat mir bei der essensübergabe gesagt, dass das Restaurant nur bis 21:30 Uhr auf hat aber die Lieferando Kunden bis 22 Uhr beliefert.
Er bekommt aber kein Lohn für Fahrten nach 21:30 Uhr, muss die Fahrten aber machen, da er ansonsten rausgeschmissen wird.
Er bittet mich, dass ich niemanden davon erzähle aber auch nicht mehr nach 21:30 Uhr bestellen soll.
Ich war tatsächlich etwas überfordert in dem Moment, habe dem Kerl dann deutlich Trinkgeld gegeben und auch nie mehr bei den Restaurant bestellt
Nö, ich überleg da nicht. Hab während des Studiums lange genug selbst im Lieferdienst gearbeitet (Zum Teil sogar vor Mindestlohneinführung für 5,40€/h). Da gibt’s je nachdem 1-2€ Trinkgeld in Bar und gut ist’s.
Erschreckende Einstellung. Alle Arbeitenden sollten fair bezahlt und behandelt werden und nur weil du früher so beschissen behandelt wurdest, muss ja nicht so weitergehen, sondern durch Nichtbestellung oder durch die Regierungen Druck aufgebaut werden, damit diese faire Arbeitsbedingungen bekommen.