Linux-Ecke

Ich habe die EA App noch nicht getestet, aber Ubisoft Connect war relativ einfach nach dem ich verstanden habe wie die Installation von Programmen im Heroic Launcher funktionieren.

Das Video hat mir geholfen zu verstehen was ich mit dem Windows Installer machen muss. Man wählt ihn am Anfang aus, da gibt es einen eigenen Knopf für.
Ignorieren kannst du den Teil am Anfang über welche Version von Proton am besten funktioniert. Ich benutze gerade die GE-Proton-Latest für Ubisoft Connect.

Ich kann aber ProtonUp-Qt für die Auswahl verschiedener Proton-Versionen nur empfehlen.


Steam hat mich heute morgen nach dem Steam Hardware Survey gefragt. Ich habe natürlich gerne auf den Knopf gedrückt. -1 Windows Nutzer in den Statistiken :kekw:

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Vielleicht kennt ja jemand eine gute Lösung für mein Problem: Ich habe ein Synology NAS und würde es gerne mounten. Die Freigabe läuft über SMB, aber theoretisch könnte ich auch WebDav oder FTP aktivieren.

Wenn ich das NAS im File Manager Dolphin mounte können einige Apps nicht richtig darauf zugreifen. In Apps taucht es zum Beispiel nicht als Ort auf um Dateien speichern oder öffnen zu können. Auch das Öffnen ganzer Ordner mit Programmen ist so nicht möglich.

Wenn ich es richtig verstehe mountet Dolphin das NAS nicht richtig, sondern es stellt es nur für schnellen Zugriff zur Verfügung (KIO).

Ich habe mich dann daran versucht das NAS über cifs in der fstab Datei zu mounten. Leider hat das nicht geklappt und es war mehr ein Ratespiel woran es gescheitert ist. Die Fehlermeldung war ‚no permission‘. Ich war mir nie so ganz sicher ob die Meldung vom NAS kam und meine Zugangsdaten abgelehnt wurde oder ob es mit den Zugriffsrechten vom Mounting-Point auf meinem System zu tun hatte.
Insgesamt war ich aber so wie so unzufrieden mit der Lösung, weil ich jeden einzelnen Geneinsamenordner hätte mounten müssen. Einfach nur das NAS zu mounten und ich sehe dann dort alle Ordner scheint nicht so einfach möglich zu sein.

Nach etwas googlen habe ich mir dann mit der App Smb4k beholfen und es in den Autostart gepackt. Darüber konnte ich zumindest alle Ordner mounten und alle Apps können ohne Probleme auf das NAS zugreifen.
Leider ist auch da wieder das Problem, dass ich jeden neuen Geneinsamenordner anlegen muss und er nicht einfach auftaucht sobald ich ihn im NAS anlege. Passiert natürlich nicht häufig, aber ich verstehe nicht so ganz warum das so umständlich ist.

Kennt jemand eine bessere Lösung?

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Hallo ra, ich kenne keine Lösung und verstehe auch nichts davon. Habe das aber eben mal 1:1 in ChatGPT kopiert und der scheint da direkt eine Lösung zu haben.

Haha, auf die Idee bin ich natürlich auch gekommen. Sagen wir es mal so, ich hatte gehofft jemand mit etwas mehr Linux Erfahrung könnte mich auf die richtige Spur bringen, weil KIs hatten alle nette Vorschläge die mich dann nicht so richtig weiter gebracht haben.

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Wie das klingt! :exploding_head:

Aber ja, das Problem ist schon hart spezifisch, da sind andere Foren ggf. erfolgversprechender.

Haha, ein NAS einbinden zu wollen ist jetzt nicht wirklich ein soooo spezifisch oder?

Unter GNOME scheint es btw einfach zu sein :kekw:

Sollte doch einfach sein auf Gnome zu wechseln, einzubinden und dann wieder auf deine Oberfläche zu wechseln :smiley:

Als Gnomianer kann ich dabei leider auch nicht helfen. Ein SMB-Mount via gvfs ist abgesehen von den graphischen UIs auch direkt als /run/user/uid/gvfs/xxxx/ ansteuerbar, was ich in diversen Anwendungen, die die Gnome-Mounts nicht nativ erkennen, auch verwende. Damit hatte ich noch nie Zugriffsprobleme, egal ob beim privaten NAS, mit den Arbeits-Netzlaufwerken vor Ort oder via VPN.

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An Gnome experimentiere ich auch seit ein paar Wochen rum.
Ist etwas steifer als KDE/Plasma und viele Komfort-Funktionen brauchen externe Tools (Conky, Dash to panel…) aber ich mags echt gerne.

Ich bin überrascht wie vergleichsweise reibungslos mein Umstieg von Windows auf Fedora war. Ich habe zwar immer noch als Dual-Boot, aber ich war da seit Tagen nicht mehr drin. Wenn ich an meinem PC zocke oder was erledige denke ich auch nicht mehr groß drüber nach, dass ich nicht auf Windows bin.

Ich habe mittlerweile alle wichtigen Games-Launcher installiert.

  • Steam
  • Ubisoft Connect
  • EA App
  • Battle.net
  • GOG
  • Epic
  • (Amazon) Prime Gaming

An Spielen habe ich Path of Exile 1 und 2, Dorfromantik, Puyo Puyo Tetris, We Are Football 2024, Cyberpunk 2077, Tetris Effect (Epic), The Divsion 2 (Ubisoft Connect) und Anstoss 3 (GOG) probiert.

