Nachrichten aus Deutschland

das hier ist eigentlich gar nicht so schlecht um die wirtschaft anzukurbeln.

der private konsum ist seit jahren das große „problem“ für die deutsche wirtschaft. selbst wenn ein großer teil bei den gastwirten bleibt, sind das in sehr vielen fällen kleinunternehmer, die das auch relativ schnell wieder ausgeben.

wahrscheinlich nicht so gut wie eine mehrwertsteuersenkung (auf grundnahrungsmittel oder allgemein) aber besser als z.B. die geplante unternehmenssteuersenkung. die unternehmen haben sowieso historisch hohe rücklagen, an geld oder gewinn mangelt es da nicht.

Klar ist es das aber man sollte auch nicht immer auf das „arme Gastronomen“ Gerede reinfallen oder auf deren Zug aufspringen. Bei Preisen von 40% plus muss man sich eben nicht mehr wundern wenn es weniger Leute gibt die sich das leisten können und wollen.

Natürlich hat Klangbeil keinerlei Handhabe die Preise der Gastronomen zu ändern, das haben nur die Kunden.

Die Diskussion ist so schlecht das ist echt verrückt.

Die deutschen gehen nicht mehr ins Restaurant ein ihnen das Geld dafür fehlt.

Da ändert ein Steuersatz von 7 Prozent zu 19 Prozent hat nichts dran solange sich das nicht in Preis niederschlägt.

Nen Schnitzel mit Pommes für 20 Euro ist einfach nicht mehr drin für die Mittelschicht wenn ein normaler Wocheneinkauf für eine 4 köpfige Familie mittlerweile 200 Euro kostet anstatt 100 von vor 5 bis 10 Jahren.

Klar ist das Gehalt gestiegen usw aber der Reallohn ist es eben nicht.

Somit wird der Steuersatz vermutlich nichts an einer größer werdenden Pleitewelle im Gastro Bereich ändern

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Klar, wer kennt nicht den Kleinunternehmer McDonalds der dadurch ca 140 Mio spart, sowie die gesame Fast Food Branche die ca. 500 Mio spart, siehe foodwatch

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Ich glaub du hast keine Ahnung was die Mittelschicht verdient …

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Dann bin ich wohl nicht der einzige der Schnitzel mit Pommes in einem Restaurant, keine Imbiss Bude, weder als teuer, noch als günstig empfindet.

Da mich deine Anmerkung zur Mittelschicht interessiert hat, habe ich nachgeschaut und folgendes gefunden

Eine neue IW-Studie zeigt: Singles sind ab einem Haushaltsnettoeinkommen von 1.850 Euro Teil der Mitte im engeren Sinne, eine vierköpfige Familie ab 3.880 Euro.
Zur Mittelschicht gehört eine Person nach IW-Definition, wenn ihr bedarfsgewichtetes Haushaltsnettoeinkommen zwischen 80 Prozent und 150 Prozent des mittleren Einkommens (Median) liegt.

Q: https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/judith-niehues-maximilian-stockhausen-ab-diesem-einkommen-gilt-man-als-reich.html

Bitte richtig lesen. Er schreibt in vielen Fällen, nicht allen.

Und damit hat er recht. Der mit Abstand größte Teil der Gastronomen sind Kleinstunternehmer.

wenn du schon extra zahlen nachguckst, guck doch nach wie sich das alles auf große ketten und einzelunternehmer verteilt.

gerade bei den großen ketten würde ich übrigens auch davon ausgehen, dass das eher an die kunden weitergegeben wird, da die wahrscheinlich direkter im preiskampf miteinander stehen, als der grieche und der italiener um die ecke.

Eben, sobald Burger King seinen Cheesy um 50 Cent reduziert, muss Mcces handeln

Zusammenfassung

Und ich auch, ehehehehh

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Ja klar werden sie das tun. Ganz bestimmt.

ja.

fossi hat auch schon erklärt warum. für den lebensmitteleinzelhandel und ich glaube auch für tankstellen haben wir da deutsche studien aus der jüngsten vergangenheit.

ich würde vermuten, dass die großen fastfoodketten ähnlich im wettbewerb miteinander stehen.

Sorry, der Teil ist so marginal, das kannst Du nicht ernst meinen.

Die Steuersenkung hilft vor allem den Big Playern und den Gastrounternehmern. Weder den Kunden/Gästen, noch wird da großartig der Konsum von angetrieben. Ich gebe Dir Brief und Siegel, dass in einem duopolen Markt die Preise in der Fast Food Branche nicht gesenkt werden.

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hast du zahlen? ich habe tatsächlich gerade schwierigkeiten welche zu finden. aber nach meinem persönlichen empfinden gibt es reichlich kleine einzelbetriebe.

Der Markt regelt. Liebe Grüße CL

Darf ich wieder den fachlichen Klugscheißer spielen? Die meisten Gastronomen sind gewiss keine Kleinunternehmer, denn dann wäre eine Ust Senkung total Wurst.

Kleinstunternehmen wäre hier der korrekte Begriff. Chapeau @kid der hier als einziger den fachlich korrekten Begriff genutzt hat :heart:

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Interessante Auswertung zu dem Reiseverhalten der Deutschen in 2024.

Dabei sind doch alle so gebeutelt…War klar, dass das nur Wohlstandsgelaber ist.

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Und fick auf Nachhaltigkeit. Natürlich wird gereist.

Dazu steht halt folgender Artikel im Kontrast

Die Headline des Artikels „Deutsche Reisen immer mehr“ ist halt auch eher ein populistischer Eyecatcher statt die korrekte Wiedergabe der Statistik.
So heißt es:

Laut einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes haben sie rund 277 Millionen Reisen mit mindestens einer Übernachtung unternommen.

Aber das sagt doch gar nichts darüber aus wie viele Menschen in Deutschland sich eine Reise mit mindestens einer Übernachtung leisten können.
Es kann auch einfach nur sein, dass die wohlhabenderen Deutschen sich einfach mehr Reisen leisten anstatt dass mehr Deutsche generell verreisen

Ja, das sind aber halt die deutschen, die das auch vorher schon nicht konnten.

Die Menschen die am meisten über immer weniger Geld weinen sind aber die, die in der Regel eher besser, als schlechter, verdienen.