Harry Potter Serie (Warner Bros.)

Ich finde Eddie Redmayne recht sympathisch und seine Rolle als Newt Scamander ebenfalls, könnte aber halt auch an Sympathien für Redmayne liegen :D

Fand aber dennoch nur den ersten Teil gut, die beiden Fortsetzungen waren dafür mMn extrem langweilig und irgendwie nicht besonders gut strukturiert.
Ziemlich schade, weil da sicher deutlich mehr rauszuholen war.

Ansonsten sehe ich die Reihenfolge bezüglich der acht HP-Movies ebenfalls so. Außer das „Der Stein der Weisen“ bei mir eine Sonderstellung hat aufgrund der Nostalgie und der ersten visuell dargestellten Harry Potter Welt.

stimmt, es gibt ja sogar 3… dann waren es 2 und 3, die für mich irgendwie wirr waren. Weiß nicht mehr bei welchem, aber bei einem der beiden war ich im Kino und hätte im nachhinein nichtmal die Handlung zusammenfassen können :smiley:

Gerade bei den Nebenfiguren muss man sich btw. auch gar nix dazudichten, da ja schon einige Minderheiten dabei sind.

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Die Bücher spiegeln halt die Gesellschaft Ende der 80er Anfang der 90er in Großbritannien wieder. Nicht mehr und nicht weniger und das ist aus meiner Sicht völlig ok.

Oh Gott bitte weniger Luna… eine der nervigsten Figuren überhaupt.

Lieber mehr Fokus auf Neville und das ganze Leben im Schloss (Feste, Küche, Unterricht)

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ES GEHT LOS. Die ersten 6 Rollen wurden offiziell besetzt
Imgur

Damit kann dann auch das Geheule über die Diversity losgehen

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HYPE

Hat in dem Fall denke ich wenig mit Geheule über Diversität zu tun.
Snape mit nem schwarzen zu besetzen ist halt irgendwie dämlich für die Fans. In den Büchern hat man damals ja spekuliert dass Snape der Vater von Harry sein könnte usw.

Die Frage ist, für wen ist die Serie gedacht.

Für Neulinge die nix kennen über HP? Dann ist es fein und spielt keine Rolle.

Für Fans? Dann halt fail. Man wächst halt mit etwas auf und kennt das Original, da greifst dir dann halt an den Kopf bei sowas. Man hatte halt Hoffnung, dass es endlich mal detailgetreuer wird, weil mehr Zeit in einer Serie und es ist langfristig angelegt, angeblich.

Verstehe hier beide Lager, finds aber auch eher nicht so toll, als jemand der die Bücher kennt.

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Ich finde es cool wenn die Serie eine etwas modernere Interpretation zeigt als die fast 30 Jahre alten Bücher. Wenn JK Rowling die Bücher heute schreiben würde wären sicherlich auch nicht 95% der Charaktere weiß und 100% der Charaktere heterosexuell.

Alan Rickman hat ja schon den perfekten Snape gespielt. Vielleicht auch deswegen gar nicht so dumm einen ganz anderen Typen (jung, schwarz) zu nehmen. Jeder Schauspieler wäre bei dem Versuch gescheitert, die Figur so wie Rickman nur noch besser zu spielen.

Inhaltlich muss man bei einem schwarzen Snape aufpassen, dass die Szenen im Denkarium, in denen Snape von James Potter und Sirius gemobbt wird, keinen rassistischen Unterton bekommen. Da gibt es aber viele Möglichkeiten das zu vermeiden.

Da bin ich noch gespannt. Ob’s in der heutigen Zeit spielt, oder halt in den 90er.

Moderne würde es für mich etwas zerstören, wegen Handys und co.
Finde HP lebt gerade wegen der Einfachheit der Welt gut auf. Daher bitte bitte mehr Fokus auf die magische Welt, das Ministerium und co.
Generell die Nebencharaktere sollten mehr zur Geltung kommen.

