Nachrichten aus Deutschland

Mitte November stehen die Tarifverhandlungen für die nordwestdeutsche Eisen- und Stahlindustrie an. Nun hat die IG Metall ihre Forderungen festgelegt: Sie drängt auf eine Vier-Tage-Woche und eine Lohnerhöhung um 8,5 Prozent.

Von 35 auf 32 Stunden pro Woche will die IG Metall die wöchentliche Arbeitszeit verkürzen und das bei vollem Lohnausgleich. Darauf einigte sich die Tarifkommission in Duisburg. Des Weiteren sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Lohnplus von 8,5 Prozent erhalten.

Kommt obv nicht so gut atm aufgrund vieler Begebenheiten.

meiner meinung nach eine gute zusammenfassung der lage, die ich mal hervorheben will.

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Hab echt den falschen Beruf gelernt :frowning:

Denke nicht das sie mit der Stundenreduktion durchkommen. Lieber gibt’s mehr Gehalt.

denk ich mir auch immer wenn ich mir die Tarifverhandlungen ansehe. (wobei ich auch der letzte bin der sich beschweren kann +hab mir den Mist ja ausgesucht).
Wobei ich mittlerweile zwei Kollegen habe, die Ihren Job gewechselt haben und jetzt nur noch 4 anstatt 5 Tage arbeiten (1x 35 und 1x 38 Stunden pro Woche). Davon einer in der IT(weniger überraschend) und der andere als stinknormaler Handwerksgeselle in nem Heizungs- und Sanitärbetrieb.

Aber hoffe die IG-Metall bohrt so lange weiter damit Arbeitnehmern die 4-Tage Woche ermöglicht wird.

Bei solchen Schlagzeilen denk ich mir das auch immer, aber man muss natürlich schauen, wie oft passiert das? Ich bekomme fast jedes Jahr meine Lohnerhöhung. Zuletzt waren es 11%. Ich konnte auch auf 30h wechseln. Will ich aber nicht…

finde die forderung schon absurd frech. bisschen realistischer kann man da ja schon rangehen. ich meine 5-8% gehaltserhöhung sind ja legitim, aber dafür noch fast 10% weniger arbeiten?

Ist halt ne Verhandlung, natürlich geht man mit mehr rein als man am Ende erreicht.

Trotzdem wird die Lohnerhöhung vermutlich am Ende real kaum mehr als ein Inflationsausgleich werden.

4 statt 5 Tage sind bei mir -20%. Wie kommst du auf 10?

Weil die Forderung ist: von 35 an fünf Tagen runter auf 32 Stunden an vier Tagen und nicht auf 28 Stunden an vier Tagen.

Edit: entspricht sogar ‚nur‘ gut 8.6% Arbeitszeitverringerung.

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Csb.
Damit scheint das Thema endgültig vom Tisch.

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wurde ja zum glück schon länger nicht mehr genutzt. und spätestens mit der eugh entscheidung zu dem thema war es damit (in der jetzigen form) eh vorbei.

das thema ist genau so lange tot bis die cdu es wieder in den wahlkampfring wirft

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aus rechtlicher sicht wird das aber schwierig.

aber hej, wen jucken heute noch rechtliche vorgaben?! :stuck_out_tongue_winking_eye:

und im wahlkampf kann man natürlich viel erzählen. ob es überhaupt umsetzbar wäre, ist da ja erst mal egal.

sad :pkwmautface:

Bin mal gespannt, ob damit auch die Speicherung von IP Adressen wegfällt. Das will Faeser ja eigentlich unbedingt behalten

Der Zollbeamte Andreas M. ist nach BR24-Informationen weiter im Dienst.

:upside_down_face:

auch gut:

[…] Denn solche Vorgänge sind keine Einzelfälle. In Hessen beispielsweise wurde laut Frankfurter Rundschau nach einem Konzert der Schlagersängerin Helene Fischer deren private Wohnadresse mehr als achtzig Mal im Polizeicomputer abgefragt. Daraufhin zog der Landespolizeipräsident Konsequenzen. Nun muss in Hessen bei jeder 200. Abfrage des Polizeiauskunftssystems der Grund für die Abfrage eingetragen werden.

Auch beim Zoll gibt es laut eigenen Angaben Kontrollmechanismen. Sobald derartige schutzwürdige Daten über die zollinternen Informationssysteme abgerufen werden, müssen die Beamten laut Zoll „regelmäßig Grund und/oder Zweck der Abfrage zu dokumentieren“. Die Angaben würden regelmäßig durch den zuständigen Datenschutzbeauftragten geprüft.

bei jeder 200. abfrage also. richtig engmaschig das system.

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Ich verstehe das mal so, dass bei jeder 200. Abfrage in ganz Hessen, da es ein zentrales System ist, die Abfrage stattfindet. Das wird dann nicht selten sein, aber trotzdem nicht sonderlich eng. Willkürliche Abfragen werden dadurch aber vermutlich trotzdem ein Stück weit abgefangen.

„Musste was nachsehen. k thx bye. gz. Karamellsau“

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Also bei uns muss man bei jeder Abfrage einen Grund angeben.
Ich bin gerade ein wenig verwundert, dass das in anderen Bundesländern nicht so gehandhabt wird

Eigentlich brauchst du schon alleine aufgrund des Datenschutzes für jede Verarbeitung von personenbezogenen Daten eine Rechtsgrundlage.