Linux-Ecke

guck mal bei dir nach. Idr installiert sich nach /opt nur das was über third-party quellen installiert wird (z.B community repos, usw). Die offiziellen Quellen gehen woanders hin (/usr/, /bin/ o.ä.).

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Und was soll /opt sein? bei mir heißt der Pfad nämlich /home/dotic/.steam/steam/ (vollständig). Ich habe aber auch einen hier: /home/dotic/.local/share/Steam/

/opt = Programme bzw. Programme (x86) oder so?

/opt heißt optionals. Wie gesagt das sind meistens Drittanbieter Programme die nicht über die offiziellen Paketquellen installiert werden.

Bei dir ist soweit alles richtig. Wenn du nun ein neues System aufsetzt solltest du dort erst steam installieren und dann wieder deine Spiele mounten und die entsprechend wie im Screenshot wieder als Installationsverzeichnis in Steam selbst konfigurieren. Dann sollte das reibungslos klappen. Selbst ausprobiert hab ichs bisher nicht und ob das auch reibungslos bei Proton-Spielen läuft weiß ich auch nicht.

Müsste man rechechieren.

Mein Manjaro Thema mit den kaputten bzw fehlenden Shortcuts für die Fenstersteuerung (maximieren, nach links oder rechts schieben etc) hat sich nun von alleine gelöst. Habe nach dem letzten Update mal geschaut, habe die Optionen wieder in den Shortcuts gefunden und jetzt läuft es alles wieder wie gewohnt.

Linux masterrace! ;)

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War bestimmt das Update auf KDE 6.4

Ein freundliches Hallo in die Runde!

Witzig, dass einige der schon vom stillen readmore Mitlesen bekannten Namen sich hier und heute mit der Thematik eines (möglichen) Gaming-Abschieds von Windows hin zu Linux beschäftigen. Über die Jahre habe ich immer einmal wieder mit der Idee und verschiedenen Distros gespielt und das Gefühl, dass mit den Fortschritten von Kernel, Wayland und der von mir bevorzugten KDE Plasma (aber auch mit der Enshittification von Windows) der richtige Zeitpunkt zum Absprung langsam gekommen sein könnte.

Wie für ra-hoch3 würde es bei mir wahrscheinlich auf Fedora hinauslaufen und soll primär für nostalgische Runden CS 1.6 herhalten. In diesem Anwendungsfall liegt auch eine meiner wenigen verbliebenen Sorgen begründet. Nie habe ich den Wechsel zu GO oder 2 geschafft, da mir vor allem die Reaktion auf die Mauseingabe der Source Engine im Vergleich zur GoldSrc einfach zu verzögert, indirekt, „schwammig“ war. In der Vergangenheit konnte ich unter Linux aber auch in 1.6 nie das gleiche Spielgefühl herstellen wie in verschiedenen Windows Versionen. Wie ist es darum heute bestellt? Gibt es berechtigte Hoffnung, dass sich die Vorzüge der hohen Polling Rate, niedrigen Bewegungs- und Klicklatenzen meiner Endgame Gear OP1 8k inzwischen auch unter Fedora ausschöpfen und dank raw input ins Spiel speisen lassen oder müsste ich hier nach wie vor zu Abstrichen bereit sein?

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Willkommen und ich kann Fedora KDE nur empfehlen. Ich boote aktuell gar nicht in Windows. Noch habe ich es aber drauf.

Ich weiß du hast hier auf eine Antwort gehofft, aber leider habe ich mich damit noch nicht tiefer beschäftigt. Ich habe mich nur mal kurz an Piper versucht und bin daran gescheitert meine Maus einzustellen. Mir ging es aber eher um die Buttons. Da meine Maus aber die Einstellungen auf dem Chip speichert habe ich es bisher noch nicht gebraucht.

Ich glaube aber, dass es eine Config gibt in der man festlegen soll welche Polling-Rate ein HID-Gerät verwenden soll. Google einfach mal, du wirst 1000 % etwas finden.

