In dem Beitrag „Tweets gegen Israel“, 03.08.2023 der Jüdischen Allgemeinen, auf die Spiegel Online dort verweist, heißt es:
[…] Es ergibt sich das Bild einer chaotisch agierenden, inkohärenten Gruppe [die Telegram-Gruppe, die Social Media-Auftritte von FFF International betreut]. Immer wieder kommt es zu heftigen internen Debatten, die manchmal in gegenseitige Beleidigungen und Anschuldigungen ausufern. Auch über das Prozedere zur Erstellung und Veröffentlichung von Twitter-Beiträgen herrscht oft Uneinigkeit. […] Häufig entscheiden nur drei oder vier Ja-Stimmen darüber, dass ein Beitrag veröffentlicht wird. […] In der Regel gilt: Wer viel in die Gruppe schreibt und sich durch Kompromisslosigkeit auszeichnet, dessen Meinung setzt sich meistens durch. […] Derzeit hat die Gruppe rund 50 Mitglieder, doch nur wenige melden sich regelmäßig zu Wort. […] Doch zunehmend können sich die zentralen Akteure in der Gruppe vor allem auf zwei Dinge einigen: die Ablehnung des jüdischen Staates und die Verachtung für FFF Deutschland. […]
Es heißt, die Leute, die dort das Ruder an sich reißen, sind einer breiten Öffentlichkeit nicht bekannt. Stattdessen wird z. B. von einem „Hasan Ö“ aus Rheinland-Pfalz gesprochen. Dass Greta persönlich dort die Posts verfasst, absegnet oder rege in dieser Telegram-Gruppe aktiv ist, hätten die im Beitrag sicherlich erwähnt, wäre es der Fall.