Nachrichten aus Deutschland

Okay, mich hat es jetzt wirklich interessiert, und ich hab noch 2 Streifenpolizisten, unabhängig voneinander, gefragt :D Bisher kannte keiner das Zeichen. Vielleicht ist das in B-W auch einfach nicht son riesen Ding?! Bin schon verwundert.

edit: 3. aus Berlin kennts auch nicht.

Hmm okay, das überrascht mich jetzt auch.

Aber gut Polizei ist Ländersache…

Ich habe in Hamburg an so einer Schulung an der Polizeischule teilgenommen. Da waren Polizisten aus allen Teilen der Polizei (auch LKA).

Also bin kein Polizist, nicht das ein falscher Eindruck entsteht :lul:

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ich wusste es auch nicht

wie viele Cops kennst du bitte?! :D

War im Rettungsdienst unterwegs, da lernt man dort oder auf Blaulichtpartys den ein oder anderen kennen.

Und wieder war man abhängig von ausländischen Diensten.

Das ganze verdeutlicht aber auch wieder, wie gefährlich die „landnahme“ der ganze nazis hier in Sachsen ist.

Die kommen aus dem ganzen Bundesgebiet und dem Ausland und lassen sich hier in Dörfern und kleinen Städten nieder.

Wer sich ab und an ein paar aktuellere Dokus über die Neuen Rechten angesehen hat, dem sollte das Zeichen plus Bedeutung definitiv aufgefallen sein. Das hat sicherlich ein Geschmäckl durch die bekannten Umständen, aber ich würde auch erstmal abwarten, was schlussendlich dabei raus kommt. Und was gutes hat es dennoch - es wurden wieder ein paar mehr Menschen aufgeklärt/geupdated.

Ich frage mich eher, ob man irgendwas dagegen machen kann, dass solche Menschen gewisse Zeichen/Symbole etc für ihre Zwecke umdeuten, sogar missbrauchen :thinking:

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mal wieder finanziert der ex-cdu politiker peter kurth mit 100.000 euro rechtsextreme projekte.

ist nicht das erste mal.

2019 unterstützte Kurth die Identitäre Bewegung (IB) mit mindestens 120.000 € für ein rechtsextremes Hausprojekt.

Ebenfalls mit Peter Kurths finanzieller Unterstützung wurde 2022 eine Immobilie für ein identitäres Begegnungsheim in Chemnitz erworben.

er war 2023 auch beim remigrations-treffen in potsdam anwesend.

ganz passend finde ich da seine berufsbezeichnung: „Cheflobbyist der Müllbranche“

€: ohne paywall.

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Die Gewerkschaft IG Metall hat sich nach eigenen Angaben mit den Arbeitgebern auf einen Pilotabschluss für die rund 3,9 Millionen Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie geeinigt. Details sollen am Vormittag bekannt gegeben werden. Weitere Streiks sind damit vom Tisch.

Wie die Gewerkschaft mitteilte, soll es bei einer Laufzeit von 25 Monaten zum April kommenden Jahres zunächst 2,0 Prozent und zum April 2026 weitere 3,1 Prozent mehr Geld geben. Dazu kommt eine Einmalzahlung von 600 Euro sowie ab 2026 eine dauerhafte Anhebung des tariflichen Zusatzgeldes, einer jährlichen Sonderzahlung.

Für Auszubildende wurde eine überproportionale Erhöhung um 140 Euro monatlich vereinbart, die bereits zum Januar 2025 gilt. Sie erhalten keine Einmalzahlung. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 25 Monate.

Nach einer Einmalzahlung von 600 Euro bis zum 1. Februar 2025 steigen die Monatsentgelte ab April 2025 um 2,0 Prozent sowie um weitere 3,1 Prozent ab 1. April 2026.

Darüber hinaus setzte die IG Metall mit der Erhöhung des jährlichen „Tariflichen Zusatzgeldes“ (T-ZUG B) von derzeit 18,5 Prozent des Eckentgelts des jeweiligen Tarifgebiets (rund 630 Euro) um 8 Prozent auf 26,5 Prozent (rund 900 Euro) ab Februar 2026 eine „soziale Komponente“ durch: Hiervon profitieren Beschäftigte in unteren Entgeltgruppen stärker.„Damit schaffen wir Sicherheit für die Beschäftigten“, erklärt Christiane Benner, Erste Vorsitzende der IG Metall. „Es ist gelungen, trotz schwieriger Rahmenbedingungen ein solides Ergebnis für die Beschäftigten zu erzielen. Besonders freut uns das großartige Ergebnis für die Auszubildenden.“

Außerdem 140 € mehr für Auszubildende. Die bekommen im April 2026 auch die 3,1% mehr.

