Ja gut, wenn das wirklich messbar einen Unterschied macht, dann ist das ja auch legitim. Aber scheinbar ist das in den meisten Fällen nicht der Fall und trotzdem wird das als Argument angeführt (bei so Umfragen zB).
Bei meiner alten Firma war das ähnlich, alle 100% homeoffice und nach corona konnte jeder, der wollte, das so weiter machen. Dadurch hat der teamzusammenhalt extrem gelitten, weil man mit manchen Kollegen einfach gar nix mehr zu tun hatte, manche sind dann zu anderen Firmen gewechselt, weil ihnen das zwischenmenschliche in der Firma gefehlt hat, dadurch ist die Stimmung schlechter geworden, etc. pp.
Firma hat aber auch zu spät gegengesteuert mit ner anständiger 2+3 Regel oder ähnlichem.
Bei mir ist es umgekehrt. Zuhause weitaus produktiver als an der Arbeit. An der Arbeit vergeht auch mal schnell ne Stunde mit quatschen.
Das ist bei mir auch so. Allerdings bedingt die HO Zeit das quatschen im Büro. Ich hol das einfach vor Ort dann nach.
Gibt ja auch andere Krankschreibungen, meine Kollegin hat sich den Arm gebrochen und würde gerne paar Stunden von daheim arbeiten, danach wird es dann zu anstrengend. Sie hat sich eine teilweise Krankschreibung gewünscht. Jetzt macht sie halt immer paar Stunden,obwohl sie krankgeschrieben ist, und chillt danach.
Ja gut. Du kannst ja selbst entscheiden, ob du dich gesund genug fühlst. Bei uns wäre das aber vom System ein Problem: du würdest trotzdem dauerhaft als krank gelten, weil das System keine stundenweise Arbeit kennt 
Bei uns auch.
naja, wenn es die rechtliche Möglichkeit einer teilweisen Krankschreibung gäbe, könnte mam dann nicht das System anpassen?
Diese Leute sollen sich einfach ein Hobby zulegen, das man halbkrank wahrnehmen kann und nicht anderen Leuten das Blaumachen versauen. Meine Meinung.
Ja genau, aber das könnte man ja durch die neue Regelung ändern
Täter anscheinend festgenommen. Ansonsten aktuell erstmal sehr wenige Infos.
Ich hatte es bereits im SSB stehen aber hier passt es wohl besser hin.
Meine Frage war:
Aktuell erleben wir doch die heftigste Anschlagswelle in Deutschland die mir bekannt ist oder kommt es mir nur so vor?
August Solingen
September München
Dezember Magdeburg
Januar Aschaffenburg
Februar München
Februar Berlin
März Mannheim
ich befürchte fast, die große medienaufmerksamkeit könnte einigen täter sozusagen die letzte hemmschwelle nehmen. vielleicht wird es ohne wahlkampf weniger.
medien berichten ja deswegen oft nicht mehr als nötig über suizide oder täter bei manchen taten, damit es weniger nachahmer gibt.
Also ist dein Ansatz, der Presse zu verbieten über Gewalttaten zu berichten, damit es keine Nachahmer gibt?
glaube die seriöse presse hat sich schon immer selbst dazu entschieden, suizide und allgemein täter nicht unnötig in den mittelpunkt zu stellen.
vielleicht gibt es ohne wahlkampf auch für die unseriöse presse weniger grund dazu.
Wir reden hier nicht von Suiziden, das weiß doch jeder, dass die Presse darüber nicht berichtet.
Es geht um Gewaltaten und deine, meiner Meinung nach, merkwürdige Anmerkung, dass die Medien eine (Teil-) Schuld an den Taten haben.
So interpretiere ich deine erste Aussage
Ist es nicht genauso bei z.B. Amokläufen an Schulen, dass ausgiebige Medienberichterstattung über die Taten Nachahmungstäter „motiviert“?
Dann wird es bei Terrortaten nicht anders sein.
ja. ich glaub wenn jede dieser taten tage- oder wochenlang die nachrichten bestimmt, dann führt das auch zu mehr nachahmern.
Wir wissen, dass Berichterstattung über Suizide zu Nachahmungstaten führen. Auch bei Amokläufen wurde ein ähnlicher „Contagion Effekt“ beobachtet, deswegen verzichten seriöse Medien häufig darauf bestimmte Inhalte zu nennen. Es gibt auch immer wieder hinweise darauf, dass Täter andere Taten als ein Drehbuch verwendet haben.
Und natürlich müssen Medien darüber berichteten. Es geht ja nicht ums totschweigen. Es spielt aber bei der Findung der Ursachen aber durchaus eine Rolle.
Okay. Den Punkt von euch verstehe ich, dann wäre meine Nachfrage: wo ziehen wir die Grenzen?
Über welche Gewalttaten berichten wir noch und über welche nicht?
Und wie fangen wir die Berichterstattung auf Social Media ein, die keinem Pressekodex unterliegt weil Privatpersonen drüber berichten.
Es ist ein positiver und diskutabler Ansatz den ihr da bringt, der mMn absolut nicht umsetzbar ist