Investieren und Anlegen

Musst du ja auch wieder investieren - kann ne Aufwandsthematik sein.

Weil man einen recht großen Betrag investieren muss um über die Ausschüttung den Steuerfreibetrag ausschöpfen zu können.

Kommt drauf an, wie hoch die Verkaufsgebühren und die Gebühren sind alles wieder anzulegen. Müsste man halt durchrechnen, ob die Steuerersparnis sich da lohnt.

Wie gesagt, du kannst auch 1.300,-€ Plus sein, weil 30% bei Aktien-ETFs ohnehin steuerfrei frei sind. (Thema - Teilfreistellung)

Abzüglich Vorabpauschale

Je nach Depotanbieter nicht, ING z.b kann man auswählen das es reinvestiert wird :mond:

Man sollte vielleicht die Grauzone erwähnen. Einige Stimmen im Netz empfehlen sogar 30 Tage zu warten (Wash Sales Regel USA) um den Anschein zu umgehen, nur aus Steueroptimierungsgründen verkauft/gekauft wurde.
Wirklich handfestes konnte ich aber noch nicht dazu finden.

Bezüge: Abgabenordnung (AO) § 42 Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten

„Wer Erträge realisiert, muss sie sich nicht unbedingt auszahlen. Die Erträge können auch zeitnah wieder in Form von Aktien oder ETF anlegt werden, um dem Aktienmarkt und seinen im Schnitt höheren Renditen treu zu bleiben. Auch dabei gibt es einiges zu beachten. Wer zum Beispiel einen ETF verkauft und mit dem Erlös noch am selben Tag den gleichen ETF erneut kauft, riskiert Nachfragen vom Finanzamt.“

Hey, so sparen Sie tausende Euro Steuer: einfach tausende Euro Gebühren zahlen! :kappa:

finanzfluss hat nen video zu entnahme etc. gemacht. lohnt sich über die dauer kaum, den aufwand zu betreiben.

Wieso nicht verlinkt?

Einfach einen anderen ETF nehmen? Statt ishares in den Amundi, wäre das eine Option?

Der Spiegel Artikel ist doch verlinkt.
Bei einer Grauzone schwer zu sagen. Wenn du wechselst, wegen der niedrigeren TER, dann kann das schon passen. Wenn du das aber jedes Jahr mit exakt 1000,- € Steuern machst isses natürlich obv.
Vielleicht kommen da in Zukunft ja Präzedenzfälle. Ein Wash Sale ist ja in DE ja nicht explizit untersagt. In den USA hingegen schon.
(AO) § 42 ist meiner Ansicht nach auch schwammig.

Die Tagesschau hat das ganze Altersvorsorge Depot aufgegriffen

Wie bislang bei der Riester-Rente soll auch das Altersvorsorgedepot eine staatliche Förderung erhalten, die laut dem Plan der Bundesregierung sogar höher ausfällt als bei Riester, wie Klaus Morgenstern vom Deutschen Institut für Altersvorsorge (DIA) erklärt: „Es gibt zu jedem Euro 20 Prozent dazu, bis zu einer Obergrenze. Zusätzlich gibt es 25 Cent je Euro an Kinderförderung, und es gibt eine zusätzliche Förderung für Berufseinsteiger und für Geringverdiener“, so Morgenstern.

Die Förderung fließt bis zu einem maximal eingezahlten Eigenbetrag von 3.000 Euro pro Jahr. Diese Höchstgrenze soll ab 2023 noch einmal auf 3.500 Euro angehoben werden. Bei Riester liegt die Obergrenze, bis zu der die staatliche Förderung fließt, bei 2.100 Euro, allerdings bereits inklusive der staatlichen Zulagen. Laut Vorsorge-Experte Morgenstern ist dies eine klarere Regelung, die auch weniger Verwaltungsaufwand erfordere als die Riester-Förderung.

Im Alter können die Vorsorgesparer dann wählen, ob sie aus dem entstandenen Kapital eine lebenslange Rente beziehen wollen oder das Kapital über einen Entnahmeplan bis mindestens zum 85. Lebensjahr nutzen wollen. Frühestmöglicher Rentenstart ist dabei 65. Bei bestehenden Riester-Verträgen kann man die Rente bereits ab 62 Jahren beantragen. Bei Verträgen, die vor 2012 geschlossen wurden, sogar ab 60 Jahren.

Neben dem Förder-Zuschuss vom Staat locken aber auch Steuervorteile beim Altersvorsorgedepot: Wie bislang bei Riester sind die Erträge der in der Einzahlphase etwa aus Fonds und Aktien steuerfrei; es fällt also keine Abgeltungssteuer an. Dafür muss die später folgende Rentenzahlung mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz versteuert werden.

Noch nicht ganz klar ist, ob auch Beträge, die man über die geförderten Einzahlungen hinaus einzahlt, steuerfrei sind. Eine solche „Überzahlung“ ist bei Riester-Verträgen möglich. Sollte dies auch beim Altersvorsorgedepot erlaubt sein, dann wäre diese Form des Vorsorgesparens, attraktiver als selbst privat in die entsprechenden Aktien oder Fonds zu investieren

Noch passend dazu ein interview mit der KENFO Staatsfonds Chefin Anja Mikus welche auch das vllt das Generationenkapital verwalten könnte.

Ab minute 45 ist das Generationenkapital Thema

Wie erwartet reagieren die US-Märkte positiv auf Trumps Sieg.

Trauere ein wenig meinem 13er Einstiegskurs bei Palantir hinterher. Inzwischen bei 50 Euro das Ding.

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Bei 8 gekauft bei 12 verkauft :frowning:

Aber riot läuft gut, immerhin

ist euch eigentlich komplett egal was die Firmen machen?

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Pecunia non olet

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Si, halte Stolz Stryker, Palantir und Rheinmetall neben meinen etfs

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Hauptsache der Rubel rollt.

Nur für mein Verständniss macht Stryker in Rüstung etwas ?

Nein Medizin fürs gute Karma :mond: