Hast aber komische Ärzte dann, bin normaler Kassenpatient und hatte innerhalb 2 Wochen einen Termin beim Hautarzt, als meine Bandscheibe letztes Jahr war, habe ich innerhalb 1 Woche einen Termin zum MRT bekommen
Dann mach halt einen eigenen Thread auf wenn du darüber diskutieren willst.
Aber zunächst kommst du mit Polemik um die Ecke und dann mit einem völlig anderen Thema.
Es ging um Beitragserhöhungen im medizinischen Bereich und nicht um die Zerstückelungen in privat und gesetzlich.
Dann ist es vielleicht bei dir besser als in Fulda. Mein Hausarzt nimmt seit diesem Jahr nur noch Privatpatienten. Röntgen entweder 6 Monate warten oder 100km entfernt einen Termin bekommen.
Wie schon geschrieben wurde, ist unser ganzes System im Arsch. Und dazu gehört die Aufteilung zwischen Privat und Kasse. In meinen Augen ist eine deutliche Beitragserhöhung für den privaten Bereich sogar gerechtfertigt, bei den ganzen Bevorteilungen. Aber natürlich auch klar, dass du als Betroffener das nicht so siehst.
Nochmal, wie schon geschrieben:
Hier gehts um aktuelle Nachrichten aus Deutschland.
Wenn du eine Grundsatzdebatte über den Sinn oder Unsinn der Aufteilung in privat und gesetzlich führen möchtest, dann mach einen entsprechenden Thread auf.
Okay, alles klar.
So sollte es passen.
Völlig gerechtfertigt und noch zu wenig.
Danke, geht doch.
Woran bemisst du das? Lass doch mal sep. Thread aufmachen
Klar, dass du das als nicht Betroffener so siehst
Warum siehst Du das so? Werden wir nicht auf der ganzen Welt für unser Gesundheitssystem beneidet?
Klar, die zwei Klassengesellschaft nervt mich auch, und man bekommt als Kassenpatient suggeriert, dass man, ohne mindestens ein Bein weniger, gar nicht zum Arzt gehen sollte und auch maximal nur 5 Minuten…
Bessere Behandlung, flächendeckende Versorgung – das sind die Ziele der Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), die insgesamt 50 Milliarden Euro kosten soll. Doch nicht alle werden gleichermaßen an den Kosten beteiligt: Die Hälfte der Summe kommt aus Steuergeldern, die andere Hälfte sollen ausschließlich die gesetzlich Versicherten bezahlen. Ausgerechnet Privatversicherte mit zumeist höheren Einkommen werden geschont
Richtig fair sehr empfehlenswerter Artikel grundsätzlich. Wie sehr Privatversicherte profitieren und Kassenpatienten für Leistungen bezahlen sollen, die sie gar nicht betreffen.
Wäre bedauerlich wenn Lopez das Ganze stoppt. Aber Lopez macht ja sowieso in letzter Zeit viele komische Sachen.
Abseits von dem rechtlichen/organisatorischem Aufwand seh ich da auch nichts, dass dagegen spräche auch die Privatversicherer einzubeziehen.
Aber: im Gegenzug profitieren die Ärzte/Kassenpatienten auch von Privatpatienten.
Die Kassenpatienten müssten viel mehr zahlen, weil die Standardsätze der Ärzte pro Kassenpatient oft bei weitem nicht ausreichend wären - ohne PKV würde sich das oft nicht lohnen (gerade wenn man öfter im Quartal vorstellig werden muss). Auch ein Grund, warum sich Ärzte oft nicht die „benötigte“ Zeit nehmen können, weil sie sich selbst optimieren müssen.
Also der Beißreflex „ohne PKV wär alles tutti“ wird der Komplexität bei weitem nicht gerecht.
Nein, ist aber am einfachsten.
Das System ist Scheisse, aber das aktuelle System würde sich ohne Privatpatienten nicht tragen. Das ist eben auch Teil der Wahrheit.
@DerKiLLa nicht jeder Privatpatient hat dick Kohle. Der Kasse ist es egal ob du TZ oder VZ arbeitest, da wird der gleiche Betrag erhoben. Zudem trifft das auch Beamte der „niedrigen“ Stufen die jetzt kein exorbitant hohes Gehalt haben. Wenn du dann noch 30% Risikoaufschläge wegen Vorerkrankung hast, dann kann es schon Mal sein, dass du mit der Erhöhung von 360€ auf 450€ steigst, bei einem Nettoverdienst von 2,1k (VZ) nach Abzügen. Aber ja, DIE DA OBEN, DIE PRIVATVERSICHERTEN, DIE SOLLEN RUHIG MEHR ZAHLEN!!!
Bisschen Differenzierung ab und zu wäre schön.
Die 30% betrifft vermutlich hauptsächlich die kleineren Kassen mit weniger Mitgliedern.
Wenn man schon Differenzierung anmahnt, wäre es schön wenn man
dazu erläutert, dass das nur bei Angestellten gilt. Selbständige werden aufgrund Ihrer Einkünfte eingestuft.
Die GKV wäre nicht so sehr im Arsch, wenn der Maximalbeitrag nicht bei 5175€ Monatsverdienst gedeckelt wäre.
Aber bevor die FDP schnappatmung bekommt, ziehe ich diese unpopuläre Meinung zurück
Sicher - immer weiter melken. Andere Gründe gibt es nicht
Gibt für mich halt keine Argumente warum Gutverdiener vom Staat geschützt werden
Richtig, man kann die exorbitant reichen wirklich gerne mehr zur Verantwortung ziehen. Für mich erschließt sich nämlich nicht der Sinn, wieso jemand, der 5,5k mtl. Verdienst hat, dasselbe zahlen soll, wie jemand der 550k mtl. Verdienst hat.
Oder wieso Strafzettel immer noch nicht am Einkommen des Schuldigen bemessen wird.
FDP ist da eig. ein super Spiegel - ca. 1% der Gesellschaft, der es sich großteils sowieso leisten kann, wird damit angegangen. Wäre demokratisch gesehen also absolut vertretbar :>
Die Grenze ist in den letzten Jahren um 42% erhöht worden - trotzdem die Schieflage schlimmer als je zuvor. Scheint wohl nicht der Hauptgrund Nr. 1 zu sein.
Und geht halt immer mit einher, den leuten die Wahl GKV/PKV einzuschränken.
Aber die Ausgabenseite mal genauer zu durchleuchten - oha… nein bloß nicht, ist ja einfacher „tax the rich“ zu schreien.
Kommen wir jetzt mal bitte zum Thema zurück? Danke.
Um zum Thema zurück zu kommen:
Hatte das Problem mit den steigenden Sätzen ziemlich genau vor 1-2 Monaten abgesprochen. Da es gerade aktuell ist… Das ganze ist nur der Anfang und lang bekannt.