kA noch von einem Teo gehört to be honest :D Aber wohne auch in Bayern, da sind solche Sonntagsverbote noch etwas tiefer verankert. Ich selbst hab damit auch kein Problem prinzipiell, aber die Arbeitsmarktlage im Einzelhandel ist sowieso schon nicht die beste und die wird glaube ich dadurch nicht unbedingt verbessert. Auch wenn es keine direkten vor-Ort Verkäufer gibt, muss ja trrotzdem irgendeine zusätzliche Art von Support o.Ä. bereitstehen um im Fall der Fälle eingreifen zu können. Wie auch immer das dann ausschaut
Versteh die Diskussion eh nicht. In jedem Aral schreibt Rewe einfach ein „togo“ an den Namen und öffnet einfach einen Supermarkt der 24/7 offen hat. Aber Supermärkte ohne Personal dürfen nicht öffnen?!?
Und selbst mit Personal: in katholischen Ländern wie Italien, Spanien etc ist das Abendland auch nicht untergegangen, nur weil Supermärkte am Sonntag offen haben
Jo, da gibts mittlerweile genug „Lücken“. Diese To Go Läden dürfen aber afaik auch nur ein bestimmtes Sortiment verkaufen an den entsprechenden Tagen. Kontrolliert obv keiner, aber theoretisch gibts da auch Reglements.
Ohne das damit rechtfertigen zu wollen, aber dort ist das Personal sowieso vor Ort für die Tankstelle.
Ist immer recht einfach, anderen etwas wegzunehmen. Ich hoffe ihr seid auch noch cool damit, wenn man euch mal den Sonntag streicht.
Wem wird denn was weggenommen?
An anderer Stelle schön Parolen für die 35 Stunden Woche raushauen, aber der arme Mitarbeiter, der nun auch noch zusätzlich Samstag Nacht/Sonntag früh Regale einsortieren darf, weil keine Mitarbeiter verfügbar sind, ist dann doch wieder egal… Ja ja ich weiß, muss halt der Mindestlohn angehoben und mehr Leute eingestellt werden :D
wer spricht bitte von zusätzlicher arbeitszeit? nur weil ein weiterer wochentag als möglicher arbeitstag zur verfügung steht, sind damit doch nicht plötzlich alle arbeitszeitregelungen aus arbeitsverträgen nichtig.
es gibt unzählige berufsfelder, in denen es ganz normal ist, auch sonntags zu arbeiten, und da stört es anscheinend niemanden? mir unverständlich, warum das jetzt ausgerechnet im einzelhandel ein skandal bzw. unlösbares problem sein soll.
natürlich müssen regelungen gefunden und durchgesetzt werden, um das ganze nicht auf dem rücken der mitarbeitenden auszutragen. und ja, sicherlich kann eine erweiterung der wöchentlichen arbeitsspanne möglicherweise arbeitgeberseitig missbraucht werden, und das gilt es zu verhindern - da bin ich völlig auf seiten der kritiker hier.
aber das alles ist doch kein grundsätzliches argument gegen eine öffnung des sonntags als werktag für den einzelhandel. wochentage bzw. deren gewichtung als ruhetage sind doch ein vollkommen fiktives konstrukt und einfach nur gesellschaftlich anerzogen, ein relikt aus religiöseren zeiten. das als (schein-)argument in so einer debatte heranzuziehen, finde ich sehr befremdlich (hat hier niemand gemacht, I know).
ebenfalls das „argument“ der benachteiligung kleinerer wettbewerber. edeka und rewe haben teilweise abends bis 22 geöffnet, das kann der kleine tante-emma-laden daneben vermutlich auch nicht leisten. und jetzt? sollen jetzt die regelungen für abendliche öffnungszeiten soweit abgesenkt werden, bis es allen passt?
vielleicht verstehe ich aber auch einfach das problem nicht so ganz, und es möchte mir nochmal jemand auf die sprünge helfen.
Wie sieht’s denn beispielsweise in der Gastro oder sonst wo aus? Da wird oftmals auch 6-7 Tage gearbeitet, obwohl man eigentlich nur 5 arbeiten sollte, weil einfach Personal fehlt. Stört mich und wohl auch viele andere genauso. Ich sage nicht, dass es ein unlösbaren Problem ist, nur dass daran wieder niemand denkt.
