tesla ist da aber wirklich nicht das beispiel, an dem man sich orientieren sollte.
geht doch gar nicht um Orientierung, sondern um die Realität auf dem Arbeitsmarkt?
Ist nicht so, dass in Ostdeutschland nun tausende Fachkräfte warten, die aus Verzweiflung über ihre bisherige Überqualifikation Naziparteien wählen. Der Großteil der Angestellten wird von sonst woher kommen und „UNS die Jobs wegnehmen“.
Keine der Firmen ist da aus Nächstenliebe, sondern weils n günstigen Bauplatz gab + jede Menge anderer Subventionen.
Eigentlich sind solche Fabriken im Osten gar nicht so geil aktuell. Man hat einen extremen Fachkräftemangel, vor allem im IT Bereich. Der wirkt sich hier übrigens etwas stärker aus als in den westlichen Bundesländern. Wenn man jetzt noch überall solche großen Fabriken hinbaut und dort auch wieder qualifiziertes personal braucht machts das nicht gerade besser.
Die Hälfte hier sind doch ITler. RJ-Kommune auf billigem ostdeutschem Boden mit RL-Mods (scharf moderiert) hätte schon was.
die bei Intel, TSMC und Bosch werden sich schon was dabei gedacht haben – sind ja nicht Tesla.
Die paar zum Betrieb notwendigen höchstqualifizierten Mitarbeiter wird man schon rankarren. Den tropfenden Wasserhahn darf dann Ronny Honecker reparieren. Ob der froh drüber ist oder weiter AfD wählt… 50/50.
Deutschland darf Raketenabwehrsystem von Israel kaufen
Israel hat nach eigenen Angaben die Erlaubnis der USA für den Verkauf seines Raketenabwehrsystems Arrow 3 an Deutschland erhalten. Das teilte das israelische Verteidigungsministerium am Donnerstag mit. Damit ist der Weg für den Milliardendeal grundsätzlich frei. Es sei der größte Rüstungsdeal der israelischen Geschichte, hieß es in der Mitteilung des Ministeriums. Das US-Außenministerium habe Israel am Donnerstag die Entscheidung der Regierung übermittelt.
Haushalts- und Verteidigungsausschuss des Bundestags hatten im Juni für den Kauf gestimmt. Die Kosten belaufen sich den israelischen Angaben zufolge auf knapp vier Milliarden Euro. Das Geld soll aus dem 100-Milliarden-Sondervermögen finanziert werden, das als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verabschiedet wurde.
Cool Raketen, aber die 2% für die Nato pro Jahr interessieren uns natürlich wieder nicht. Erst schön eine signalstarke Ankündigung tätigen und dann im Nachhinein doch wieder die Hintertür nehmen und bei der 5 Jahresplanung bleiben. Mal schauen, ob man es wenigsten darüber auf die 2% pro Jahr packt
geht wohl auch hauptsächlich darum, dass die aktuellen Strukturen keine guten Investitionen zulassen. Sprich du würdest enorm viel Geld reinballern und am Ende sehr wenig dafür rausbekommen.
Wird immer besser, was da im Erzbistum abgeht
Bei der Staatsanwaltschaft interessiere man sich vor allem für „eine Liste aus dem Erzbistum mit mehr als 1000 Zugriffsversuchen auf Seiten, die wegen bedenklicher, unerwünschter Inhalte und potenzieller Gefährdung der IT-Sicherheit durch einen Schutzfilter geblockt waren“.
► Bei einer Person werde zudem wegen des Verdachts auf Besitz und Beschaffung strafbarer Inhalte ermittelt. Der Mitarbeiter war nach Informationen des „Stadtanzeigers“ einer der Nutzer, die am meisten auf Porno-Seiten zugegriffen haben sollen.
Die sollen wegen mir Pornos gucken bevor sie sich an Kindern vergehen.
Wenn man da jetzt kinderpornos findet ist das natürlich was ganz anderes.
Darum wird’s aber wohl gehen. Normale pornos sind ja nicht „strafbare Inhalte“.
Der erste Artikel ist Paywall, der zweite ist Bild, daher hier mal ne weitere Quelle:
Da geht es erstmal um Pornoseiten mit nicht strafbaren Inhalten:
Solche Aktivitäten seien, auch wenn sie weder nach staatlichem noch nach kirchlichem Recht strafbar seien, in einer Dienstvereinbarung untersagt. Pornografie gilt nach katholischer Sexualmoral als verwerflich und schwere Sünde.
[…]
Auf Basis dieser Routineprüfung habe es „keine Anhaltspunkte für strafrechtlich relevantes Verhalten“ gegeben.
Bei einer anderen Sache geht es um Verdachts auf Besitz und Beschaffung strafbarer Inhalte
Unter den 15 Beschäftigten mit den meisten Zugriffsversuchen befinde sich ein inzwischen ausgeschiedener Laien-Mitarbeiter, gegen den die Staatsanwaltschaft für Cyber-Kriminalität (ZAC) gesondert wegen des Verdachts auf Besitz und Beschaffung strafbarer Inhalte ermittle.
