Investieren und Anlegen

Dazu sehr passend Riester-Rente: Attraktiv nur für Banken und Versicherungen? | tagesschau.de

Absoluter Reinfall, bis auf für die Versicherungen die haben gut kassiert

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@Trollface1337 @anon31100293 Das Depot hin und her schieben klingt für mich auch eher nach nem unschönen Vorgang. Zumal Depotüberträge auch immer mit Aufwand verbunden sind.

Was man aber ohne Probleme machen kann, ist verschiedene ETFs mit gleichen darunterliegenden Index zu kaufen. 10 Jahre Blackrock, 10 Jahre DBX, 10 Jahre Amundi etc. Ob der Effekt am Ende wirklich den Aufwand rechtfertigt muss jeder für sich selbst entscheiden.

Welche genaue Fragen habt ihr denn bzw. welche Rechenbeispiele wollt ihr haben? Dann würde ich das in den Rechner schmeißen und kann euch sagen, wie viel Steuern man später bei monatlicher Rente x zahlen müsste etc.

Dass die Riester damals fast ausschließlich bescheiden war und sich andere Leute bereichert haben, kann man so stehen lassen. Hat sich oftmals nur für Geringverdiener gelohnt oder Familien mit einigen Kindern.
Habe auch ganz verrückte Riesterverträge gesehen, mit Effektivkostenquote von 2,8% und der Vertrag hatte nach 15! Jahren und Zulagen noch immer nicht die eingezahlten Beiträge raus. War aber auch ein klassisches Produkt ohne Fonds etc.

Bei den 3. Schicht AV-Verträgen, darum ging es bei DerPrediger, gibt es zwei, drei Anbieter, welche Effektivkosten unter 1% haben mit Fondskosten etc. (kommt jedoch auch auf die Laufzeit an). Hier ist es leider oftmals so, dass wenn man direkt zur Gesellschaft x geht und die merken, dass man keine Ahnung von ETFs hat, diese ihre eigene Fonds reinpacken und somit die Kosten in die Höhe schießen lassen.

Das Argument, dass du nach 15 Jahren dann ans Geld musst und nicht dran kommst, stimmt so auch nicht. Kannst auch ganz normal an das Geld rangehen und auszahlen lassen, wenn es benötigt wird. Müssen oftmals mind. 500€ sein, man kann es z.B. „nur“ 4 mal im Jahr machen und es muss z.B 1000€ weiterhin im Vertrag bleiben, wenn man diesen weiterlaufen lassen möchte. Also fast genau so flexibel wie ein normales Depot.

Sonst gibt es auf YouTube eine Diskussion mit Versicherung im Kopf und Finanzfluss meine ich. Da könnt ihr auch sonst rein schauen.

Am Ende des Tages muss jeder es für sich selbst entscheiden und ich persönlich bin der Meinung, dass es nicht entweder oder gibt, sondern man auch einfach beides haben kann. Das eine schließt das andere nicht direkt aus.

  1. Schicht Produkt wie die Basis, ist zum Beispiel für die meisten Selbstständige unumgänglich mMn. Baust dir deine eigene Rente auf mit 0% Garantie und voll in ETFs, statt in die gesetzliche einzuzahlen. Kannst die Beiträge steuerlich absetzen und senkst deinen Steuersatz. Bist insolvenzgeschützt, aber kommst hier z.B. vorzeitig nicht an dein Geld ran.

Also bei Fragen und Beispiele einfach raus hauen, ich schaue dann, dass ich paar Infos liefere :).

Naja was wolltest du hören? Ich arbeite eine zwar in diesem Bereich, aber das hilft ja wenig in dieser Diskussion. Die Berechnungsbeispiele zu den Steuerersparnissen gibt es im 2. Link.
Ansonsten gibt es eben viele Faktoren: wie hoch sind die Kosten der Versicherung, welche sonstigen Optionen will man haben (etwa eine automatische Umschichtung von Fonds in garantiertes Kapital zum Ablauf) etc.

Und beide links zeigen doch, dass derjenige, der eine Rente haben will, mit einer Versicherung mehr rausbekommen (bei entsprechender Laufzeit).
Aber die Versicherungen ist selbstverständlich nicht immer besser. Ich habe auch keine Versicherung, vor allem, weil mir die zu unflexibel ist und ich plane ein Haus zu kaufen.
Aber ein Sparplan ist eben auch nicht immer besser

Tut mal was für dieses Land und zahlt steuern! Immer nur haben wollen aber nie der Gesellschaft etwas zurück geben! :kappa:

Moin,
würde gerne ca. 10-15k anlegen. Aktuell zahle ich je 30 € pro Monat in Amundi MSCI World und iShares Asia Pacific ein.

Macht es Sinn das Geld einfach in den MSCI World zu ballern oder kann man das sinnvoll streuen? Wäre für ein paar Tipps dankbar.

Nimm den a2pkxg und du hast die Emergin Markets mit dabei.

Oder den LYX00C

Doppelt so teuer, weniger als die Hälfte der Aktien im Index und dazu noch synthetisch.

3 zu 0 für den a2pkxg

ist ja auchn acwi und kein all world ftse :mond: vom Chart her liegen beide nur 7% auseinander

Bei ETFs entscheidet am Ende aber auch die TD (tracking difference) und nicht der TER.

Fürs Juniordepot bespare ich zB den iShare MSCI ACWI iShares MSCI ACWI UCITS ETF USD (Acc) (IE00B6R52259) - ETF Tracking Differences and Performance der da historisch, bis auf zwei Ausreißer, sehr gut abgeschnitten hat.

Weiterhin kommt es halt immer darauf an, welchen ETF man bei seiner Bank preiswert besparen kann.

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bespare seit geraumer zeit den MSCI World A1XB5U, sollte man switchen, weil es mittlerweile bessere alternativen gibt?

Nö, TER und TD sehen konstant gut aus. Wenn du den kostenfrei besparen kannst, stick with it.

Nee brauch man nicht. Am Ende geben sich die diversen Welt-ETFs nicht viel. Hast aber eben keine EM. Unterschiede sind aber wohl marginal. Gelegentlicher Wechsel ergibt eigentlich hauptsächlich steuerlich sinn, um FIFO zu umgehen.

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kk danke

Spart jemand von euch zufällig in kryptos? Hab mir heute ein Konto auf Bitvavo eröffnet und werde neben den etf etwas in btc besparen als Form von „Gold“

Hab bisschen was in BTC & ETH. Lass ich einfach laufen, falls es mal wieder nach oben geht.

Will auch ggf alles in btc bzw auch ein teil in eth, glaube mehr braucht man ja was Kryptos angeht auch nicht?

Kommt drauf an, was dein Ziel ist. Für langfristig würde ich persönlich nichts anderes nehmen. Wenn es dir auch um kurzfristig geht, gibt es natürlich auch andere. Steck aber nichts rein, was du nicht auch komplett verlieren kannst.

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Langfristig obv,also dann wie ich es mir dachte, btc und ggf etwas eth