Verlängerte Öffnungszeiten sind grundsätzlich/theoretisch keine Benachteiligung für den Tante Emma Laden, weil dazu nicht das komplette Ladenkonzept umgekrempelt werden muss/Investitionen getätigt werden müssen, sondern man schlicht und einfach länger auf hat. Daher kein wirkliches Gegenargument.
Ich kenne das Gesetz/den Entwurf w/e nicht, aber habe hier zumindest herausgelesen, dass es wohl schon Probleme mit der Definition des „Geschäfts“ gibt. Dann gibt es eben nicht nur den Tante Emma Laden als Lebensmittel Wettbewerber sondern auch Kleidungsgeschäfte etc., bei denen eine solche Lösung vermutlich auch nicht so einfach ist (selbst bei größeren Ketten) und die sich dagegen eventuell wehren werden, weil sie nicht öffnen dürfen, aber Kleidungsgeschäfte (wie wir während COVID erfahren haben) essenziell sind.
Fände es selbst ganz nice, wenn ich auch Sonntag in Geschäfte gehen könnte, weil ich unter der Woche keine Zeit habe und nicht unbedingt auch noch Lebensmittel bestellen will. Oder zumindest nach 20 Uhr (Grüße aus Bayern).
Man liest ja manchmal recht skurrile Sachen über das Urheberrecht, aber das hier ist schon auf ne ganz andere Art echt mies.
Woher soll die Enkelin das bitte wissen?
Dikka, just German things, ganz ehrlich
Chillig, der Typ oder die Firma hat da vor 2 oder 3 Gerichten schon verloren und jetzt lang genug gesucht um ein Gericht zu finden, welches auf so ne dumme Scheiße eingeht und (historisch) zu Klägergunsten entscheidet? Zusätzlich, dass die nicht auf das BGH warten sondern einfach jetzt schon die Kosten reindrücken, damit man sich als Beklagter aussuchen muss jetzt „weniger“ zu zahlen oder das Risiko einer Berufung bzw. BGH Urteil abwartet. Schon komplett dumm einfach und ich hoffe dieser Fototyp haut sich beide kleinen Zehen an und tritt auf Lego Steine
So ist es. Gute Zusammenfassung.
Das lustige ist ja, dass es immer und immer wieder das LG Köln ist.
Kann mir auch keiner erzählen das das Zufall sei.
Was willst du mit diesen willkürlich rausgepickten (und auf den ersten Blick teilweise nicht wirklich krass falschen) Entscheidungen sagen?
LG und OLG haben personell übrigens nichts miteinander zu tun.
Nichts. Vielleicht einfach nur subjektiv, aber wenn ich halt OLG oder LG Köln lese, dann kommen mir die ganze Sachen in den Kopf, was bei keinem anderen (O)LG so bei mir der Fall ist.
Ob die Urteile „nicht wirklich krass falsch sind“ kann ich net beurteilen. Mindestens 2 davon sind zumindest grober Schwachsinn.
Der französische Rassemblement National kündigte wegen des Aussagen Krahs die Zusammenarbeit mit der AfD auf. Die französische Rechtsaußen-Partei RN sitzt bisher mit der AfD im Europaparlament in der Fraktion ID. Nach der Wahl werde man neue Verbündete haben und nicht mehr an der Seite der AfD sitzen, so RN-Parteichef Jordan Bardella.
Wenn Rechtsradikale merken, dass Rechtsradikale in anderen Ländern Rechtsradikale Ansichten vertreten und sich echauffieren.
Nicht viel Neues drin, außer das hier:
Sieben von neun Mitgliedern beantragen, Krah aus der Fraktion Identität und Demokratie auszuschließen. Einen entsprechenden Antrag hat die Delegationsleiterin bei der Fraktion eingereicht.
Rest des Artikels ist nur noch mal aufzeigen wie „patriotisch“ dieser Winni Puuh lover ist.
Bin mir ziemlich sicher, dass sie sich nach der Wahl alle wieder lieb haben.