Ist doch hier eigentlich inzwischen auch ohne koalieren schon passiert.
Wenn man sich die Spirale der Argumentation erst der CDU/CSU dann der Ampelparteien der letzten Wochen anguckt. Da werden doch jetzt 1:1 afd Positionen rausgeblasen bzw. teilweise umgesetzt.
Da wird schön in die „Falle“ der Rechtsextremen getappt.
neues zur leipziger wohnproblematik:
Weil es in Leipzig immer weniger freie Plätze in WGs gibt und die Mieten stark steigen, boomen privat finanzierte Neubauten mit Kleinstwohnungen für Studenten. Nächste Woche nimmt das bisher größte Objekt mit 424 Apartments den Betrieb auf. Die Preise liegen bei 690 bis 920 Euro im Monat. Die aktuelle Erhöhung der BAföG-Wohnkostenpauschale um 20 Euro hilft da kaum weiter.
so eine ekelhafte entwicklung einfach.
verstehe das kalkül der privatfirmen nicht? „ey, die studenten können sich keine wohnungen leisten, lass doch neue wohnungen bauen, die noch teurer sind, die sich dann auch keiner leisten kann“. Aber scheint ja aufzugehen :D
stabile Preise jedenfalls, zahle hier für 85qm 850 warm.
vermutlich nur teurer auf den qm gerechnet, aber wenn du Hundehütten ,die vllt etwas weniger als eine sehr viel größere Wohnung kostet, vermietest, kansnt du da schon was rausschlagen
Es wird halt vermietet. Wobei das anscheinend auch wirkliche Premium Apartments sind: Neubau, Fußbodenheizung, inkl. Fitnessstudio und Kino (was auch immer das heißt), mitten im Zentrum, voll möbliert.
Wird man sich als Student natürlich nur mit reichen Eltern leisten können.
Wichtiger als solche Premium Wohnungen wäre es, wenn es mehr Plätze im Wohnheim des öffentlich geförderten Träger gäbe. Laut dem Artikel fangen da die Mieten für möblierte Zimmer bei 305 Euro an, was mehr als fair ist
So eine Wohnung/so ein zimmer zu bekommen ist aber auch wie ein Lottogewinn.
Ja klar gibt es da, wie wahrscheinlich bei den meisten Studenten Wohnheimen, eine lange Warteliste. Da müsste auf jeden Fall mehr getan werden, keine Frage.
Aber man darf aber auf der anderen Seite auch nicht Apartments mit zugehörigen voll ausgestattetem Fitnessraum als Maßstab nehmen
Bei der einzigen Tesla-Fabrik Europas ist der Krankenstand nach einem »Handelsblatt«-Bericht hoch. Demnach greift die Geschäftsführung zu drastischen Mitteln: Krank gemeldete Mitarbeiter sollen überraschenden Besuch erhalten.
»Wir haben uns einfach mal 30 Mitarbeiter ausgesucht, die entsprechende Auffälligkeiten hatten, die sich ziemlich lange im Krankenstand befinden, aber auch viele Erstbescheide. Und was wir vorgefunden haben, war sehr, sehr gemischt.« Manche Mitarbeiter hätten ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen, andere mit der Polizei gedroht, zitiert die Zeitung Demmler weiter. Ihm sei eine »latente Aggressivität« begegnet.
… you dont fking say.
darf man das nicht nur bei einem auf tatsachen beruhenden konkreten verdacht auf eine schwere pflichtverletzung? würde als betroffener zumindest mal bei einem rechtsanwalt/einer rechtsanwältin durchklingeln. vllt lässt sich da bisschen was an schadensersatz wegen verletzung der allgemeinen persönlichkeitsrechte herausholen. würde ich tesla ja gönnen.
und je nachdem wer die kontrollen wie durchgeführt hat, schlägt vllt auch noch der datenschutz mit rein.
Dachte immer das wenn mich ein Arzt arbeitsunfähig schreibt das den AG dann einen Scheiß angeht.
nope. die au von gesetzlich versicherten arbeitnehmern dürfen unter umständen (bei auffälligkeiten) überprüft werden.
es kann z.b. ein gutachten des medizinischen dienstes eingeholt werden.
https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__275.html
ein auszug:
[…]
(1a) Zweifel an der Arbeitsunfähigkeit nach Absatz 1 Nr. 3 Buchstabe b sind insbesondere in Fällen anzunehmen, in denen
a) Versicherte auffällig häufig oder auffällig häufig nur für kurze Dauer arbeitsunfähig sind oder der Beginn der Arbeitsunfähigkeit häufig auf einen Arbeitstag am Beginn oder am Ende einer Woche fällt oder
b) die Arbeitsunfähigkeit von einem Arzt festgestellt worden ist, der durch die Häufigkeit der von ihm ausgestellten Bescheinigungen über Arbeitsunfähigkeit auffällig geworden ist.
