in der ukraine leben auch nicht-ukrainer und auch die flüchten vor dem krieg? wer hätte das gedacht.
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Ich finde es eher „desillusorisch“ zu denken, die Ukraine würden gar keine Kleidung einpacken und wären direkt auf Kleidungsspenden angewiesen.
Und ja, noch besteht ja Hoffnung, dass der Krieg nicht 5 Jahre andauert sondern dass es ziemlich bald zu einem Waffenstillstand kommt
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Jenes. + Kleidung wird halt tendenziell am ehesten gespendet, or? Ist doch klar, dass das am schnellsten nicht mehr benötigt wird. Bei uns haben sie am Ende noch dicke Winterjacken + Schlafsäcke usw. angenommen, aber keine „normale“ Kleidung.
Teilweise nehmen die Organisationen auch nur noch Palettenweise das Zeug an, weil sie keine Zeit haben, den Kram erst zu sortieren. Daraus hat sich wiederum abgeleitet, dass es kleinere Organisationen gibt, die Kleinkram sammelt und Paletten sammelt. Finde schon crazy, wie gut organisiert das ist.
/e: und ist doch klar, dass die denken, sie wären bald wieder Zuhause… wir planen derzeit ja auch nicht anders. Ich meine, wir richten Matratzenlager ein für Flüchtlinge. Das ist „weniger“ als die Unterkünfte bei der Flüchtlingskrise.
ok, dann war das mein Fehler.
sorry
Laut mehreren Quellen durften die doch gar nicht raus oder? Zumindest kam das damals in unterschiedlichen Berichten und wurde hier auch verlinkt. Man durfte nur über die Grenze mit ukrainischem Pass. Kann sich natürlich geändert haben, was auch richtig wäre.
Edit: Hat sich anscheinend geändert.
Also für mich wäre Kleidung so ziemlich das unwichtigste, was ich mitnehmen würde.
Es gab Grenzübertritte, bei denen so gehandelt worden ist… z.B. in Polen. Gab aber auch zahlreiche Berichte, dass man das umgehend korrigiert hat. Es gab z.B. auch bei Geflüchteten Informationen, auf welche Paragraphen sie sich berufen sollen etc.
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Kann den Artikel empfehlen um es etwas zu verstehen auch wenn Kleidung sicherlich auch manchmal hilfreich und nötig ist
Da geht es aber nicht um die Flüchtlinge, sondern um die Menschen vor Ort in der Ukraine oder? Zumindest bei dem Zitat über die Kleidung.
So sehr sie die Hilfe zu schätzen wisse, so ernsthaft frage sie sich, ob die Menschen in Deutschland verstehen, wie es den Menschen in der Ukraine geht. „Sie bringen uns tonnenweise Altkleider“, sagt sie. „Warum? Wir Ukrainer sind nicht nackt. Wir sind unter Beschuss.“
Stimmt schon glaube nur dass es generell eher einen Überschuss an Kleidung gibt und andere Sachen vermutlich wichtiger sind aber mit dem Zitat hast du Recht.
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Das auf jeden Fall! Aber man muss natürlich unterscheiden, was vor Ort in der Ukraine gebraucht wird und was bei Flüchtlingen gebraucht wird.
Vor Ort wird wahrscheinlich eher selten eine Bettdecke gebraucht, aber für Flüchtlinge sind die zB sehr wichtig.
Ich würde auch sagen, dass Dinge wie Matratzen, Decken, Kissen, Schlafsäcke etc. wichtiger sind als Klamotten. Ich habe jedenfalls schon mehr als eine Familie gesehen, die gepackt hat, als würde sie in den Urlaub fahren. In den Unterkünften ist dann aber halt keine Ausstattung vorhanden.
Vor Ort wird Essen benötigt, Medikamente sind wichtig, Verbandszeug ist wichtig … außerdem „Technisches“ wie Powerbanks. Für Flüchtlinge sind auch Handys wichtig mit SIM Karten (Vodafone und die Telekom stellen hier kostenlos SIM-Karten, sehr löblich). Ich würde sagen, das Zitat gilt auch hier.
o2 auch. Aber da in Deutschland eine Verifizierung von SIM Karten Pflicht ist, kann nur die Person selber diese SIM-Karten kostenlos abholen.
