Wie gesagt, ich weiß nicht was in den Verhandlungen passiert ist, ob das irgendwer auf Twitter exakt weiß → kA. Vielleicht stimmt auch beides, dass sowohl die Massaker in Butcha als auch die Einmischung der NATO dafür gesorgt haben, dass die Verhandlungen nicht weitergeführt worden sind. Ich weiß es schlicht nicht. Mir ging es einfach nur um den Tweet, weil im Tweet nicht das stand was Wagenknecht in dem Interview gesagt hat, hatte mich einfach überrascht, weil das Interview von gestern war glaub ich.
in dem obigen tweet von enno lenze wird überhaupt nicht erwähnt, wo und wann wagenknecht diese aussagen getätigt haben soll. quellenangabe lernt man eigentlich in der schule. ansonsten ist der tweet ziemlich nutzlos.
Hab ich hier doch mehrfach gefragt woher die Aussagen zitiert sind? Es widerspricht meiner Meinung nach den Aussagen, die sie einen Tag vorher getätigt hat. Deshalb war ich überrascht über den Sinneswandel.
Er sagt ja in dem Tweet zum Beispiel, dass Wagenknecht sagt die sollen nicht verhandeln, aber Wagenknecht sagt ja, dass sie es kritisch sieht, dass die NATO sich da eingemischt hat. Heißt doch im Umkehrschluss, dass sie für eine Verhandlungslösung ist und nicht dagegen.
ich weiß, bin auf deiner seite.
Russia Today
Bitte mal wieder etwas sachlicher diskutieren…
Ich habe einen guten Freund, der bei der Bundeswehr als Anwalt arbeitet und letztes Jahr als einer der letzten in Afghanistan war. Obwohl wir das Thema Ukraine nicht direkt forciert haben, hat er sich nicht gerade positiv über Christine Lambrecht geäußert - speziell zum Thema Schutzwesten. Die Ukraine wollte spezielle Westen, die die KSK normalerweise nutzt. Die Bundesregierung hatte der Ukraine „normale“ Schutzwesten angeboten, wovon wohl über 80.000 zur Verfügung stehen. Was macht Lambrecht - Untersagt die speziellen Westen und da die Ukraine nach den „KSK-Westen“ gefragt hat, will sie nicht mal die normalen Westen anbieten, die die Bundeswehr mehr als zuhauf über hat. Dabei hat mein Freund auch nur noch den Kopf geschüttelt. Dort läuft weiterhin so viel falsch und ich bin mehr als schwer enttäuscht von der Politik/dem Verhalten der SPD (insbesondere von Schulz aka Merkel 2.0 für Arme).
headline sagt alles: " Die Null-Bock-Ministerin"
E/ wow, hatte ja vor einiger Zeit schon geschrieben, dass sie offenbar nichts gebacken bekommt, aber der Artikel - puhh… die gute muss schnellstmöglich weg
Wer den Artikel ganz lesen möchte, gerne ne PM an mich, dann erkläre ich wie es klappt
Spiegel mit Kampagnenjournalismus à la BILD? Nächster Anti-Lambrecht-Beitrag ganz oben. Vorspann:
Aus mangelnder Eignung fliegt in Deutschland normalerweise niemand aus dem Kabinett. Warum eigentlich? Olaf Scholz sollte diese Praxis dringend einführen – und mit der Auswechslung seiner Verteidigungsministerin beginnen.
Haben wir da etwas hinter den Kulissen nicht mitbekommen? :P
hier mal eine dreiteilige serie, ist so ziemlich die beste zusammenfassung die ich bisher gesehen habe, eventuell interessiert es ja jemanden ^^
https://www.youtube.com/watch?v=pJXjr2CKMH4
Die Videos von VisualPolitik sind so gut wie alle sehr empfehlenswert
kannte ich bis vor ein paar wochen nicht muss aber auch sagen, sind durch die bank weg alle gut, klar und logisch aufgebaut
Also Video eins wirkt zum Teil schon sehr nach RTL bzw Bild Niveau. Andere Teile nicht gesehen.
