Nachrichten aus Deutschland

Gibt bei Uniqlo und seinen Läden schon den Selfcheckout, wo du die Klamotten in eine „Wanne“ legst & das System anhand intelligenter Barcodes dann die Artikel scannt+ berechnet.

Kassierer fallen auf kurz oder lang weg. Dann brauchen die nur Menschen, die Ware ver- und umräumen.

Edit: Sollte vorher alles lesen - mea culpa
:sadgies:

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Bei mir auch erst ab dem 4. Tag. Wobei die meisten aber ohnehin trotz Krankmeldung/-schreibung zumindest teilweise im HO weiterarbeiten, ist aber eher der Branche geschuldet (englischstämmige Großkanzlei).

way ahead of you :D

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Die Umsatzsteuer würde ich auf keinen Fall absenken. Hier ist Deutschland im EU Vergleich sogar weit unten anzusiedeln. Die meisten Staaten haben eine teils deutlich höhere. Ich würde es sogar bevorzugen es hier wie Dänemark zu handhaben(nicht 1 zu 1, aber eine Art hybrid Modell). Die Umsatzsteuer würde ich stark erhöhen und dafür als Ausgleich die Aufwendungen für die Sozialversicherungen reduzieren, sodass zunächst mehr netto bleibt. So würden auch Touristen und ausländische Pendler das sozialsystem mit tragen

Am ende schlaegt es halt der Unternehmer drauf und niemand hat was davon ausser der unternehmer

Exakt! Deswegen Ust niemals absenken. Immer nur erhöhen! Hat man ja bei corona gesehen, was das für eine shitshow mit den 16% war.

Aber scheppert das nicht krass bei niedrigen Einkommen rein?

Wenn man wegen geringen (oder ohne…) Einkommen ohnehin wenig ins Sozialsystem einzahlt, dann aber plötzlich sechs Prozentpunkte mehr MWSt auf die Produkte des täglichen Bedarfs hat.

/e: +6 Prozentpunkte MWst sind +5% Kosten (125/119)

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Grundnahrungsmittel natürlich nicht erhöhen. Die beim ermäßigten Steuersatz belassen. Aber gerade bei niedrigen Einkommen sind ja die sozialabgaben die größten Abzüge. Bei 3k brutto bist du ja gerade einmal bei 10,3 % Steuerlast. Bei mindestlohn (2,2k brutto bei einer Steuerlast von 6,4 % während die sozialabgaben direkt voll mit über 20% rein ballern.

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Natürlich gibt es Felder, wo man nicht einfach die Produktivität durch einzelne Auffangen kann, aber das sind eben Berufsfelder, die durch die Digitalisierung aufgefangen werden können.

Sind wir doch ehrlich, schauen wir allein in den Arbeits-Langeweile-Thread oder hier allein in den Thread, wir haben Möglichkeiten Produktiver zu arbeiten. Wenn ich allein an mein Unternehmen denke, da sind so viele manuelle Schritte dabei, die ganz einfach automatisiert werden könnten, da liegt ebenfalls noch Produktivität. Es heißt nicht unbedingt, dass wir mehr arbeiten, sondern unsere Arbeitszeit sinnvoller nutzen. Und wenn ich mir an meine eigene Nase fasse, hat mein Unternehmen bzgl. Automatisierter Schritte und ich bzgl. meiner Arbeitsweise noch mehr Möglichkeiten. Das sollte allerdings auch mit Benefits zusammenhängen, z.B. mehr Vertrauensarbeitszeit, dass ich eben nicht 40 Stunden arbeite, sondern soviele arbeite, wie ich eben produktiv bin und danach frei habe.

Geht mir bei der Mehrwertsteuer auch nur um die Grundnahrungsmittel. Ich will nicht die 19%-Artikel anpacken, die soll bleiben (evtl. aber überarbeitet werden, gibt paar Ungereimtheiten z.B. bei Milch).

Spanien hat während der Inflation die MwSt gesenkt auf Grundnahrungsmittel. SPD hat es doch ebenfalls vorgeschlagen mit einer Reduktion auf 5%.

Die zwei Prozentpunkte kosten den Staat halt drölf Zilliarden, bringen dem Einzelnen aber nur seeehr überschaubar etwas? Sofern sie überhaupt an den Endkunden weiter gegeben werden

Deutschland zahlt bereits für Lebensmittel im weltweiten Vergleich recht wenig für die Kaufkraft die wir besitzen(EU weit sogar am wenigsten!). Wird doch schon alles subventioniert bis zum geht nicht mehr. Die kostentreiber die angegangen werden müssen sind andere.

Sozialabgaben, kosten für Wohnraum, Energieversorgung, bezahlbare Mobilität (deutschlandticket ein guter Schritt gewesen) wären da paar Beispiele.

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Steuersenkung bei Verbrauchsgütern hilft auch nur den Unternehmen, weil der Preis einfach beibehalten wird.

Na, das ist 'n Thema für’s Kartellamt, oder?

Gibt’s dazu empirische Studien, dass z.B. während Corona die Restaurants die Preise einfach beibehalten haben?

Und das wurde doch damals beim Benzinpreis ebenfalls vermutet, der wurde fast 1 zu 1 an den Verbraucher weitergegeben, oder nicht?

Offenbar weiß das Bundesgesundheitsministerium nichts von der Aussage von Lauterbach, dass die ePA erst kommt, wenn sie sicher ist.

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) erklärte jedoch auf Anfrage, dass der Starttermin für die Pilotphase weiterhin unverändert bleibt.

Köstlich.

?

Naja … für mich ist der Starttermin der Pilotphase der Start der ePA. Pilotphase bedeutet ja nur, dass sie erstmal nicht bundesweit eingesetzt wird, sondern erstmal nur in Hamburg, Franken sowie in Teilen
von Nordrhein-Westfalen. Wer nicht widersprochen hat, wird dort ab dem 15. Januar eine ePA bekommen mit seinen Daten.

Am 25. Februar soll sie dann bundesweit gelten.

Dann sind wohl die Leute in Hamburg, etc die Versuchskaninchen in einer unsicheren ePA.

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Wäre schön wenn der Karl und das Gesundheitsministerium die Pilotphase als Pilotuser übernehmen würden.

Kein Plan. Zu Restaurantpreisen kann ich’s anektdotisch nachvollziehen. Wurde halt dann immer gesagt, die Preissteigerungen sind wegen des Verlusts während lockdown und insgesamt höherer Preise im Einkauf etc. notwendig.

das ist kompletter quatsch.

die deutschen supermärkte sind einer der fälle, wo der markt tatsächlich richtig gut funktioniert und preissenkungen praktisch komplett an die käufer weitergegeben werden.

das ist nach den senkungen zu coronazeiten auch gut erforscht und belegt.