Nope, würde ich da sagen. Konservativ bedeutet nicht gleich rechts. Das ist dann die Verwässerung.
Ich denke worauf er hinauswill ist, dass es (vllt.? Ich hab keine Ahnung) einen Unterschied zwischen Vergewaltigung und schwerem Kindesmissbrauch gibt.
Als das Thema aktuell war gabs ja auch die Aussagen des Mädchens zu lesen, die behauptet hat, sie hätte sich das Sperma aus dem Kondom gefingert und dann selbst eingefürt. Wurde zwar von Experten als ziemlicher Nonsens abgetan, aber es stärkt zumindest die Vermutung, dass sie das auch wollte.
Das macht das Ganze natürlich nicht besser und der Typ bleibt trotzdem ein ziemlicher Drecksack, aber es macht vor Gericht wahrscheinlich trotzdem einen Unterschied.
Okay. Ich würde sagen, dass das im politischen Diskurs oft gleichgesetzt ist. Insofern ist dein Beitrag dann auch sehr viel Meinung.
Was meiner Meinung auch fatal ist und natürlich ist mein Beitrag nur meine Meinung. Was anderes habe ich aber auch nie behauptet.
Wenn die eigene Definition aber nicht dem der Allgemeinheit entspricht, sollte man vllt das in einer Diskussion berücksichtigen. Sonst führt das ja zu nichts.
Aber teile doch gern deine Definition von „rechts“ und warum das zu verurteilen ist.
woran machst du den konkret fest, dass er durch ist? gibt da irgendwas belastbares oder ist das eher persönliche abneigung? kontrovers ist er ganz sicher, aber sehe nicht, dass er „durch“ ist.
würde mir eher wünschen, dass andere gewerkschaften sich auch mal so für ihre mitglieder einsetzen, anstatt erst groß tönen, um sich dann einlullen zulasen
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Das wäre mir aber neu, dass die Definition, welche du hast der Allgemeinheit entsprichst. Habe es jetzt weder in den Medien noch in den politischen Diskursen gesehen, dass die von euch dargestellte Definition mit der Allgemeinheit übereinstimmt. Würde aber auch gerne sehen wo die Definition festgelegt ist.
Rechts ist für mich ganz klar jemand wie Meloni, welche mit Populismus und ihrer Politik auf die Schwächsten wie Flüchtlinge oder sozial-schwache Menschen geht und dabei probiert die Allgemeinheit gegen sie aufzuspielen und sie systemisch immer mehr durch die Politik unterdrückt, es aber noch so im demokratischen Rahmen bleibt, dass das Ganze noch nicht als Rechtsextrem angesehen werden kann.
@cpt_w4yn3 Es geht doch nicht darum, was Weseskly erreicht hat. Das ist mehr als bemerkenswert und wichtig. Für mich ist er durch wegen seinen Äußerungen zur früheren AfD und zum Thema BSW.
Nein.
Nein was? Wie soll so diskutiert werden?
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Ich hab damit seine Karriere als GDL Chef gemeint. Wie gesagt, in meinen Augen hätte er vor einem Jahr niemals so ein Interview gegeben.
kann schon verstehen, wenn sich ein gewerkschaftler bei einer spd, die alles andere aber sicher nicht sozialdemokratisch ist, und einer linken, in der dauernd interner krieg herrscht, grundsätzlich erstmal freut, wenn sich in der deutschen parteienlandschaft irgendetwas bewegt.
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Point taken - Allgemeinheit ist vllt der falsche Begriff. Denn viele unterscheiden das (leider) nicht, wie du - vllt wäre „per Definition“ besser gewesen.
" Innerhalb des demokratischen Spektrums wird der Begriff „rechts“ heute meist mit „bürgerlich“ gleichgesetzt und für die entsprechenden Parteien (in Deutschland vor allem CDU/CSU) verwendet, um sie von der „Linken“ abzugrenzen. Als Eigenbezeichnung ist er unter Demokraten eher ungebräuchlich, da rechts insbesondere in der deutschsprachigen Öffentlichkeit oft mit dem Phänomen des Rechtsextremismus gleichgesetzt oder zumindest assoziiert wird und dadurch negativ besetzt ist."
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Kann nicht verstehen, dass man sich grundsätzlich darüber freuen sollte eine weitere diktatorenfreundliche Partei zu haben (nur, damit sich etwas bewegt).
Danke dir und kann die Darstellung, die du zitiert hast auch nachvollziehen. Könntest du eventuell noch den Link mit reinpacken. Würde mich einfach interessieren, wo das so zu finden ist.
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Ich tu mich um ehrlich zu sein schwer damit, dass ihr alle von rechts"extrem" statt rechts"radikal" sprecht. Rechtsextremismus setzt voraus, dass der Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verlassen wird. Rechtsradikalismus hingegen stellt gesellschaftliche Normen und Wertevorstellungen in Frage, lehnt sie aber nicht komplett ab. Extremistisches Verhalten hingegen widerspricht diesen Wertvorstellungen komplett und ist auf deren Abschaffung aus. Extremistisches Verhalten befindet sich daher außerhalb der freiheitlich-demokratischen-Grundordnung, wird also nicht vom Grundgesetz gedeckt. Daher ist die AfD ja auch ein rechtsextremistischer „Verdachtsfall“. Vielleicht können wir uns drauf einigen, dass wir stattdessen bei der AfD von gesichert rechtsradikal sprechen?
Wollte jetzt eigentlich nicht klugscheissen, aber wenn es gerade eh schon um Definitionen geht :D
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Bin diese Diskussion irgendwie leid… es gibt inzwischen dermaßen viele Aussagen von (führenden)Afd Politikern, die den Boden des Grundgesetzes aber sowas von verlassen haben…
Weiß nicht wo du da den Spielraum her nimmst.
Die Afd ist rechtsextrem.
Welcher Spielraum? Sie sind als Bundespartei ein Verdachtsfall, kein bestätigter Fall. Die Definition von Extremismus und Radikalismus habe ich auch nicht erfunden. Das entscheiden weder du noch ich. Laut Definition sind sie eben aktuell „nur“ radikal, und nur ein Verdachtsfall im Bereich des „Extremismus“. Wären sie ein bestätigter Fall, hätten sie schon ein Verbotsverfahren am Hals. Daher sollte man mit dem Wort „Extremismus“ auch nicht inflationär umgehen.
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Wenn deine Jugendorganisation als gesichert rechtsextrem eingestuft wird, ist die Bezeichnung „rechtsextrem“ für die AfD mmn nicht so weit hergeholt.
Diverse gesichert rechtsextreme Landesverbände sowie Landes JA und Bundes JA.
Aber ja ganz ganz vielleicht ist das nur ein Mißverständnis, wer weiß das schon so genau.