Gilt übrigens nur für Menschen mit einem ukrainischem Ausweis.
Ich glaube, Kleidung wird schon gebraucht, aber ist mittlerweile halt mehr als genug vorhanden. Aber gerade warme Kleidung wie Winterjacken, Mäntel kann man wohl noch spenden, sollte man aber einfach regional schauen was die Hilfsorganisation da sagen.
Eins muss man Schröder ja lassen. Wenn er auch nur den kleinsten Fortschritt erzielt, waren die Forderungen anderer Parteien, dass er sich von Putin distanzieren soll, dermaßen dumm, das man es kaum in Worte fassen kann. Im Gegenzug natürlich klug von ihm, einfach die Füße still zu halten und aus seiner vermeintlichen Freundschaft zu Putin heraus zu vermitteln.
Als ob Gas Gerd auch nur ansatzweise irgendwas bezwecken kann lol
ich habe da auch Zweifel, aber anscheinend ist er wohl wirklich ein guter Freund von Putin und wenn er nur dafür sorgen kann, dass z.B. Mariupol endlich evakuiert werden kann.
Wie das genau abläuft weiß ich nicht, habe dazu nur das hier bei uns in Osthessen gefunden:
Hessen
Für geflüchtete ukrainische Kinder und Jugendliche ist je nach Alter eine möglichst schnelle Aufnahme in die Schulen vorgesehen: Für fünf- bis sechsjährige Kinder in Vorlaufkursen in den Grundschulen, für sechs- bis 15-Jährige in Intensivklassen an allgemeinbildenden Schulen und für über 16-Jährige in Intensivklassen an beruflichen Schulen.
Was genau ist deiner Meinung nach rassistisch?
Bei den Flüchtlingen darauf zu schauen, ob sie ukrainisch sind oder nicht?! Oder das anhand ihrer Hautfarbe zu entscheiden (wie schon mehr als 1x geschehen)? Das ist rassistisch.
In der Ukraine leben auch Nicht-Ukrainer. Die haben auch keine Böcke auf Bomben. Dass man solche Menschen dann nicht hier haben will, ist rassistisch.
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Soweit ich das verstanden habe wird darauf geschaut, ob sie zumindest einen Bezug zum Ukrainekonflikt haben? Den stellt man natürlich am leichtesten mit Nationalität her, daher wohl auch primäres Mittel. Wo wurde denn nach Hautfarbe entschieden?
Übrigens ist das abstellen auf die Nationalität kein Rassismus sondern wenn dann Diskriminierung, wegen eben jener und nicht der Ethnie oder dem äußeren Erscheinungsbild.
Dann geht’s zudem auch um den Flüchtlingsstatus. Gibt nämlich mit Sicherheit auch einige, die das jetzt alles Migrationschance sehen. Insbesondere auch solche, die keine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland haben. Wenn dann auch noch bestimmte Stellen/Unterkünfte etc. für Flüchtlinge aus diesem Konflikt eingerichtet/bestimmt werden, dann ist es auch logisch, dass diese für die entsprechenden Personen bereitgehalten werden. Dafür gibt es organisatorische Gründe oder einfach nur Vermeidung von sozialen Spannungen/Konflikten unter den Personengruppen.
Sehe daher keinen Grund direkt wieder die Rassismuskeule zu schwingen.
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So ermüdend. Wenn du Leute nach aussehen sortierst und dann auch noch Theorien darüber aufstellst was ihre Hintergründe sind, statt sie wie die anderen Geflüchteten zu behandeln, dann ist die pure Unterstellung keinen Ukraine-Bezug zu haben rassistisch.
Wer sagt denn, dass unter den hellheutigen ggf. russisch sprechenden Personen keine „illegalen Migranten“ (wie der Artikel so unschön sagt) sind?
Der Artikel geht um die Erstaufnahme frierender Menschen. Die Ämter werden am Ende schon ihre Arbeit machen und versuchen die Herkunft zu ermitteln.
Und diese Angst man könne ja irgendwie den falschen Menschen was gutes tun ist einfach traurig.
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