Geht für mich eher um das Thema innere Sicherheit und Unabhängigkeit gegenüber Dritten.
War auch lange auf der Schiene, dass wir perspektivisch eher abrüsten statt aufrüsten sollten aber die Anzahl und Macht irrer Autokraten hat gefühlt zugenommen
Aber dann ist die Frage wieso nicht einfach bei den Amis shoppen (ich weiß Abhängigkeit) und aufhören irre Autokraten der Welt mit Waffentechnik ‚‚Made in Germany‘‘ zu versorgen.
Wer kauft denn fröhlich bei uns Waffen ein? Und liefert die u.U. an Extremisten/Terroristen/whatever weiter?
Hier zur Info wer da alles so bei uns reinshoppt.
Alleine bei den Top2 wird mir da bisschen schlecht und hebelt das Argument Innere Sicherheit für mich ziemlich aus:
ok vom BIP weniger als ich angenommen habe - zum Thema Arbeitsplätze:
darunter dann halt auch wirklich gute Gehälter und gute Unternehmen (das gut bezieht sich auf den Arbeitgeber als solches - Rest soll jeder für sich bewerten)
Der erste Link auf Gehalt.de spricht von über 300.000 in DE die in der Rüstungsindustrie arbeiten.
Laut demInformationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft ( Deutsche Rüstungsindustrie: Eine Branche im Umbruch - iwd.de) sind es 55.000.
Der nächste Artikel der Zeit spricht von 200.000 Angestellten in dem Sektor ( https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-07/spd-ruestungsexporte-waffenexporte/seite-2?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F )
Warum wir eigenen Rüstungsindustrie brauchen sieht man doch gerade an uns (der SPD-geführten Bundesregierung, um genau zu sein) selbst o_O …und den Schweizern.
Die Polen und Schweden liefern sicherlich gern weitere Argumente.
Eigene Rüstungsindustrie =/ Rüstungsexporte in aller Herren Länder
Kommt bitte zurück zum Thema!
Dann verschiebt die Diskussion doch bitte in einen eigenen Thread.
Wenn wir als User wieder einen aufmachen, fehlen die obigen Posts dazu
Oder verschiebt die Kommentare in ‚‚Deutsche Politik‘‘ whatever
hä? verstehe den Einwurf nicht.
Die Frage ist „warum ist uns eigene Rüstungsindustrie enorm wichtig?“ Exporte spielen hier erstmal keine Rolle – geht um uns.
Die Exporte z. B. des Gripen, Challenger 2 sind ja ziemlich überschaubar, dennoch haben sich die Schweden und Briten solche Programme gegönnt.
/e: ähnliches gilt für die Rafale und den Leclerc der Franzosen.
Das War ein Kommentar vom Spiegel. Hatte mal geschaut, aber das jetzt auf die Schnelle nicht gefunden. War ja auch nur eine Vermutung, warum der Kanzler da so zurückhaltend bei dem Thema ist und eben die USA da bei der Lieferung von Kampfpanzern unbedingt mit ins Bot holen wollte.
Letztendlich muss man ja wirklich sagen, dass durch Scholz jetzt sogar mehr Panzer geliefert werden. Die USA macht ja anscheinend ordentlich Kriegsgerät nun bereit.
heißt also die ~55k beziehen sich auf arbeitgeber ala rheinmetall, ffg und kmw? dazu kommen dann die arbeitsplätze der zuliefererbranchen, so dass man dann auf 200-300k kommt?
Also wenn man nicht innerhalb von 6 Monaten liefern kann, kann man es auch ganz lassen.
Wtf habe das gar nicht mitbekommen. Ist wirklich mit Unfähigkeit nicht mehr zu erklären, sondern gezielt destruktiv.
Ich verstehe auch nicht, warum man nicht schon vor Ewigkeiten mal den Auftrag an die Industrie erteilt hat die Panzer instand zu setzen. Selbst wenn man sie dann nicht liefern möchte, man hat zumindest mal Optionen.
Momentan ist der operatus mundi Entscheidungen einfach immer aufzuschieben. Nennt man dan „abwägen“. Dadurch wird die Entscheidungslage aber auch nicht einfacher, im Gegenteil. Und am Ende hat man jeden Spielraum erschöpft und ist sowieso dazu gezwungen.
Aber Scholz tut so als ob er die ganze Zeit einen masterplan verfolgt hat.
Wie zur Hölle ist man eigentlich auf die Idee gekommen die Aufträge für die Munition an die Schweiz zu vergeben??
Von welchen Panzern redest du da genau?
Leopard 2
Die meisten sind einsatzfähig. 1/3 wurde instand gesetzt. Die restlichen 212 sind einsatzbereit.
Wie der „Spiegel“ weiter berichtet, besitzt die Bundeswehr 312 Leopard-2-Panzer aus verschiedenen Baureihen. Einer davon werde bereits ausgesondert, 99 weitere waren im Mai nicht einsatzfähig, weil sie instandgesetzt wurden. Als Bestand der Bundeswehr wurden deshalb 212 Exemplare aufgeführt.
Irgendwie finde ich die Kommunikation der Ukraine … schwierig. Sie fordern Dinge Stück für Stück, immer sehr öffentlichkeitswirksam. Nachdem man nun die Zusage für Panzer hat, fängt man mit Tweets (?) an, Flugzeuge zu fordern.
Macht man sowas immer über soziale Netzwerke?
1 Like
glaube kaum das die Ukrainer noch das Fax benutzen.
Wenn man öffentlich Druck aufbauen will schon, keine Ahnung wie das bei den Verbündeten ankommt.