„Rockstar der Generäle“
„sterben wie die Fliegen“
„stümperhafte Führung“
…
Von Einzelfällen auf gesamtzustand schließen machte er auch gerne, Hitler muss natürlich auch noch 2-3 mal mit rein, Quellen sehe ich überhaupt nicht. Könnte auch irgendwas erzählen da in seinem hawai Hemd
Überschrift nächstes Video: „russische Waffen, ein mega fail?“
Junge Junge…
ist halt ein unterhaltsames video für die „youtube-generation“.
quellen sind unterm video.
wüsste jetzt auch nicht, warum das video grob falsch sein sollte.
es deckt sich mit dem kriegsverlauf, den man objektiv sieht, und auch dem, was man in „seriösen“ medien an nachrichten aus dem russischen inneren hört.
habe das dritte video über die wirtschaftspolitik gesehen, womit ich mich persönlich eher auskenne als mit militärtaktik, und das hatte schon alles hand und fuß was erzählt wurde.
Naja, man hat halt auch diesen us-amerikanischen Stil (und dass die Texte offenbar übersetzt wurden und nicht von vorn herein in Deutsch verfasst wurden… oder der Autor ist schlechter Muttersprachler :P)
Habe mir kürzlich, als die mir erstmals auffielen, haufenweise alter Videos angeschaut. Fand’ die, abgesehen von dem gewöhnungsbedürftigen „Youtube-Stil“ ziemlich gut - also mit englischem Ton.
Prof. Harald Welzer - Mitunterzeichner des Emma-Briefs - gerade bei phoenix in „unter den Linden“. Imho komplett lost. Kein Argument, das der Realität standhält. Nur schön formuliertes Blablabla und Allgemeinplätze. Und Brief wurde in Teilen natürlich von den Leuten falsch verstanden. Vielleicht sollten die Briefeschreiber (m/w/d) das mit dem Briefeschrieben noch mal üben, wenn alle anderen den Text falsch interpretieren.
Hier ist die gesamte Sendung:
Ab Minute 23:30 fasst Frau Güler eigentlich sehr gut die allgemeine Situation zusammen. Sie argumentiert hier sowieso sehr vernünftig. Welzer stammelt immer nur irgendwas von Diplomatie und verkennt einfach die Situation, dass Putin hier überhaupt nicht an dieser Lösung interessiert ist bzw. durch Waffenlieferungen und Rückschläge in der Ukraine erst zur Diplomatie getrieben/gewzungen werden kann.
@ramses Dass alle anderen den Text falsch interpretieren (wo auch immer Du das her hast oder wie das erhoben wurde), könnte daran liegen, dass hier keine Trennung zwischen politischem Diskurs, hier von Güler verkörpert, und dem wissenschaftlichem Diskurs gemacht wird. Beide operieren völlig unterschiedlich und es wurde schon Kant von den Bellezisten vorgeworfen, dass sein Nachdenken über den Ewigen Frieden realitätsfern sei. Dabei wäre es ein absolutes Versagen der Wissenschaft, aber auch der Demokratie, wenn wir uns in Kriegszeiten nicht mehr die Gegenargumente anhören. Dieser Brief ist ja nichts anderes als ein Abstract, das so über jedem wissenschaftlichen Paper klebt. Wer meint, einen Diskurs zu verstehen, weil er hundert Abstracts gelesen hat, irrt sich. Problematisch ist meiner Einschätzung nach, und das hätte man möglicherweise antizipieren können, dass der Emma-Brief als Bekennerschreiben verstanden wird und man nun Wissenschaftler:innen versucht auf Bekenntnisse festzunageln, wie es die Politikerin Güler hier in guter Bundestagsmanier versucht. Das wirst Du aber von einem Soziologen wie Welzer nicht bekommen, da der kein Politiker ist.
Es stehen hinter dem Brief einige (aber nicht nur) sehr profilierte Friedens- und Konfliktforscher:innen, die das machen, was Wissenschaft eben macht: Alternativlosigkeiten zu hinterfragen.
Scheint mir hier dieselbe Dynamik anzunehmen wie bei der Corona-Impfdebatte, wo plötzlich die Wissenschaft diskreditiert wurde, weil sie nicht wie die Politik Antworten liefert, sondern Fragen stellt.
Das Gespräch wirkt, wenn man es denn lost nennen möchte, so, nicht wegen Welzer, sondern aus den verschiedenen Logiken in den Politik und Wissenschaft operieren.