Nachrichten aus Deutschland

/s

Das Argument mit den Elektroautos ist so ein Scheinargument

Wird leider oft unkritisch akzeptiert.

Das Ziel der MobilitÀtswende sollte es nicht sein einfach alle Verbrenner durch Elektro zu ersetzen.

Viel mehr sollte Geld in die Bahn/ÖPNV/Fahrradinfrastruktur gesteckt werden um Autos (auch Elektro) zu ersetzen bzw. die Anzahl an Autos zu reduzieren.

Wenn man das konsequent umsetzt kann man sich jeglichen Ausbau von Straßen sparen.

4 Like

Vor allem wird man Verbrenner nie durch Elektro ersetzen, wenn man weiterhin so blockiert wie bislang. Aber ich glaube, Monk meinte das ironisch.

Mit den langen Abbiege- und EinfĂ€delspuren sind A3 kurz vor Frankfurt aus Richtung Hanau und A5 am DarmstĂ€dter und Frankfurter Kreuz fĂŒr’n paar Kilometer auch schon in in eine Fahrtrichtung 5- oder sogar 6-spurig. Wer das nicht liebt, hat das Autofahren nie geliebt. Freie Fahrt fĂŒr frei BĂŒrger!


letzterer Abschnitt ist btw Teil der geplanten Strecke. Wenn das Verkehrsaufkommen hinter den Erwartungen zurĂŒck geblieben sein soll, frag ich mich, was die erwarten. A5 am Nordwestkreuz doch stĂ€ndig Todesstauofdoom.

so wie ich das verstehe, geht es darum, dass die aktuellen verkehrszahlen seit corona (vor allem wohl aufgrund von homeoffice) hinter den prognosen des verkehsministeriums zurĂŒck bleiben, an denen sich die planung (und wohl auch die studie fĂŒr 10 spuren) bisher orientieren.

Ist meines Wissens im frankfurter Raum ein Überbleibsel aus dem kalten Krieg und die Autobahnabschnitte waren als behelfsmĂ€ĂŸige Start- /Landebahn fĂŒr amerikanische Bomber gedacht.

Weder A3 noch A5 waren jemals als NotlandeplÀtze btw. Startbahnen geplant :slight_smile:

Zum Thema.
Autobahn rund um Frankfurt eh totale Shitshow, schon immer gewesen. Hab aber das GefĂŒhl das das primĂ€r daran liegt das dort quasi immer Baustelle ist. Ich fahr da nur 2-3x im Jahr durch aber es ist immer Baustelle und das seit locker 10 Jahre :smiley:

Die Verhandlungen ĂŒber einen Verkauf des Stromnetzes des niederlĂ€ndischen Betreibers Tennet in Deutschland an den Bund sind gescheitert.

Tennet teilte mit, die Verhandlungen zwischen der Tennet Holding und der staatlichen Förderbank KfW im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland ĂŒber einen vollstĂ€ndigen Verkauf von Tennet Deutschland seien ergebnislos beendet worden. Die Bundesregierung habe dem niederlĂ€ndischen Staat mitgeteilt, dass sie die geplante Transaktion aufgrund von Haushaltsproblemen nicht durchfĂŒhren könne.

Privates Kapital fĂŒr eine „Deutsche Netz AG“ wĂ€re genug da. Aber um das zu mobilisieren, braucht es verlĂ€ssliche Rahmenbedingungen!

aber Schuldenbremse!!

zur erinnerung:

2 Like

EigentĂŒmer der Tennet-Muttergesellschaft ist der niederlĂ€ndische Staat, dem die Kosten des Netzausbaus in Deutschland zu teuer geworden sind. Das Unternehmen hatte daher seinen Wunsch nach einer Übernahme seines deutschen Übertragungsnetzes durch den Bund publik gemacht.

Der FDP-Energiepolitiker Michael Kruse sagte: „Der Wunsch der NiederlĂ€nder, sich aus dem deutschen Stromnetz zurĂŒckzuziehen, ist ein deutliches Alarmsignal. Wenn nicht mal mehr demokratische Staaten bereit sind, unter den aktuellen Rahmenbedingungen in das Netz in Deutschland zu investieren, dann sagt das viel aus ĂŒber das aktuelle Investitionsklima in Deutschland und warum es dringend eine Wirtschaftswende braucht.“

jetzt ist es zu teuer :kappa:

Hoffentlich kriegen die das schnell geschlossen.

This is fine

Ihr wolltet doch Digitalisierung now Deal with it !

Naja, wenn die SicherheitslĂŒcke ist, dass man auf Scamseiten reinfallen kann, finde ich das aber nicht ganz so gravierend. Klar muss das geschlossen werden, aber man hat als BĂŒrger irgendwo auch selbst eine Verantwortung

Allerdings schaffte der betroffene Dienstleister es augenscheinlich nicht, seine Software gĂ€nzlich abzusichern, denn Anfang dieser Woche entdeckte Wittmann erneut eine SicherheitslĂŒcke im betroffenen System. Diese geht auf eine ĂŒber acht Jahre alte und offenbar recht unbeachtete SicherheitslĂŒcke in der quelloffenen CMS-Software Liferay zurĂŒck, die bei OpenR@thaus zum Einsatz kommt. Nach der Meldung dieser neuen Schwachstelle sind momentan alle kommunalen Dienstleistungen, die OpenR@thaus nutzen, vom Netz genommen worden. Laut Wittmann hat das System anscheinend noch weitere Schwachstellen.

Es ist aber ja nicht ganz so trivial. Vielmehr ist es wohl so, dass du den ECHTEN Authentifizierungsprozess auf einer FAKE Webseite nutzen kannst. Dh du suggerierst dem User nicht nur einfach, eine richtige Webseite zu sein. Du „beweist“ es auch noch, indem sich der User mit richtiger BundID anmelden kann. NatĂŒrlich mĂŒssen in den folgenden Steps dann die Daten eingegeben werden 
 aber da ist das Misstrauen sicher schon vorbei. Immerhin hast du dich mit deiner richtigen BundID angemeldet.

Mich triggert das @ in „OpenR@thaus“ mehr als es sollte.

2 Like

mĂŒsste es korrekterweise nicht

OpenR@haus

heißen?

:kappa:

5 Like

Wollte nur sagen wollen, dass damit ja höchstens EinzelfÀlle hÀtten betroffen sein können und man nicht massenhaft Daten auslesen konnte.
Aber klar hast du recht, dass damit das Vertrauen untergraben wird.

Wenn ich schon alleine Statistiken sehe, wie viele Leute intern bei uns auf Phishingmails hereinfallen glaube ich, dass es mehr als „EinzelfĂ€lle“ sind. Also ja klar, jetzt keine 80 Mio DatensĂ€tze. Aber auch nicht nur 100 hochsensible DatensĂ€tze.

Insofern gut, dass es Menschen wie Lilith gibt, die solche Probleme aufzeigen. Und peinlich zu sehen, wie unsere Behörden mit ihr und anderen Expert:innen umgehen.

1 Like

Richtig. Im Prinzip brauchst du nur ne ordentliche URL, ne gefÀlschte Website und dann ab zu Instagram und TikTok und mit solchen Sachen werben wie im Artikel steht (gelockt von mehreren tausend Euro Heizkostenzuschuss).

Aber das war ja auch die alte LĂŒcke, die ist ja bereits behoben.

Auch geil, dass unser BSI Lilith als einschlÀgig auffÀllige Angreiferin bezeichnet.

2 Like