Nachrichten aus Deutschland

663€ pro Nacht für eine Hotelübernachtung? Was ist das für ein Hotel?

vorstandsmitglied X gönnt sich hart (und kann sich vermutlich/hoffentlich bald einen neuen job suchen).

Haben Sie sich gut gegönnt…

Die Obergrenze zu Hotels sind aber ein Witz. Für 75 € findest du kein vernünftiges Hotel mehr.
Aber >350€ natürlich auch viel zu viel.

Darunter fielen Übernachtungen für rund 365 Euro pro Nacht in Rostock (die Obergrenze liegt eigentlich bei 75 Euro) oder für 663 Euro pro Nacht in Österreich (die Obergrenze lag bei 115 Euro).

Starke Reportage von Strg F zum angeblichen lustigen Hitlertagebuchfälscher und was sich für Faschos wirklich dahinter befunden haben.

Neue, erste von drei Teilen, Dokumentation über die Clan Familien in Berlin und wie die Politik dagegen vorgehen will.

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ein traum.

Vor gut 13 Jahren kaufte TenneT das Netz von E.ON für 1,1 Milliarden Euro. Es war ein Schnäppchen, weil E.ON durch neue Regularien gezwungen war, das Netz zu verkaufen.

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Demnach verdienten die Niederlande als Eigentümer des Netzbetreibers TenneT durch Dividenden rund eine Milliarde Euro an der Infrastruktur, investierten aber keinen Cent Eigenkapital in den Ausbau des deutschen Netzes.

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Vor diesem Hintergrund verhandelt die deutsche Bundesregierung nun mit den Niederlanden darüber, das TenneT-Netz abzukaufen.

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„Dass man kritische Infrastruktur in die Hände der Niederlande gibt, war ein großer Fehler“, ist Kemfert überzeugt. Ein Fehler, der jetzt teuer bezahlt werden dürfte: Der Kaufpreis des TenneT-Netzes dürfte nach Schätzungen bis zu 25 Milliarden Euro betragen - und dann ist noch kein einziger Cent in den Ausbau selbst geflossen.

da hat die niederlande deutschland gut ausgenommen.

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diese ganzen privatisierungen von lebensnotwendiger infrastruktur in den letzten 30 jahren sind ein einziges, riesiges, unfassbares desaster.

wir haben’s versucht. es ist scheiße. wird zeit, dass stromnetze, telefonnetze etc. wieder in staatshand sind.

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Das Frankfurter Landgericht hat die Anklage im Verfahren um rechtsextreme Chatgruppen gegen Polizeibeamte eines Frankfurter Reviers nicht zugelassen. Die Begründung: Die Chatgruppe sei geschlossen gewesen, Teile der Inhalte von der Kunstfreiheit gedeckt.

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Konkret geht es um fünf Polizeibeamte aus dem 1. Polizeirevier in Frankfurt - darunter ein Dienstgruppenleiter - sowie die Lebensgefährtin eines der Beamten. In der Chatgruppe „Itiotentreff“ sollen sie zwischen 2014 und 2018 rechtsextreme, rassistische und antisemitische Inhalte ausgetauscht haben, darunter Hakenkreuze, Hitlerbilder und Beleidigungen gegen Juden, Muslime, Homosexuelle.

[…]

Das Gericht schreibt in seinem Beschluss von Mitte Februar nun, dass sie Inhalte nicht strafbar seien, weil sie in einer geschlossenen Gruppe verschickt worden seien - und somit nicht verbreitet wurden. Ein Verbreiten im strafrechtlichen Sinne sei es erst, wenn der Inhalt einem „größeren Personenkreis zugänglich gemacht wird“, so groß, „dass er für den Täter nicht mehr kontrollierbar ist“. Im Fall der Chatgruppe sei das nicht erfüllt, sie hatte weniger als zehn Mitglieder.

Es sei eben nicht ersichtlich, dass diese die Inhalte außerhalb der Gruppe hätten teilen wollen. Das Gericht argumentiert aber auch mit dem Grundgesetz und dem Recht auf Meinungsfreiheit. Teile der Inhalte fielen unter Satire.

puh… gerade wenn man bedenkt, dass es da um die nsu 2.0 ermittlungen ging. bin gespannt, ob die beschwerde der staatsanwaltschaft beim olg erfolg haben wird.

Die eigenen Ziele erstmal um 40(!!!) Jahre verschieben?
Kann wohl nur die Bahn.
Werden wir alle wahrscheinlich nicht mehr miterleben :(

zum 80. geburtstag pünktlich bahn fahren - man wird wohl noch träumen dürfen.

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Dieee Aussage halte ich für reinen Populismus, damit alle in das übliche „ja klar, die Bahn, kennt man ja, kann man halt nichts machen, ich kenn auch ne geschichte wo ich mal 2 stunden zu spät angekommen bin“ einstimmen und man in Ruhe weiter Autobahnen fördern kann.

Natürlich ginge das alles schneller, wenn man wollte. Zumal es auch kein „fertig“ gibt, man wird immer irgendwo etwas ausbauen können

ich mag es, dass man nicht einfach aufgibt und sich ein wenig zum gespött der öffentlichkeit macht, sondern davon spricht, dass man für das ganze 50 jahre braucht und sich damit zum riesengroßen gespött der öffentlichkeit macht.

Gute Sache dass der Typ im Knast ist, aber man sollte ihm endlich final vor Gericht zerren und dann paar Jahre in den Knast mit eventueller Sicherheitsverwahrung packen.

Wow, 37 Verfahren hat der Typ am Laufen?!

Der wird die 4,2k wohl kaum bezahlen können mit seinen 76 Jahren. Solche Menschen sollten einfach nicht auf unsere Gesellschaft losgelassen werden, insbesondere wenn seit längerem nichts positives dabei herauskommt.

Wäre doch sehr traurig wenn die Augsburger Puppenkiste schließen musste und wäre mMn auch ein wirklich kultureller Verlust für Deutschland.

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Deutschlands größter Modehändler, die Düsseldorfer Peek&Cloppenburg KG, ist insolvent. Nach Informationen von manager magazin hat mit Edgar Hert auch der wichtigste Manager das Unternehmen verlassen.

Mal schauen ob man hier unter die Arme greift oder was passieren wird.

Wobei die Bahn da auch nur begrenzt viel für kann. Nach 16 Jahren CSU machen wir mit 4 Jahren FDP im Verkehrsministerium die 20 verlorenen Jahre für die Verkehrswende komplett. Mit einem Hauch von politischem Willen wäre 2030 wahrscheinlich jetzt noch machbar.

Wenn SPD und FDP Verteidigungs- und Verkehrsministerium getauscht hätten, hätte die Ampel eine der erfolgreichsten Regierungen aller Zeiten werden können, aber die FDP brauche ja leider den Anwalt der Autofahrer für ihre FrEiE fAhRt FüR FrEiE bÜrGeR Kernwählerschaft :frowning:

Kaufe super gerne bei p&c. Hoffentlich geht das gut weiter. :frowning:

Gibt ja noch P&C Hamburg. Ob die sich großartig unterscheiden weiß ich jedoch nicht.

uiuiui.

aktuell läuft eine razzia wegen korruptionsverdacht bei deutschlands größtem immobilienkonzern und dax-unternehmen vonovia.

Vonovia-Mitarbeiter, so der Verdacht, sollen sich bei der Vergabe von Handwerksaufträgen haben bestechen lassen. Vonovia besitzt allein in Deutschland 549.000 Wohnungen. Entsprechend umfangreiche Aufträge an Handwerker hat der Konzern zu vergeben, um die Gebäude instand zu halten.