Die Prüfung hat unverzüglich nach Vorlage der ärztlichen Feststellung über die Arbeitsunfähigkeit zu erfolgen. Der Arbeitgeber kann verlangen, daß die Krankenkasse eine gutachtliche Stellungnahme des Medizinischen Dienstes zur Überprüfung der Arbeitsunfähigkeit einholt. Die Krankenkasse kann von einer Beauftragung des Medizinischen Dienstes absehen, wenn sich die medizinischen Voraussetzungen der Arbeitsunfähigkeit eindeutig aus den der Krankenkasse vorliegenden ärztlichen Unterlagen ergeben.
[…]
Korrekt, das ist aber was anderes als einfach mal unangemeldet vor der Tür zu stehen. Sowas stößt man schriftlich an.
Die au deines hausarztes mit sowas zu entkräften ist trotzdem fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Ja gibt Fälle bei denen es geklappt hat, das waren dann aber wirklich Leute die den 30. Freitag im Jahr Kasse gemacht haben oder Leute die 1 Tag nach der Kündigung krank sind und dann dort eben nicht irgend etwas psychisches als Grund steht (ja der AG sieht die Diagnose nicht)
Ja… allerdings bedeutet das nicht: unangemeldet vor der Türe stehen.
Bzgl. des Krankenstands ist aber interessant, dass das bei VW ja auch als ein Grund für die derzeitige Lage genannt wurde. Offenbar gibt’s dort einen Krankenstand von 13%.
Nach langen Abstimmungen zwischen Bund und Ländern hat das Ministerium in den letzten Monaten ein neues Hochwasserschutzgesetz erarbeitet. Jetzt steht der Gesetzentwurf - zumindest vonseiten des Bundesumweltministeriums. Ministerin Lemke gibt ihn jetzt in die Ressortabstimmung mit den anderen Ministerien, wie das ARD-Hauptstadtstudio exklusiv erfuhr.
Ein zentraler Punkt: Mit dem Gesetz will Lemke das Bauen von Hochwasserschutzmaßnahmen wie Deichen und Dämmen beschleunigen, „indem die Vergabe solcher Aufträge leichter und schneller gemacht wird“. Im Moment dauert das oft sehr lange.
Außerdem soll die Infrastruktur sicherer gemacht werden. Unter anderem bei neuen Brücken soll es klarere Regeln geben. Sie sollen zum Beispiel mehr Abstand zur Wasseroberfläche haben als bisher, und beim Bau sollen für Hochwasser angepasste Materialien verwendet werden.
Städte und Gemeinden sollen in Zukunft vor Ort Konzepte erarbeiten, was im Fall von Starkregen wie getan wird und wie die Orte besser für den Fall von Starkregen vorsorgen können.
Tut es eigentlich auch nicht. Zumal ja im Artikel steht, dass Tesla hauptsächlich Erstbescheide und oder lange Krankenstände „kontrolliert“ hat. Macht halt keinen Sinn und ich verstehe auch nicht, was die da erreichen wollen (außer obv psychischen Druck aufbauen). Wenn ich ne AU habe, sieht der AG die Diagnose nicht, kann wegen Burnout, Grippe oder sonst was zu Hause krank sein. Einfach ne Frechheit und ich hoffe wirklich, dass das n rechtliches Nachspiel hat, wirds aber eh nicht
Die Frage ist halt, ist es verboten? Ist halt sicherlich eine Frage der Argumentation von Tesla. Man kann ja auch argumentieren, dass sie nach dem Wohlbefinden schauen. Schon haste vermutlich alles gedribbelt.
Es scheint unter ganz wenigen, eng abgesteckten Kriterien erlaubt:
Nach meinem Empfinden ist es in dem Fall also eher nicht erlaubt.
läuft in köln. 
Es steht aber wohl nicht im Zusammenhang und der erste Verdächtige hat sich gestellt.