/E: Ah und guck dir noch mal CachyOS an. Wenn du immer alle Updates sofort haben willst bietet sich da eine Arch-Based-Distro an. Wäre meine zweite Wahl nach dem ich mit Nobara nicht so warm geworden bin.

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Habe den freien Speicherplatz einmal anders partitioniert und Fedora 42 KDE Plasma 6.4 installiert. CS 1.6 läuft okay, aber egal ob nativ, mit einer Legacy Runtime oder einem aktuellen Proton nicht so knackig wie unter Windows. Die Proton Betas und Experimental lassen das Spiel bei Öffnen der in-game Konsole sogar crashen.

Werde es jetzt einmal mit CachyOS probieren, danke für den Hinweis. Dabei geht es mir aber weniger bis gar nicht darum stets die neuesten Updates aller Pakete zu haben, als vielmehr darum hoffentlich von der vorgenommenen Prozessierungspriorisierung zu profitieren.

Guck dir mal ProtonUp-Qt an. Damit kannst du deine Proton Versionen managen und auch die ganzen Versionen von GloriousEggroll (GE) runter laden.

Ich bin nicht ganz sicher was du mit snappy meinst. Hast du nach dem Problem schon mal gegoogled? Vielleicht haben andere das Problem schon mal gelöst. 1.6 ist ja mittlerweile 100 Jahre alt.
Ich befürchte aber, dass dir da ein Umstieg auf CachyOS keine große Hilfe sein wird. Probieren kannst du es und Arch ist an sich auch sehr cool, aber ich glaube hier müsstest du eher an anderen Stellschrauben drehen.

ich weiß nicht ob ich einfach nicht so sensibel bin aber vor ca 8 Jahren hatte ich 1.6 so laufen dass es für mich im Vergleich zu Windows 0 Unterschied gemacht hat. Damals mit der MX510.

Dito. Letztes Jahr zum 1.6 legenden cup mal das alte CS wieder installiert und bissl gedaddelt und ist mir nicht negativ aufgefallen.

Weiss jemand wie ich eine Verknüpfung zu einem AppImage in den KDE App Launcher bekomme?

/E: Problem gelöst. Ganz vergessen das es dieses Edit Applications Menü gibt. Dort konnte ich das AppImage einfach hinzufügen. Danke für den Tipp an @dotic im Discord.

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Hey,
jetzt erinnert mich doch bitte nicht so nachdrücklich daran, dass ich in vollen Zügen das Copium saufe. Die esoterische Pseudowissenschaft um das eigene CS-Setup gehört doch seit jeher einfach dazu, oder habt ihr nie in Tools wie nLite Installations-Images von Windows „optimiert“ bis im entstehenden System gar nichts mehr ging?
In Fedora treten trotz total überdimensionierter und Linux-freundlicher, AMD-basierter Hardware gelegentlich Mikroruckler auf, die definitiv auch von Dritten in einem Blindtest feststellbar wären - ob die subjektiv unterlegene „Snappyness“ oder das schwammige Gefühl beim Sprayn über den Placeboeffekt hinaus gehen oder nur neurotische Realitätsverweigerung darstellen, darauf würde ich jetzt nicht allzu viel wetten wollen ;)

Danke für den Hinweis bezüglich ProtonUp-Qt, werde ich mir definitiv einmal ansehen. CachyOS hat mich übrigens gar nicht überzeugt, alles für Fedora beschriebene in deutlich ausgeprägterer Form, dazu Entscheidungen, die mir einfach nicht in den Kopf wollen wie das Weglassen einer grafischen Oberfläche für Pacman.

Hast du mal bei ProtonDB nach geguckt?