Sind also 2 unterschiedliche Dinge. Die jetzige Meldung hat nichts mit strafbaren Inhalten zu tun.
Der Vater des Hamburger Amok-Schützen Philipp F. hat sich bereits 2021 wegen psychischer Probleme seines Sohnes an die Behörden gewandt. Der Vater habe den Sozialpsychiatrischen Dienst angerufen und gesagt, dass sein Sohn Stimmen höre und sich umbringen wolle, sagte der Leiter des Hamburger Landeskriminalamts, Jan Hieber, am Donnerstag vor dem Innenausschuss der Bürgerschaft. Nach einem Gespräch mit dem Sohn seien jedoch keine weiteren Maßnahmen für nötig befunden worden.
Bereits 2019 habe das Umfeld des späteren Täters eine Wesensänderung bei Philipp F. festgestellt, nachdem dieser seine Beziehung beendet und seinen Arbeitsplatz verloren habe, sagte Hieber. Er habe dann selbst Kontakte zu Ärzten aufgenommen, „um seine psychischen Probleme in den Griff zu bekommen“, und sei zwischenzeitlich auch in Bayern in stationärer Behandlung gewesen.
Als Philipp F. 2021 angekündigt habe, sich selbst heilen zu wollen, habe sich der Vater entschieden, die Behörden einzuschalten, so Hieber. Zudem gab es einen anonymen Hinweisgeber, der mit einem von Philipp F. verfassten Buch dessen psychische Störung belegen wollte.
Polizeipräsident Hans Martin Meyer sagte vor dem Innenausschuss, selbst wenn dieses Buch von der Waffenbehörde ausgewertet worden wäre, hätte die Tat wohl nicht verhindert werden können. Denn auch wenn man zu dem Schluss gekommen wäre, ein fachpsychologisches Gutachten anzufordern, hätte dem 35-Jährigen die Waffe nicht sofort entzogen werden können, so Meyer.
Die Überprüfung des Sportschützen Philipp F. habe dem Standard entsprochen, sagte Innensenator Andy Grote (SPD). „Mit dem Wissen von heute: Das hat nicht ausgereicht. … Deswegen müssen wir sicherstellen, dass in Zukunft mit derartigen Hinweisen noch umfassender umgegangen wird.“ Erneut forderte er eine Verschärfung des Waffengesetzes. „Es ist zu leicht für Menschen mit psychischen Erkrankungen, eine Waffe zu erlangen“, sagte der Senator.
Der 35-jährige Philipp F. hatte am 9. März bei einer Gemeindeversammlung der Zeugen Jehovas in Alsterdorf sieben Menschen und schließlich sich selbst getötet.
da fragt man sich irgendwie, was passieren muss, damit einem die waffen überhaupt abgenommen werden.
da liegt so einiges im argen.
Manchmal mag ich Menschen einfach nicht.
Läuft…
Denk doch auch mal an die arme Autoindustrie, wo würden wir den hinkommen, wenn Menschen, dank eines gesicherten Modells, in Zukunft kein eigenes Auto mehr kaufen würden, sondern mit Deutschlandticket und Carsharing ihren Bedarf abdecken können oder eine Familie nicht mehr drei Autos braucht.
Die andauernde Unsicherheit, ob und zu welchen Konditionen es das Ticket in Zukunft geben wird, ist doch genau der Grund, warum keiner ernsthaft umsteigt oder die Familie nicht mehr X Autos hat. Dazu dann noch die ewigen „Drohungen“ das wegen der unsicheren Finanzierung gespart werden muss aka. noch beschissenere Anbindungen und wirklich keiner hat mehr Bock drauf.
meine wahrnehmung ist auch, dass das ticket als zugeständnis zum tankrabatt leider zu erfolgreich war, um es sofort sterben zu lassen. so musste es noch als erfolg verkauft und weitergeführt werden, bevor es jetzt aus gründen steigender unattraktivität wieder in der mottenkiste verschwinden soll.
ob nun der steuerzahler indirekt das ticket finanziert (weil man möchte, dass die menschen dieses verkehrsmittel überwiegend nutzen) oder hauptsächlich diejenigen, die es nutzen, wäre im grunde einerlei; es sei denn, man möchte nicht, dass es genutzt wird.
dann ist es natürlich praktisch, dass tickets teuer sind.
So lange wir in einer Gesellschaft und Politik leben, die der Meinung ist, dass guter ÖPNV sich wirtschaftlich rechnen muss, sind wir eh lost.
Ich glaube innerlich stirbt immer ein kleiner Volker wenn Wissing einen Menschen in den Zug einsteigen sieht.
Zur traurigen Wahrheit gehört aber auch, die können das Deutschlandticket bis zu 222€ im Monat erhöhen und ich würde es immer noch kaufen, denn so viel hat vorher mein Monatsticket von Bahnhof A nach B gekostet (35km)
Fährst du nicht in Uniform?
Würdest du? Dann biste ja quasi schon vor der Arbeit am Arbeiten. Das würde ich mir auch nicht geben.