T-ZUG B wird jetzt im Februar ausbezahlt, dafür das Transformationsgeld im Juli mit dem T-ZUG A. Das T-Geld kann „differenziert“ werden - also je nach wirtschaftlicher Lage verspätet oder gar nicht ausbezahlt werden. Bisher galt das für T-ZUG B.

tldr
  • Januar: + 140 € für Azubis
  • bis Februar: Einmalzahlung 600 €
  • Februar: jetzt T-ZUG B
  • April: + 2% mehr Entgelt
  • Juli: T-ZUG A und jetzt T-Geld
  • Februar 26: Erhöhung T-ZUG B auf 26,5%
  • April 26: + 3,1% mehr Entgelt (auch für Azubis)

Außerdem kann man das T-ZUG A öfter und gegen mehr freie Tage tauschen. Auch unter anderen Umständen.

Quelle

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Bin mal gespannt ob die anderen Verbände in Deutschland dann auch streiken. Eine bessere Verteilung der Gelder zwischen Uber und den Fahrdienstleistern ist mehr als nötig.

+2 +3,1 (also in Summe +5,2) ist schon heftig. Sooo schlecht scheint es dem Industriestandort ja nicht zu gehen, wenn solche Sprünge ez drin sind

/e: ah, April '26

2% ist doch einfach nur verdammt wenig. Wenn’s gut läuft ist damit die Inflation abgedeckt aber 0,0 Zuwachs an Kaufkraft. Dann braucht man auch nicht jammern dass der private Konsumsektor die deutsche Wirtschaft lähmt

/e aber wenn ich schon lesen muss, dass die bereits lange beschlossene Gehaltserhöhung der hessischen Beamten spontan um 6 Monate nach hinten geschoben wird um einen 3-stelligen Millionenbetrag zu sparen und zum Stopfen des Haushalts genutzt wird, kann man einfach froh sein, wenn überhaupt ne Mark netto mehr aufs Konto fließt.

/e2 und wenn ich dann noch Maggus Forderung nach dem Ende des Deutschland Ticket lesen muss, dann , ach komm, wegen dem Zwockel mache ich mich nicht strafbar…

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IG Metall hat halt den Fehler gemacht beim letzten Abschluss in unsichere Zeiten hinein einen viel zu langen Abschluss einzugehen, um dann die Hochinflation voll mitzunehmen und hinterher in der Rezession dann keinen besonders tollen Abschluss mehr hinzubekommen.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist das jetzt wohl ok. Aber zwischendrin wäre deutlich mehr drin gewesen.

Und ja, der deutschen Industrie geht es in vielen Bereichen noch viel zu gut. Was sich da an luxus non-profit Positionen gegönnt wird…

Da kriegst du auch die Krise, wenn man den Vorständen weniger gezahlt hätte und es lieber zum Teil in die Unternehmen gepackt hätte, würde es manchen Unternehmen sicherlich auch besser gehen.

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Und natürlich willkommen in Deutschland 2024. Wir bedrohen lieber den Kämpfer gegen Rechts, als zu hinterfragen, warum man im Kerbezelt es zugelassen hat, dass die Leute fröhlich das Lied umgedichtet haben…

Wie sie dem hr am Dienstag mitteilte, ist die Parole „Ausländer raus“ nur unter bestimmten Bedingungen wegen Volksverhetzung strafbar. Dazu gehörten etwa weitere Anzeichen für eine „feindselige Gesinnung“ oder „die Bereitschaft zu Übergriffen auf ausländische Personen.“

In Burgholzhausen habe es während der Kerb - abgesehen von den rassistischen Gesängen - keine weiteren Hinweise auf eine menschenverachtende oder rechtsradikale Gesinnung gegeben, so die Staatsanwaltschaft.

wtf?

Damit brauchen also Feste und Veranstalter sich keine Sorgen mehr machen, den Song zu spielen und lauthals mit zu gröhlen. Sehr gut.

Finde auch gut, dass rassistische Gesänge != feindselige Gesinnung sind. Macht total Sinn.

Ist ja wie auf Sylt und den anderen Feiern vor diesem Kerbskandal. Dort hatten die Staatsanwälte mit der gleichen Begründung die Ermittlungen auch immer eingestellt.

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na dann ist ja alles gut wenn es nur das war.
Es ist einfach traurig was hier im Land zur Zeit abgeht. Bzw. sogar auf der ganzen Welt wenn man sieht welche Personen an der Macht stehen.

Hätten die sich jetzt an die Bühne geklebt, dann wäre das ganz anders gelaufen, mein Freundchen!

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