Nur bei Anstoss 3 musste ich wirklich länger fummeln, aber das liegt daran dass das Spiel 20 Jahre alt ist und die GOG Version selbst unter Windows 11 Probleme macht.

Typische Apps für den Alltag die ich nutze laufen auch. Für Notizen benutze ich Obsidian, da gibt es ein Flatpak für, läuft super. Thunderbird für Mails, Kontakte und Termine läuft natürlich. Spotify ist auch einfach zu installieren und macht keine Probleme.
Als Ersatz für Microsoft Office benutze ich jetzt LibreOffice. Bisher konnte ich damit alles machen, was ich machen wollte, aber ich weiß aus Erfahrung das die Kompatibilität mit MS Office-Dateien nicht immer ganz da ist.

Ein Krampf war Modden in Cyberpunk 2077.
Bis der Vortex-Launcher mal lief.
Dazu unugänglich: https://github.com/sonic2kk/steamtinkerlaunch

Edit: Vielleicht im Startpost noch Flatpack etc. kurz erklären bzw Link zu https://archive.ph/GZr7V

Meine Reise mit Linux ist am Freitag etwas unterbrochen worden. Nach bestimmt einer Woche nur in Fedora musste ich mal wieder in Windows booten.

Ich wollte mit meinen Mates The Division 2 zocken, hatte es deswegen schon unter Linux über den Heroic Launcher mit Ubisoft Connect installiert und kurz getestet.
Als wir dann am Freitag loslegen wollten hatte ich auf ein Mal immer wieder Crashes. Statt den Abend mit Problembehebung zu verbringen habe ich dann unter Windows weitergespielt.

Direkt nach der Session habe ich mich dann etwas eingelesen und konnte das Problem innerhalb von Minuten klären. Die meiste Zeit hat es mich gekostet heraus zu finden wie genau der Fix funktioniert und was genau bestimmte Launchoptions machen.
Ich hätte auch Faul sein können und einfach kopieren können was Leute unter ProtonDB gepostet haben.

Gestern konnte ich dann den ganzen Abend mit meinen Mates Division 2 unter Fedora zocken. Durch die Änderungen lief es sogar besser.


Meine Mates meinten ich würde unter Linux nicht ganz so gut klingen wie unter Windows. Ist auch logisch, weil die Software von meinem Headset nur unter Windows läuft.

Ich habe dann mit Easy Effects eine Lösung für Linux gefunden. Ich habe zwar überhaupt keine Ahnung von EQ Einstellungen und so, aber ich habe mir was zusammengeschustert was scheinbar ganz gut klingt.

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Wie habt ihr eure Filesysteme aufgeteilt?
Mein Plan wäre mein /opt auf einer zweiten Spiele SSD zu mounten und dort alle Spiele ( inklusive Launcher usw ) zu installieren. Ist das generell möglich?

ich kenn jetzt bei weitem nicht jeden Launcher weil ich nur steam benutze aber der installiert sich nicht unter /opt/ sondern im user kontext (~/.steam). Die Spiele sind dann in entsprechenden Unterordnern.

Die Frage ist eher was du damit erreichen willst.

ChatGPT hat mir meine 2. SSD unter /mnt/games gemountet und dort liegt nun auch Steam, Lutris und Heroic.

vermutlich liegen da nur die spiele. die steam application als solche macht da eher weniger Sinn weil du das ja über den package manager verwalten willst.

Ansonsten hier wie man Spiele in einen anderen Ordner installieren kann: Steam - ArchWiki

Ich habe meine SSD auch als /mnt/games gemountet. Bei Steam ist es ganz leicht andere Ordner als Installations-Ziel hinzuzufügen und als Default festzulegen.
Bei den anderen Launchern habe ich es auch gemacht.

Ob das eine gute Idee war? :man_shrugging:
Da hat @gestalt mehr Erfahrung mit Linux.

Ja das ist das Ziel für die Spiele. Wenn man dann die SSD in nen potentiellen neuen Rechner einfach nur reinhängen will um Downloads zu sparen, macht das definitiv Sinn.

Aber den Launcher mit reinzunehmen ergibt gar keinen Sinn, weil wenn du die SSD dann mitnimmst hat dein package manager vom neuen System ja keine Ahnung, dass du steam installiert hast. Woher auch. Package-Manager pflegen (zumindest die mir bekannten) eine lokale Datenbank mit allen Metainformationen.

Man müsste auch nochmal gucken wo die Spiele die mit proton laufen dann ihre windows dateisysteme ablegen und ob steam das bei einem neuen Installationverzeichnis so mitnimmt. Da liegen zum Teil dann die Settings eurer Spiele und ggf sogar Spielstände (oder andere Sachen wie z.B erstellte chars, ist bei Solasta so).

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Ist das hier dann wieder was anderes?

/opt ist quasi das Gegenstück zum „Programme“ Ordner unter Windows. Dort installiert sich Steam selbst hin. Die Spiele werden dann von Steam verwaltet und dann zb. unter /mnt/games abgelegt, wenn du das so eingerichtet hast.

Steam an sich geht ohne die Spiele. Die Spiele gehen aber nicht ohne Steam.