Zu CachyOS: Je nach dem welche Desktop Environment (DE) du gewählt hast solltest du auch ein GUI zum installieren von Apps haben. Bei KDE heißt der „Store“ Discover und bei Gnome glaube ich einfach Software. Es kann gut sein, dass du nach der Installation ein paar Einstellungen vornehmen musst damit du im GUI alle für dich wichtigen Repositories (z. B. Flathub) sehen kannst. In KDE geht das leicht über den Welcome Screen von KDE selbst. Man kann die App auch über den App Launcher finden. Bei anderen DEs oder anderen Quellen müsstest du kurz im Internet suchen, sollte aber total einfach sein.

Pacman ist ein super Paketmanger. Ich weiß, dass viele extra wegen Pacman Arch benutzen. Für die meisten von uns geben sich aber dnf (der Paketmanger von Fedora), apt (der von Debian/Ubuntu) und pacman (Arch by the way) nicht viel.

Arch (und alle Distros die darauf basieren wie CachyOS) hat eine Sache allen anderen Distros voraus und das ist das Arch User Repository oder kurz AUR. Das ist ein komplett wildes Repository mit aller möglicher Software. Du kannst da wirklich alles finden. Ein bisschen Vorsicht ist dabei aber geboten, weil die Software wird von anderen Usern dort reingestellt und gepflegt. Keiner kontrolliert Software im AUR. Software kann also verbugged, veraltet oder gar Malware sein. Also :brain: an bevor man sich was lädt.

/E: Ich habe just 4 fun 1.6 runter geladen. Läuft bei mir und ich merke nix, aber ich bin da glaube ich auch nicht mehr so sensibel wie früher. Ich habe aber auch eine nvidia Grafikkarte, keine Ahnung ob das etwas verändert.

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ProtonDB ist mir bekannt, ja. Nehme dennoch schwer an, dass 1.6 nativ am besten laufen sollte, wahrscheinlich muss ich nur finden welcher Prozess im Hintergrund ab und zu die Resourcen beansprucht, die dann zu den Spikes/Mikrorucklern führen.

Das AUR ist sehr gut, keine Frage, und auch Pacman bzw. CLI Paketmanager sind vollkommen in Ordnung, um nicht zu sagen ein sehr willkommenes Feature. Unter MacOS nutze ich auch nur home brew. Aber die aktive Entscheidung von CachyOS in ihrem KDE Ableger Discover nicht mitzuliefern, ist schon… eigenwillig. Glaubt man so wirklich potentiell erstmalige Linux-Wechsler abzuholen? (Habe einen Screenshot aus einer aktuellen live session, darf aber keine Medieninhalte in einen Beitrag einbetten)

Ich wusste, dass mich mein Gefühl nicht trügt! Wayland Compositor wie KWin aktivieren seit einiger Zeit von Haus aus VRR („Adaptive sync“) und vor allem eine der VSync ähnliche Funktion „Screen tearing“. Beides, aber vorallem zweites, fügt der Prozesskette deutlich wahrnehmbares input lag hinzu. Deaktiviert man die Optionen, ist das Spielgefühl um Welten direkter.
https://imgur.com/a/F8AOkXN

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Ja macht Sinn, dass du so etwas in einem Competitive Shooter aus haben willst. Mittlerweile habe ich VRR eigentlich in jedem Spiel an :see_no_evil:

@ra-hoch3 hab gelesen das Fedora KDE leider Probleme mit .mp4 Videos hat durch einen fehlenden oder veralteten h264 codec. Kannst du das bestätigen?

Ja, die Codecs sind an sich glaube ich proprietär und nicht offen, deswegen verteilt Fedora sie nicht selbst.

Du kannst die nötigen Codecs nach installieren. Es gibt da ein Bundle für. Google einfach mal danach.

/E: Du müsstest die nötigen Codecs mit diesem Install-Befehl installieren:

sudo dnf group install multimedia
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Neben CachyOS scheint auch bazzite einen Hype zu haben. Jemand schon ausprobiert?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich vom immutable OS halten soll, ehrlicherweise verstehe ich nicht ganz die Unterschiede und Einschränkungen dadurch