Und woher weißt du das es diese Rollen nur deshalb gibt?
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Glaube, die letzten Disney/Marvel Serien hatten ganz andere Probleme als erzwungene wokness… Nen scheiß Drehbuch wird nicht besser, nur weil es keine schwarzen oder asiaten gibt…
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Nicht-weißen Schauspielern Jobs zu geben ist also mittlerweile woke
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würde mir eher Gedanken machen, wenn ich Kampfbegriffe rechter Populisten benutze, aber gut.
Entweder die Storylines sind gut oder eben nicht.
Die Argumentation bei Finn ist halt auch völlig Banane weil er eine DER Hauptfiguren war. Die Storyline zwischen den beiden war trotzdem low - ja. Aber weils schlecht geschrieben und erzwungen war, warum weiß keiner.
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Aber ist das nicht was er meint bzw viele andere?
Das es teilweise auch offen kommuniziert, weniger um gute stories als das „boxchecking“ geht?
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Aber die Story ist doch unabhängig von den Schauspielern. Kann dann doch so divers wie sonst was besetzt sein, Hauptsache die Story passt.
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Absolut - gibt auch ne Menge gute Beispiele dafür.
Ich sagte ja auch nicht es gibt einen kausalen Zusammenhang - aber ggf eine Korrelation.
Wenn jemand sich hinstellt und sagt, man will nicht das typische Publikum der Filme bedienen etc bekommt man nach ner Zeit vllt das Gefühl, es geht nicht primär um nen guten Film.
Bspw: starker female lead != Mary sue, trotzdem Mittel der Wahl in vielen der diskutieren Filmen - und wird dann oft halt bemäkelt
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finde das video stellt es ganz gut dar bzw. zeigt die probleme auf. „lazy writing“ - oft wurde die story vernachlässigt und das ist/war nicht nur bei star wars so
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Ok, also grundsätzlich liegt es nicht am Geschlecht, weil es gab früher ja starke female-leads, die wir auch gerne wieder hätten.
Aber aufgrund ihres Geschlechtes, empfinden „wir“ alles, was neu und weiblich ist, direkt als aufgezwungen und geben ihnen am besten auch gar keine Chance? Ist das richtig zusammengefasst?
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nein
Wie bewerten wir eigentlich die Lovestory Luke - Leia - Han? War natürlich ein unglaublicher Twist. Aber wie wichtig für die gesamte Story?
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na zum glück ist nichts zwischen luke und han entstanden!
ach Leute, mal ehrlich: Ich kann diese wokeness Debatte in Bezug auf Disney schon nachvollziehen. Dabei geht es mir persönlich nicht um bspw. den Bösewicht, der dieses Mal eine Frau zu sein scheint, was ja auch mal erfrischend sein kann, ABER: ich kann @sucukmitei da schon verstehen, dass es einfach total konstruiert wirkt, wenn bspw. bei der Jüngling-Szene im Trailer rausgezoomt wird und es direkt auffällt, dass quasi jede Abstammung/Hautfarbe irgendwie abgebildet werden muss.
Oder, auch auf Star Wars bezogen: Natürlich gab es bereits in früheren SW-Filmen Figuren, die von asiatischen oder dunkelhäutigen Schauspielern gespielt wurden und damals hat es ja schon keinen interessiert bzw. Mace Windu ist so ziemlich der coolste Charakter in den Prequels, aber man hatte im Gegensatz zu aktuellen Projekten nie das Gefühl, dass der komplette Maincast bereits so geschrieben wurde, dass möglichst jedes Geschlecht und jede Herkunft und bestenfalls noch jede Sexualität irgendwie abgebildet werden muss.
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Könnt mich ja nun gerne hassen, aber: Wem das auffällt… vielleicht sollte man sich da etwas hinterfragen?
Evtl. schließt man Schauspieler:innen anderer Ethnien einfach nicht mehr aus? Da muss man nichts „schreiben“, sondern einfach die Besetzung so gestalten, dass man nach schauspielerischer Leistung geht.
Ziel unserer Gesellschaft sollte es wirklich sein, dass es egal ist und das das gar nicht auffällt. Das so etwas für die Leute trotzdem „komisch“ und „Konstruiert“ wirkt zeigt wie sehr das Weltbild dann doch von der unterschiedlichen Wahrnehmung von Hautfarben geprägt ist und wie verankert das in unserer Gesellschaft ist.
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die Produzenten haben doch sogar in Interviews gesagt, dass das Thema ist bzw. berücksichtigt wird, das ist nun kein Geheimnis.
Die sollen „einfach“ ein fkin gutes Drehbuch schreiben oder gerne auch Bücher verfilmen und dann passende Schauspieler engagieren, scheiß egal, woher die kommen oder welche sexuelle Orientierung die haben. DANN würde es auch niemanden auffallen.
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Ich glaube, das ist eine Ausrede. Das Drehbuch ist schlecht, also fällt es auf. Sonst nicht? „okay“. Ich glaube, es ist eher wie Trolli sagt.
Kann mich da nur wiederholen: In den ersten Filmen hatten wir eine total cheesy Lovestory zwischen den Protagonisten. Gab es da auch einen Aufschrei? hat dich das auch getriggert?
Genau das ist mein Punkt: Solange das Drehbuch gut ist und sich alles sinnvoll und nachvollziebar einfügt - who cares? Aber wenn man bereits an das Schreiben des Drehbuchs mit der Einstellung herangeht, dass es salopp gesagt einen Maincast aus einem Asiaten, der sein Lichtschwert im Kung-Fu Style schwingt, einer schwarzen Muskelprotz, einem weißen Draufgänger und einer Alien-Dame, die auf Frauen steht bestehen MUSS, wirkt es halt einfach völlig OTT.
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Ich weiß jetzt nicht, was Produzenten gesagt haben, weil keine Quelle. Aber nehmen wir an, sie haben gesagt, dass bei der Auswahl der Schauspieler:innen darauf geachtet wurde, möglichst alle Teile der Bevölkerung vertreten zu haben… bedeutet das, dass ein Drehbuch entsprechend geschrieben wird? ich glaube nicht.
Und ob die Alien-Dame dann auf Frauen steht oder auf Männer spielt für die Story eigtl keine Rolle. Es sei denn, man macht es zu einem Problem. Das Drehbuch wäre wohl kaum anders, wenn es da eine heterosexuelle Beziehung geben würde. Außer natürlich, man lässt sich davon triggern.
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Du hast noch keine Sekunde der Serie gesehen, abgesehen vom Trailer, aber weinst bereit wegen der Hautfarbe oder der Ethnie der Schauspieler rum und begründest dann mit einer vermeintlich schlechten Story?
Merkst du noch was ? Warte doch erstmal ab wie die Serie überhaupt ist for fuck sake.
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