Weiß nicht ob du nicht lesen kannst, aber spreche ja vom Umland der Natostaaten
Naja es geht ja auch um die eigene Sicherheit an den Außengrenzen der Nato und zudem war die Ukraine in den Aufnahmeprozess im Zuge der Osterweiterung involviert (Übrigens anfangs mit Wohlwollen Putins) Die Nato möchte als politisch-milltärisches Bündnis außerdem auch für weltweite Stabilität sorgen. Man tritt als demokratische Wertegemeinschaft auf.
Finde da kann bei den zahlreichen Provokationen der letzten Jahre (u.a Agentenangriffe in Natostaaten, verbale Angriffe, militärische Dauerprovokationen an jeglichen Grenzen der Nato etc) auch mal mehr passieren, als nur Sanktionen + verbale Aufforderungen. Die Nato wird doch gar nicht mehr ernstgenommen. Putin rechtfertigt seine Handlungen außerdem mit der Bedrohung durch die Ausweitung der Nato, richtet seinen Einmarsch klar gegen die Nato aus und führt die Mitgliedsstaaten seit Jahren vor bzw. provoziert diese.
Man könnte z.B mal einfach ebenfalls „Friedenstruppen“ in die befreundete Ukraine schicken und nicht so berechenbar rational handeln. Ist ja schön, wenn man der Ukraine verbal seine Unterstützung zusichert und Waffen liefert + Sanktionen fährt. Aber das interessiert Russland nicht und zeugt auch nur davon, dass man die Nato nicht erstnehmen kann. Konfrontation und Kräfte spielen lassen ist nicht so das Ding der Nato, wir schauen dann lieber zu wie Staaten und Demokratie mit Füßen getreten werden und tadeln den Bösewicht