Nachrichten aus Deutschland

Arno Funke wieder am Kochen oder wie.

1 Like

Sieht mir schwer nach Clankriminalität & Schutzgeld aus, wenn das so kurz aufeinander ohne wirkliche Personenschaden abläuft… Nicht verwunderlich!

2 Like

für den tatverdächtige der 1. explosion gibt es zumindest ein relativ gutes fahndungsfoto.

hoffen wir mal, dass er schnell ermittelt wird.

Hat etwas von Michael Jackson zu Beginn seiner Pigmentstörung. Verschwörungstheorien inc.

Naja so mega merkwürdig ist das jetzt nicht. Gibt noch einige weitere Fälle aus Düsseldorf und Umgebung.
Man vermutet das die Mocro-Mafia dahinter steckt.

What?
Hab ich noch nie gehört.

1 Like

Dazu ein guter Artikel von der TAZ als Peter de Vries von der Mocro Mafia getötet wurde.

1 Like

Puh, kranker Scheiss. War mir gar nicht bewusst wie krass es da in den Niederlanden abgeht.

Gibts paar interessante Dokus zu. Hat man sich halt schön selbst eingebrockt mit seiner ach so tollen Drogenpolitik die einfach gar nichts mehr verfolgt.

1 Like

Würde da eher nicht die Schuld bei der Drogenpolitik sondern bei der rechts-liberalen Politik von Rutten und Co suchen, die einfach keine gute Integrations- sowie Sozialpolitik gemacht haben. Die Leute verkaufen ja nicht aus Spaß an der Freude das Zeug, glaube viele hatten als Kinder und Jugendliche auch andere Träume.

glaube dagegen kannst du sehr wenig machen, da dort nun mal auf ein paar kilometern die beiden mit abstand größten häfen in europa sind. so lange sich in europa mit drogen richtig viel geld verdienen lässt, wird es dort kriminelle geben, die sich darum kümmern.

Antwerpen liegt in Belgien.

ja, keine 100km von rotterdam entfernt.

Okay, dann versteh ich deinen Punkt weiterhin nicht. Was hat jetzt genau Antwerpen mit der Sache in den Niederlanden zu tun?

weil in und um antwerpen keine 100 kilometer weit weg genau die gleichen oder ähnliche/verbündete/verfeindete gruppen seit jahrzehnten genauso aktiv sind.

Das mag vielleicht für die unteren Reihen zutreffen aber die Clanbosse sind ganz anderes Kaliber. Die haben z.B. sogar von Kartellen aus Südamerika Leute einfliegen lassen die ihnen beim Aufbau von Produktionsstätten geholfen haben.

Die Niederländische Polizei hat vorallem in den ersten paar Jahren einfach maximal schleifen lassen als sie noch die Möglichkeit hatten das Problem an der Wurzel zu packen. 2012 rum war das ca.
So richtig wahrgenommen hat man das aber erst 2018 rum in den Niederlanden als die Clans sich nicht mehr nur gegenseitig umgebracht haben sondern auch angefangen haben Anwälte und Journalisten zu ermorden.

Was willst du damit sagen? Dass es mit einer tollen Integrationspolitik keine Mafia aus Niederländischen Marrokanern geben würde und es auch keine andere Mafia geben würde? Das erste ist sehr hypothetisch aber mag sein, das zweite doch vollkommen absurd?
Der Fehler ist doch, wie im ZDF Artikel beschrieben, dass der Drogenbesitz und -Konsum entkriminalisiert wurde, aber es keinen legalen Weg für den Import gab/gibt. Das ist halt ein Fehler der Drogenpolitik.

2 Like

Ich wollte damit nur sagen, dass es mit einer guten Integration-, Sozial- und Bildungspolitik, die Leute die zugewandert sind, sich besser integriert und etabliert hätten. Und dadurch hätten die Rattenfänger der Kartelle und Clans, weniger Chancen junge Leute anzuwerben und es attraktiv darzustellen, weil man sich eher weniger mit der Karriere beschäftigt, wenn man gut im Leben steht.

Zwangsläufig hätten die niederländischen Gruppierungen deutlich mehr Schwierigkeiten zu agieren und sich weiter auszubreiten.

Natürlich würde es mit guter Politik auch weiterhin eine Mafia geben. Das habe ich auch nicht abgestritten, aber sie wäre wie oben beschrieben halt nicht so attraktiv, wenn die Leute bessere perspektiven hätten. Und wie du auch schon schreibst, war halt das Problem, dass nur der Besitz sowie Konsum legalisiert wurde.

1 Like

stell dir vor du gibst eine Studie zu deiner Familiengeschichte in Auftrag und lässt sie dann verschwinden, weil dir das Ergebnis nicht passt.

Bei der Präsentation des Ergebnisses soll Kühne an die Decke gegangen sein. Das Kapitel zur Rolle seines Vaters und seines Onkels zur Nazizeit habe ihm gar nicht gepasst, berichtet „Vanity Fair“. Kühne habe Änderungen gefordert und bei einer Telefonkonferenz darauf bestanden: „Mein Vater war kein Nazi.“

Als die Forscher sich weigerten, die Firmenhistorie den Wünschen Kühnes anzupassen, habe dieser gesagt, dann werde die Studie eben gar nicht veröffentlicht und die Telefonkonferenz beendet.

3 Like