@mumpfel
Das wird einfach rausgelassen, bin ich mir sicher bei dem Hintergrund

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Das meinte ich nicht mit modern, ist vielleicht das falsche Wort. Wird schon in den 90ern spielen, aber in den 90ern waren auch nicht alle Menschen weiß und hetero :smiley:

So wie JKR in den letzten Jahren politisch abgedriftet ist wäre ich mit nicht sicher, ob ich „aktuellere“ Charaktere von ihr wollte :S

@Hnakkur

Die Details, die ich sehen will haben aber mehr mit den Storylines zu tun, die in den Filmen zu kurz kamen (u.A. alles, was mit Hauselfen zu tun hat z.B.)

Ob Charaktere dann so aussehen wie in den Büchern ist mir erstmal egal. Es wird sowieso nix an die Vorstellung rankommen, die man als Kind hatte beim lesen.

Bzw nachfolgende Generationen hatten dann wsl unterbewusst immer die Filmschauspieler vor Augen

Hast du dich mit JK Rowling und ihrer politischen Gesinnung beschäftigt? Ich würde sagen: I doubt it.

Ich verstehe die Diskussion ehrlich gesagt geht so. Aber habe ich bei Ringe der Macht schon nicht.

Irgendeine Fantasiegeschichte wird nun von jemand anderem gespielt. Die Leute regen sich über fehlenden Realismus auf und überhaupt. Ja gut ne.

Sicher, alle die mit Harry Potter und den Filmen groß geworden sind, haben GENAU DIE Schauspieler vor Augen, die da damals mitgespielt haben. Die Originalbesetzung zu verpflichten wäre aber wohl schwer geworden. Also gibts halt andere Schauspieler. Und die sehen anders aus. Handelt damit.

Die Serie kann für den Personenkreis eh nur schlecht werden - weil die Erwartungen gigantisch sind. Für alle anderen wirds vllt gut. Aber ob das so ist oder nicht liegt dann sicher nicht an einem Darsteller mit einer anderen Hautfarbe.

Ich hab eher ein Problem damit, dass es der Geschichte rundum James Potter x Snape nochmal eine andere Ebene verleiht, aber das kann sicherlich auch gut gemacht sein. Am Ende entscheidet die Qualität.

Es geht doch nicht um Realismus (lol) sondern um Detail-/Buchtreue.

Und es geht den Leuten auch nicht darum den originalen Cast zu imitieren sondern den Charakterbeschreibungen zu entsprechen. Da hätte man jetzt z.B. auch bei Harry und Hermine eine Chance das eigentliche Erscheinungsbild besser zu treffen.

Die Buchtreue war schon in den Filmen sekundär. Hat den Filmen exakt gar nicht geschadet. Insofern ?!

Aber nun ist das was ganz anderes, weil… ja… weil wieso eigtl? Werden wir einfach älter und verbitterter und brauchen deshalb was, worüber wir uns aufregen können?

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wozu muss man den Charakterbeschreibungen entsprechen? Es geht doch um die Story. Und eine gewisse künsterlische Freiheit sollte es auch immer geben. Der Konflikt zwischen Harry und Snape kann ja auf die verschiedensten Arten dargestellt werden.

Man kann sogar Figuren komplett weglassen: :wave: Herr der Ringe

Am Ende zählt die fertige Umsetzung und dann kannst du sagen, ob sie dir gefallen hat oder nicht.

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Albus Dumbledore also der Trinity Killer… :/

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Und ein nicht unerheblicher Teil der (Buch)Fans beschwert sich bis heute über die Umsetzung der Filme. Das ist doch kein Argument.

Wer ist denn dieser „nicht unerhebliche“ Teil? Die Harry Potter Filme sind auf Platz 3 der erfolgreichsten Filmreihen weltweit.

Also ich würde fast behaupten, dass DAS kein Argument ist.

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